Die Age of Empires 3: Definitive Edition wird am 15. Oktober 2020 für PC (Microsoft Store, Steam und Xbox Game Pass für PC) erscheinen. Der Preis wird 19,99 Euro betragen und die beiden Erweiterungen The Asian Dynasties sowie The WarChiefs sind enthalten. Insgesamt gibt es 14 spielbare Fraktionen/Zivilisationen in dem Echtzeit-Strategiespiel. Neu im Vergleich zum Original sind die Schweden und die Inka. Die Schweden orientieren sich spielerisch eher an den bisherigen Fraktionen aus Europa und setzen stärker auf die militärische Vorherrschaft. Die Inka heben sich etwas von den anderen AOE3-Kontrahenten ab und spielen sich mit Fokus auf Städtebau vergleichsweise defensiv. Sie wirken – von ihrem Spielstil her – wie eine traditionelle Zivilisation aus Age of Empires oder Age of Empires 2.
Des Weiteren wurden einige Spielelemente und die allgemeine Darstellung von den Ureinwohnern Amerikas verändert, weil sie laut Microsoft im Originalspiel nicht angemessen repräsentiert waren (z.B. wurde Crazy Horse durch einen fiktiven Charakter ersetzt). Die Feuergrube als spirituelles Zentrum wurde entfernt und durch den Gemeinschaftsplatz ersetzt, der aber weiterhin die bekannten Boni bringt. Auch die Schädel auf Pfählen in indigenen Dörfern im Hauptspiel bezeichnete ein externer Berater (der Lakota) als „schlimm“ und vorurteilsbelastet. Es würde so wirken, als wären die indigenen Fraktionen bloß „wilde Tiere ohne Seele“, obgleich sie über robuste Gesellschaftsstrukturen, Kulturen, Regierungen, Sprachen, Geschichten usw. verfügten, meinte er. Da Bergbau bzw. Bergarbeit gegen die Wertvorstellungen der Ureinwohner spricht, weil dadurch die Natur ausgebeutet wird, generieren sie im Spiel fortan Geld/Münzen auf einem Marktplatz. Auch die „Nature-Friendship-Fähigkeit“ wurde bei den Ureinwohnern entfernt, da sie dafür stehen würde, dass ein indigener Charakter in einem Videospiel „tierische Kräfte“ haben muss. Stattdessen haben die Entwickler andere Fertigkeiten eingeführt und die Balance entsprechend angepasst. Weitere Details zu den Anpassungen und Ausführungen zu den indigenen Völkern findet ihr im englischen Interview mit Anthony Brave.
Vielleicht bekommt die KI noch einen extra Artikel.
Und dass man immer noch durch Mauern schießt ist ja wohl slapstick
Natürlich...die KI kommt mal wieder zu kurz.