Die Sumo Group hat das bisher unabhängige Spielestudio The Chinese Room übernommen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Gegründet wurde das in Brighton ansässige Studio von
Dan Pinchbeck und Jessica Curry. Mit dem Storytelling-Experiment Dear Esther trat das Team erstmal in Erscheinung. Es folgten Titel wie Amnesia: A Machine for Pigs und Everybody’s Gone to the Rapture. Für Googles Daydream entwickelte man außerdem exklusiv So Let Us Melt.
The Chinese Room wird nach der Übernahme bereits das fünfte Studio innerhalb der Sumo Group, die kräftige Investitionen in den Neuzugang in Aussicht gestellt hat. Auch soll die Arbeit an aktuellen Projekten weitergehen und eine Zusammenarbeit mit anderen Studios wie Sumo Digital gefördert werden. Während Pinchbeck dem Team als Creative Director erhalten bleibt, wird Jessica Curry ihre Karriere als unabhängige Komponistin fortsetzen und nicht länger ein fester Bestandteil von The Chinese Room sein.