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Koch Media (Tochterunternehmen von THQ Nordic) übernimmt Milestone (MotoGP, MXGP, RIDE)

Milestone (MotoGP, MXGP, RIDE) übernommen

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THQ Nordic hat die Übernahme von Milestone durch die hundertprozentige Tochtergesellschaft Koch Media GmbH angekündigt. Das italienische Studio aus Mailand ist vor allem für Rennspiel-Serien wie MotoGP, MXGP, RIDE und Monster Energy Supercross bekannt. Der Kaufpreis liegt bei 44,9 Mio. Euro – plus Boni bei Erfüllung eines vereinbarten zukünftigen Profitabilitätsziels. THQ Nordic schätzt, dass Milestone im nächsten Geschäftsjahr, das im Juni 2020 enden wird, einen Nettoumsatz in Höhe von 27,5 bis 32,25 Mio. Euro erzielen wird (EBITDA: 15,5 bis 18,0 Mio. Euro).

„Milestone entwickelt seit 25 Jahren Rennspiele und ist heute führend im Bereich der Zweirad-Rennspiele. Mit 50 entwickelten Spielen seit der Gründung, acht Millionen verkauften Spielen seit 2013 und fünf Spielen in Entwicklung, bin ich überzeugt, dass Milestone auch in Zukunft erfolgreich sein wird. Ich freue mich sehr, Luisa Bixio und ihr erfahrenes Team in der THQ Nordic Gruppe willkommen zu heißen“, sagt Lars Wingefors, CEO von THQ Nordic AB.

  1. kurimuzon aidoru hat geschrieben: 14.08.2019 12:02 Ein mögliches Potenzial der Switch bei Rennspielen sehe ich vor allem im ganzen Arcade-Zeugs, was u.a. Sega bis Mitte 2000er rausgebracht hat. Sega Rally, Daytona, Outrun, oder auch andere Reihen wie Ridge Racer oder Metropolis Street Racer/Project Gotham Racing.
    Ich würde unaussprechliche Dinge für einen Arcade-Port von Sega Rally nach Vorbild des Virtua Racing Ports tun.
    Ich fürchte nur, dass das am Ende an den Lizenzen von Toyota und Lancia scheitert. Weshalb ich auch leider nicht mehr mit Dingen wie Scud Race rechne. :(

  2. kurimuzon aidoru hat geschrieben: 14.08.2019 11:02 Ist halt persönliche Präferenz. Und bei Milestones Spielen kann es je nachdem, wie man die Assists konfiguriert, schon mal erforderlich sein, auch mal nur mit halbem Anschlag am Gas zu hängen, bevor man nen Wheelie macht oder die Kurve durchrutscht.
    Ja, mag auch gut sein, dass das bei Motorradrennspielen nochmal was anderes ist. Ich spiel ja meist auf 4 Rädern.
    kurimuzon aidoru hat geschrieben: 14.08.2019 11:02Ist halt nur eine Vermutung aber bei anderen Sportarten gibt/gab es ja auch durchaus ähnliche Konstellationen. So wie beim Fußballmanager, wo EA wohl die letzten Jahre vor der Einstellung auch nur noch Minimalupdates gemacht haben, um die Lizenzanforderungen zu erfüllen. Und es ist halt schon auffällig, wenn von Milestone nur die Lizenzspiele auf die Switch portiert werden (MXGP, MotoGP sowie dieses Monster Energy Supercross), aber halt die Eigenproduktionen Ride und Gravel ausgelassen wurden. Kann natürlich auch sein, dass man sich bei den Lizenzspielen bessere Verkaufszahlen erhofft, weil sie halt die Lizenz haben.
    Völlig auszuschließen ist sowas natürlich nie. Ich bin nur deshalb skeptisch, weil nichtmal die Formel 1 sowas zu fordern scheint. Ich glaube hier in dem Fall sind die Ports einfach billig und schnell gemacht. War das nicht sogar Unreal 4? ... unter THQ seh ich da sogar eher noch mehr Ports kommen.
    Der Grund, weshalb die Switch und Rennspiele nie Freunde werden dürften ist eigentlich ganz simpel und ähnlich gelagert wie bei Kloppspielen: Die richtig guten erfordern 60FPS. Das ist dann aber (meist) das erste, was bei einem Port der Schere zum Opfer fällt. Folgerichtig fühlen sich die Spiele dann nicht mehr „richtig“ an und es wird schwierig, ein Publikum dafür auf der Plattform aufzubauen. Was die Switch bräuchte, um in diesen Genres was zu reißen, das wären Spiele, die mit genau dieser Hardware im Kopf entwickelt sind. Aber die gäbe es erst, wen sie erwiesenermaßen ein Publikum dafür hätte....

  3. Wenn man die Physik so anpasst das dosiertes Gas und Bremse nicht mehr nötig sind sollte man auch keine Probleme beim Zocken haben. Verändert halt nur etwas das ursprüngliche Gameplay. Software lässt sich ja auf die Eingabe anpassen.
    Ansonsten mal sehen was unter Koch Media da bei rumkommt.

  4. Naja, abgesehen von echten Simulationen hatte ich das Problem mit analogen Gas und Bremse ehrlich gesagt nie.
    Die Idee, dass sie vertraglich plötzlich zu Ports genötigt wären halte ich ohne Nachweis bei den Lizenzen auch für höchst fragwürdig.

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