Neun Monate nach der insolvenzerklärung begibt sich Mad Catz zurück auf den Markt für Spielezubehör: In einer Pressemitteilung verkündete das Unternehmen heute, dass man unter einem neuen Management, mit „neuen Ideen, einer neuen Einstellung sowie – und das ist das wichtigste – einer ganzen Reihe neuer, qualitativ hochwertiger Gaming-Produkte“ zurückkehrt.
Bereits auf der Elektronikmesse CES 2018, die vom 9. bis 12. Januar in Las Vegas stattfindet, werden frische Modelle der „R.A.T. mice, S.T.R.I.K.E.™ keyboards, F.R.E.Q.™ gaming headsets“ sowie „G.L.I.D.E.™ gaming surfaces“ vorgestellt. Selena Chang (Director of Sales and Operations) geht zwar nicht näher darauf ein, wie der Neustart finanziert wurde oder inwieweit sich die Firma intern verändert hat. Sie freut sich in der Pressemitteilung aber darüber, dass das beinahe 30 Jahre alte Traditionsunternehmen „seine besten Tage noch vor sich“ habe. Wichtig dabei sei es, innovativ zu bleiben und eng mit der Spieler-Community zusammenzuarbeiten, um auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können.
„Key products in the new range include the R.A.T.AIR™ an-all new version of the iconic, fully-adjustable gaming mouse, now with a state-of-the-art wireless power system. The R.A.T.AIR requires no unreliable battery pack to operate, instead drawing power via the wireless activation gaming surface, included in pack. For gamers preferring to use their own gaming surface, the R.A.T.AIR also includes a robust USB cable in pack, instantly converting the R.A.T. to a wired mouse.
The S.T.R.I.K.E.4 gaming keyboard features a fully mechanical key bed, aluminum frame and RGB lighting, and the F.R.E.Q.4 gaming headset, utilizes high-quality 40mm neodymium drivers and a metal plated frame. Further details of new products in the range are expected to be announced shortly.“
Laut dem Technikmagazin Kitguru.net
sprangen nach der Pleite einige chinesische Investoren ein, um die Marke am Leben zu erhalten. Bei diesen Investoren habe es sich um Personen gehandelt, die früher in der Fertigung des Unternehmens beschäftigt waren.