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Haki in One Piece erklärt: Das steckt wirklich hinter Haoshoku, Kenbunshoku und Busoshoku

Wie funktioniert Haki? Welche Sorten gibt es in One Piece? Und wer kann alles Königshaki nutzen? Wir verraten euch alles, was ihr zu der unglaublichen Kraft wissen müsst, mit der sich sogar die Elemente besiegen lassen.

One Piece Ruffy Haki
© Shueisha / Toei Animation / Netflix / Crunchyroll / Eiichiro Oda

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien.Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Auch wenn One Piece mit Piraten eine real existierende Grundlage besitzt, macht die erfolgreiche Manga-Reihe aus der Feder von Eichiiro Oda doch Gebrauch von zahllosen Fantasy-Elementen, darunter Fabelwesen, Teufelsfrüchte und die mysteriöse Kraft des Haki.

Im Folgenden verraten wir euch nun nicht nur, wann Haki das erste Mal in One Piece benutzt und wann es ausführlich erklärt wird, sondern zeigen außerdem auf, welche Arten von Haki es gibt, wie diese funktionieren und benennen alle bekannten Königshaki-Nutzer*innen.

Die Ursprünge des Haki in One Piece: Wann wird es eingeführt und zuerst namentlich genannt?

Auch wenn es erst deutlich später als solches benannt und offiziell erklärt wird, ist Haki schon von Anfang an dabei: Bereits im ersten Kapitel (via MangaPlus) nutzt der rothaarige Shanks das sogenannte Königshaki, um ein Seemonster einzuschüchtern, während er Ruffy vor dem Ertrinken rettet. Die erste Verwendung des Wortes „Haki“ folgt dann 233 Kapitel später in Mock Town, wo Blackbeard sich über Ruffys hohes Kopfgeld wundert: „Bei dem Haki hab ich ihm nichtmal 30 Millionen zugetraut.“

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Leser*innen konnten mit dem Begriff, der aus dem Japanischen übersetzt auch so viel wie „Ambition“ bedeutet und in der englischen Lokalisierung von Viz gestrichen wurde, zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel anfangen. Anschließend folgten mehrere Anwendungen von Haki, bei denen das Wort selbst jedoch nicht mehr fiel: Enel bedient sich auf Skypia dem sogenannten Mantra, das später jedoch als Haki bezeichnet wird und Boa Sandersonia machte im Kampf gegen Ruffy von Observationshaki Gebrauch, um seine Angriffe vorherzusehen.

Was ist Haki überhaupt?

Richtig erklärt wird Haki dann aber erst in One Piece-Kapitel 597, als Ruffy nach seinem Abenteuer auf der Fraueninsel Amazon Lily bei Silvers Rayleigh in die Lehre geht. Der ehemalige Vizekapitän von Gol D. Rogers Crew bringt den Strohhutpiraten nach Rusukaina und erklärt ihm dort, was Haki wirklich ist: Eine verborgene Kraft, die bis zu einem gewissen Grad in den meisten Menschen schlummert, aber von den meisten nie entdeckt wird.

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Es ist eine Fähigkeit, die dazu genutzt werden kann, die spirituelle Energie anderer zu spüren, ihre Präsenz wahrzunehmen und sie zu überwältigen. Rayleigh ist auch derjenige, der das Mantra auf Skypia erwähnt, während sich Ruffy daran erinnert, wann er auf seiner Reise bereits mit Haki konfrontiert wurde: Neben den oben erwähnten Beispielen war dies auch bei den Kämpfen gegen Boa Marigold und Sentomaru der Fall, die seine Angriffe beide mit Rüstungshaki abwehrten.

Welche Sorten von Haki gibt es?

Die drei hier im Artikel bereits genannten Arten von Haki werden in Kapitel 597 dann auch erstmals von Rayleigh erklärt und hören auf die Namen Observationshaki (Kenbunshoku), Rüstungshaki (Busoshoku) und Königshaki (Haoshoku). Mit dem Oberservationshaki kann nicht nur die Präsenz von Gegnern gespürt werden, sondern auch ihre Anzahl und mit besonderem Training sogar ihre Intentionen. Es erlaubt seinem Anwender oder seiner Anwenderin also in gewisser Hinsicht, in die Zukunft zu schauen und die nächsten Angriffe vorauszuahnen, um ihnen so spielend leicht auszuweichen oder zuvorzukommen.

Das Rüstungshaki umhüllt den Körper hingegen wie eine standhafte Hülle, mit der nicht nur gegnerische Attacken abgewehrt, sondern auch Teufelsfruchtnutzer*innen effektiv getroffen werden können. Damit werden auch die sonst eigentlich unberührbaren Feinde mit Logia-Kräften verwundbar: Durch den Gebrauch von Busoshoku lassen sich selbst Körper aus Magma, Licht oder Eis erfolgreich attackieren, womit es offensiv und defensiv genutzt werden kann. Rüstungshaki kann darüber hinaus auch auf Gegenstände wie Pfeile oder Schwerter übertragen werden.

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Bleibt zum Schluss noch das Königshaki, das in nur ganz wenigen Menschen schlummert und mit dem durch die reine Aura schwächere Widersacher*innen ausgeknockt werden: Rayleigh zufolge lässt es sich zwar kontrollieren, nicht jedoch trainieren. Während Observationshaki und Rüstungshaki theoretisch von jeder und jedem gelernt werden können, besitzen im gesamten One Piece-Universum nur die stärksten Emporkömmlinge die Kraft des Königshaki – eine derzeit (Kapitel 1121) vollständige Liste findet ihr im Folgenden.

Wer besitzt alles die Kraft des Königshaki?

Rund 20 Charaktere in One Piece sind des Haoshoku-Haki mächtig und die Auswahl scheint alles andere als willkürlich, denn es handelt sich zumeist um Figuren, die das Zeug zum Anführer haben und eine besondere Kraft verinnerlichen, andere zu leiten. Königshaki-Nutzer*innen befinden sich sowohl auf Pirat*innen als auch auf der Marine-Seite, in der Weltregierung, bei den vier Kaisern, den ehemaligen Samurai der Meere und der schlimmsten Generation. Hier kommt die vollständige Übersicht aller bekannten Anwender*innen und in welchem Kapitel man ihr Königshaki zum ersten Mal gesehen hat:

  • Shanks (1)
  • Monkey D. Ruffy (519)
  • Boa Hancock (519)
  • Whitebeard (570)
  • Puma D. Ace (587)
  • Silvers Rayleigh (597)
  • Don Quichotte de Flamingo (698)
  • Chinjao (715)
  • Charlotte Linlin alias Big Mom (859)
  • Charlotte Katakuri (893)
  • Kouzuki Oden (924)
  • Eustass Kid (924)
  • Kaido (951)
  • Gol D. Roger (966)
  • Yamato (1024)
  • Sankt Markus Mars (1111)
  • Sankt Topman Warcury (1111)
  • Sengoku (Vivre Card)

Darüber hinaus gibt es zwei Charaktere, die Königshaki benutzt haben, jedoch nicht zum One Piece-Kanon gehören. Douglas Bullet lässt sich im Film Stampede auf ein Haoshoku-Duell mit Ruffy ein und haut dabei reihenweise Pirat*innen um, während die beiden um die Wette starren. Nur im Anime, genauer gesagt in Episode 498, taucht der alte Mann Naguri auf, der normalerweise mit einem Hammer kämpft, aber auch Königshaki einsetzen kann.

Den Abschluss unserer Liste bilden Figuren, bei denen es sich sehr wahrscheinlich um Haoshoku-Nutzer handelt, dies derzeit aber noch nicht bestätigt wurde. Während Boogey und Woogey Warcurys Schrei direkt als Königshaki bezeichnen und Jimbei das mächtige Haki von Mars kommentiert, tappen wir bei den anderen drei der fünf Weisen (Saturn, Nusjuro und Ju Peter) noch im Dunkeln – die Chancen stehen aber natürlich gut, dass auch sie des Haoshoku mächtig sind.

Bei Monkey D. Garp gibt es zwei Argumente: Als Opa von Ruffy wäre da zum einen die Erblinie; auch bei Dragon wissen wir aktuell allerdings nicht, ob er Königshaki besitzt. Zum anderen wäre da sein Galaxy Impact in Kapitel 1080, bei dem viele Fans behaupten, er sei mit Haoshoku ausgeführt worden. Und zu guter Letzt Lorenor Zorro: Im Kampf gegen King ließ er zahllose Fußsoldat*innen aus den Latschen kippen (Kapitel 1010), doch eine jüngst veröffentlichte Vivre Card deutet das Königshaki für den Piratenjäger nur an, weigert sich jedoch, es zu bestätigen. Es bleibt spannend.

Quelle: MangaPlus, YouTube / Crunchyroll