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One Piece: Kapitel 1122 liefert endlich Hinweise auf Joy Boys Aussehen

Um Joy Boy ranken sich in One Piece viele Geheimnisse, auch sein Aussehen ist noch unbekannt. Doch Kapitel 1122 liefert zumindest spannende neue Hinweise.

Ruffy in seiner Gear 5 Form in One Piece
© Shueisha / Toei Animation / Netflix / Crunchyroll / Eiichiro Oda

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien.Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Vergangenen Sonntag erschien One Piece-Kapitel 1122 – und läutete mit einem fulminanten Paukenschlag das Ende der Egghead Arc ein. Einige Fragen sind zwar noch unbeantwortet, Ruffys Crew segelt aber mitsamt den Elban-Riesen von dannen.

Einer der spannendsten Momente fand jedoch gar nicht in der Gegenwart, sondern in der Vergangenheit statt: In einem Flashback sehen wir den gigantischen Roboter Emeth, der sich mit dem legendären Joy Boy unterhält. Dieser gibt dem Eisenriesen ein Versprechen und versiegelt sein mächtiges Königshaki in ihm. Mindestens genauso interessant: Wir erfahren endlich neue Details dazu, wie Joy Boy eigentlich aussieht.

Mit Holzbein und Hakenhand? Neuer Auftritt von Joy Boy in One Piece

Natürlich macht One Piece-Mangaka Eichiiro Oda auch weiterhin ein großes Geheimnis aus dem Mann, der von Vegapunk ehrfürchtig als der erste Pirat bezeichnet wurde. Entsprechend bekommen wir Joy Boy in Kapitel 1122 deshalb erneut nur als Silhouette zu sehen: Seine Kleidung oder gar sein Gesicht bleibt nach wie vor im Verborgenen und wird wohl erst im großen Flashback mit Joy Boy und Imu enthüllt – ein Sprung in die Vergangenheit, auf den Fans sehnsüchtig warten.

Doch auch ein Umriss kann schon viel verraten, beispielsweise über die Größe und die Extremitäten eines Charakters. So ist Joy Boy, entgegen einer populären Fan-Theorie, kein Riese: Im Größenvergleich zu Emeth wirkt er wie ein ganz normaler Mensch, auch wenn die Proportionen hier natürlich wild schwanken können. Ruffy wirkt neben Whitebeard schließlich ebenfalls wie ein Zwerg, obwohl beide derselben Rasse abstammen.

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Vor allem aber scheint Joy Boy rechts einen Arm und ein Bein verloren zu haben, möglicherweise im großen Kampf gegen Imu. Stattdessen prangen dort nun zwei Prothesen: Aufgrund der Silhouette lassen sich diese zwar nicht genau erkennen, es sieht aber stark danach aus, als würde der erste Pirat klassisch zu seiner Berufswahl ein Holzbein und eine modifizierte Hand besitzen. Statt einem Haken wie bei Käpt’n Hook erinnert das Ende des rechten Arms aber eher an einen Greifer oder an die Hand einer Lego-Figur.

Ist Joy Boy der Pirat mit der Augenklappe?

Basierend auf Joy Boys Aussehen – das unter anderem an François Le Clerc, einen französischen Kaperkapitän des 16. Jahrhunderts, der nach dem Verlust seines Beines einen Holzersatz und den Beinamen Jambe de Bois (zu Deutsch: Holzbein) erhielt, erinnert – vermuten einige One Piece-Fans überdies, dass es sich bei dem legendären Charakter auch um den Piraten mit der Augenklappe handeln könnte.

Oda hatte bereits enthüllt, dass diese Figur in der finalen Phase von One Piece auftreten solle und er sich wahnsinnig darauf freue, diesen endlich zu zeichnen. Denn obwohl es in Ruffys Abenteuer auf den Weltmeeren nonstop um Piraten geht, gab es noch keine*n Seeräuber*in mit Augenklappe. Ob Joy Boy nun wirklich dieser Freibeuter sein soll oder dahinter jemand ganz anderes steckt, wird wohl nur die Zukunft zeigen. In der Zwischenzeit könnt ihr euch Garps Galaxy Impact anschauen, der nun endlich auch im One Piece-Anime umgesetzt wurde.

Quelle: Twitter /@writingpanini, François Le Clerc auf Wikipedia