Neun Jahre lange haben Fans auf diese Ankündigung gewartet: Age of Wonders 4 ist in Entwicklung. Bis zum Release des Rundenstrategiespiels dauert es auch nicht mehr lange.

Paradox Interactive und die Triumph Studios kündigten den vierten Serienteil von Age of Wonders mit einem ersten Trailer an. Daraus wird klar: Das Sci-Fi-Szenario aus dem Ableger

kehrt nicht zurück. Stattdessen gibt es wieder gewohnte Fantasykost, aber mit ein paar Neuerungen.

Age of Wonders 4: Das ist Neu

Fans der langjährigen Strategie-Reihe dürfen zu Beginn aufatmen: Age of Wonders 4 bleibt der Mischung aus Strategie und rundenbasierten Kämpfen mit einer Prise Rollenspiel treu. Aber die Entwickler wollen im vierten Serienteil ein wenig mehr Abwechslung bieten und führen sogenannte Ereignisevents ein.

Dabei handelt es sich um dynamische Story-Events, die euch im Laufe des Spiels bestimmte Entscheidungen abverlangen. Daraus sollen Konsequenzen entstehen, die sich im gesamten Reich auswirken können und unter Umständen womöglich auch erst später eintreten.

Darüber hinaus dürft ihr erstmals in Age of Wonders 4 eure komplett eigene Fraktion aus dem Boden stampfen. Mithilfe eines Editors könnt ihr Körperformen, Eigenschaften und arkane Kräfte festlegen. Der Kreativität der Spieler, so die Entwickler, sollen nur wenige Grenzen gesetzt werden. Erste Gameplay-Szenen seht ihr in einer Aufzeichnung des Reveal-Livestreams.

Age of Wonders 4: Mod-Support und Release

Die Änderungen sollen zu einer erhöhten Wiederspielbarkeit von Age of Wonders 4 führen. Zudem werden die Maps des Spiels prozedural generiert, wobei ihr vor dem Start einige Voreinstellungen vornehmen könnt. Zu guter Letzt sprechen die Entwickler bereits von einem umfangreichen Mod-Support, wodurch das Strategiespiel über Jahre hinweg mit neuen Inhalten versehen werden kann.

Wer nun Lust auf Rundenstrategie im Fantasyuniversum bekommt, der muss sich nur ein paar wenige Monate gedulden. Age of Wonders 4 erscheint am 2. Mai 2023 für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X | S. Für die Konsolenversion wird natürlich das Interface entsprechend der Controller-Steuerung angepasst. Inhaltlich soll es aber keine Unterschiede geben.