Im ersten Quartal 2020 des laufenden Geschäftsjahres (01.01.20 – 31.12.20) hat Activision Blizzard im Zeitraum zwischen dem 1. Januar und 31. März 2020 einen Netto-Gewinn von etwa 465 Millionen Euro (505 Millionen Dollar) erwirtschaftet. Das hat der Publisher in seinem aktuellen Geschäftsbericht bekannt gegeben. Damit konnte man den Gewinn im Vergleich zum Vorjahr (447 Millionen Dollar) um 13 Prozent steigern.
Leichte Einbußen verzeichnet man dagegen beim Umsatz: Mit 1,647 Milliarden Euro (1,788 Milliarden Dollar) liegt man zwei Prozent unter dem Ergebnis, was man im ersten Quartal 2019 erreicht hat (1,825 Milliarden Dollar).
Im Rahmen einer Telefonkonferenz hat man außerdem bestätigt, dass man trotz der Corona-Krise bei der Entwicklung des neuen Teils der erfolgreichen Reihe Call of Duty weiter im Plan liege. Gleiches gilt für zwei weitere Entwicklungsprojekte, die ebenfalls auf bekannten Marken beruhen und noch in diesem Jahr erscheinen sollen. Um welche Marken es sich konkret handelt, wurde aber nicht gesagt.
Der Versuch mit Destiny CoD langfristig als Brot&Butter-Spiel abzulösen, hat nicht geklappt. Da ist nicht nur viel Geld verbrannt worden, man hat sogar die Marke nicht mehr. Und ein Ersatz für Skylanders ist nie gefunden worden. Jetzt ist genau das eingetreten, was man eigentlich vermeiden wollte. Die Firma lebt im Grunde nur noch von einem einzigen Spiel.
Ohne Blizzard wäre Activision nur ein kleiner Major und nicht das Powerhouse, welches der Konzern aktuell ist.
Hoffe mal mit einem der beiden ungenannten Projekte ist Overwatch 2 gemeint.
Call of Duty 2020 bitte, danke