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Assassin’s Creed Origins: Beutekisten-Tohuwabohu: Heka-Kisten können nur mit Ingame-Drachmen gekauft werden

Beutekisten-Wirrwarr: Heka-Kisten können nur mit Ingame-Währung gekauft werden

Seit einigen Tagen kursieren Berichte über Beutekisten (Lootboxen) in Assassin’s Creed Origins im Zuge der Lootboxen-in-Mittelerde-Kontroverse durch die Weiten des Internets. Stein des Anstoßes war ein YouTube-Video von Centerstrain01 (bei 2:37 Min.), in dem eine „Heka Chest“ mit zufälligen Gegenständen (Waffen oder Schild) bei einem Ingame-Händler entdeckt wurde. Die Kiste aus der Kategorie „Mysteriöse Gegenstände“ konnte man für 3.000 Drachmen (Ingame-Währung) kaufen. Auch seltene Materialen für das Craftingsystem bot der Händler Reda in seinem „Nomad’s Bazaar Shop“ an.

In einem Bericht bei Eurogamer wird deutlich, dass diese Heka-Kisten ausschließlich mit Drachmen – und nicht mit Echtgeld – gekauft werden können. Ashraf Ismail (Game Director) erklärte, dass dieser Händler einen ziemlich „einzigartigen Laden“ mit seltenen Waren betreiben würde. Alle Gegenstände, die man dort kaufen kann, wird man ebenfalls in der Spielwelt finden. Die Idee sei vielmehr, dass man sich die Gegenstände kaufen kann, sofern man das Geld hat. Laut seinen Ausführungen soll dieser Shop primär für den Spielertyp vorgesehen sein, der sich mit dem Wirtschaftssystem auseinandersetzen und es ausreizen würde (Waren günstig kaufen und teuer verkaufen). Für genau diesen Spielertyp haben sie als Entwickler eine alternative Möglichkeit eingebaut, um an seltene und hochwertige Gegenstände zu gelangen. Er stellte klar, dass in der Heka-Kiste prinzipiell jede Waffe und jeder Ausrüstungsgegenstand enthalten sein kann.

Im Spiel wird es dennoch einen e-Store geben, der in der Preview-Version nicht vollständig freigeschaltet war. Dort konnte man zum Beispiel ein Mumien-Outfit für den Protagonisten Bayek kaufen. Hierzu sagte der Game Director: „Ihr könnt es [das Outfit] durch das bloße Spielen bekommen. Alles, was im e-Store angeboten wird, kann man durch das Spielen [von Assassin’s Creed Origins] erhalten. Es ist nur eine beschleunigte Art, das Spiel zu spielen.“ Schon seit Assassin’s Creed 4: Black Flag konnte man solche „Beschleuniger“ kaufen.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Naja, habe mir damals die GotY von Shadow of Mordor für wenig Geld geholt und es war wirklich unterhaltsam bzw. ist ein gutes Spiel. Hätte daher auch den neuen Teil gespielt, welcher ja noch etwas besser sein soll. :)
    Bevor man sich Shadow of War für >50€ holt, sollte man besser die GotY von Shadow of Mordor für 3€ kaufen ... ;)
    Da macht man garantiert nichts falsch und hat viele Stunden Spaß!

  2. P0ng1 hat geschrieben: 12.10.2017 19:29 Wow, meine Boykott-Liste wird ja immer länger:
    -) Mittelerde: Schatten des Krieges
    -) Star Wars Battlefront II
    -) Assassin's Creed Origins
    ... da freut sich die Geldbörse! ;)
    traurig, dass es dafür erst MTs braucht :Häschen:

  3. LP 90 hat geschrieben: 12.10.2017 20:19 WObei die Frage war nach"reinen SP"-Spielen von EA. Alle außer SIms hatten irgendeine Form von Multiplayer. WÜrde mich nicht wundern, dass MP in alle größeren Titel gedrückt wird um genau MT zu verkaufen. Ubi mach ja praktisch keine Spiele mehr ohne (siehe BG&E2 *Heul) Das hat für die Punlisher 2 Vorteile, weniger Potential für Raubkopien und mehr Potential für MT.
    Multiplayer erhöht die Langlebigkeit der Spiele - meinen zumindest die Publisher. Außerdem ist man wohl in einer MP-Umgebung bereiter Geld zu bezahlen, um sich mit Lootkisten einen Vorteil zu erschaffen. Was für mich im Umkehrschluss bedeutet, dass die meisten SP-Spieler tatsächlich ihr Spiel noch richtig und ohne Abkürzung spielen wollen. Das freut mich.

  4. LP 90 hat geschrieben: 12.10.2017 16:24
    flo-rida86 hat geschrieben: 12.10.2017 13:35
    Todesglubsch hat geschrieben: 10.10.2017 12:28 Ich glaub bei EA beißt man sich in den Hintern.
    Nach Dead Space 3 haben sie ja gesagt, keine Mikrotransaktionen mehr in reine SP-Spiele einzubauen, weil sich das nicht lohnt ... tja, sie haben sich zurückgezogen, bevor es richtig begonnen hat.
    Naja wircklich schaden tut das denen doch eh nicht wo sind den heute gross reine sp titel von ea?
    Und jetzt denk mal nach wieso das der Fall ist.
    Schon klar warum das so ist:)

  5. Alex011 hat geschrieben: 12.10.2017 22:52 Ich soll dafür bezahlen, weniger vom Spiel zu haben? Das wäre wie ins Kino gehen, 15 Euro bezahlen um danach nochmal 10 draufzulegen damit man eine Extra geschnittene Version bekommt
    Wer sagt das?

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