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Baldur’s Gate 3: Das Eröffnungsvideo aus dem Rollenspiel

Gedankenschinder und Drachen: Das Eröffnungsvideo aus dem Rollenspiel

© Larian Studios / Larian Studios

Im Zuge der Präsentation von Baldur’s Gate 3 auf der PAX East 2020 haben Wizards of the Coast und die Larian Studios das ungefähr fünf Minuten lange Eröffnungsvideo aus dem rundenbasierten Rollenspiel veröffentlicht.

Story-Hintergrund: „Mysteriöse Kräfte erwachen in den Spielern, nachdem der Mind Flayer-Parasit in ihre Gehirne eingedrungen ist. Sie müssen dagegen ankämpfen und die Kräfte der Dunkelheit gegen sie nutzen. Oder sie geben sich der Korruption hin und werden zum ultimativen Bösen. Spieler kehren in die Forgotten Realms zurück und erleben eine Geschichte über Gemeinschaft und Verrat, Opfer und Überleben und der Verlockung der absoluten Macht. Entführt, infiziert, verloren. Spieler verwandeln sich in ein Monster, doch mit der Korruption wächst auch ihre Macht. Diese Macht wird ihr Überleben ermöglichen, doch sie hat ihren Preis. Wertvoller als jede Fähigkeit könnten sich die Bindungen mit den Gruppenmitgliedern erweisen. Gefangen in einem Konflikt zwischen übernatürlichen Kräften wird das Schicksal der Forgotten Realms gemeinsam entschieden.“



Das Rollenspiel wird mit der neuen Divinity-4.0-Engine entwickelt, welche noch größere Interaktionsmöglichkeiten mit der Spielwelt inkl. Entscheidungen erlauben soll. Die Spieler können aus diversen D&D-Klassen und Rassen wählen – oder das Abenteuer als einer der Origin-Charaktere bestreiten. Dies geht im Einzelspieler-Modus und im Multiplayer Modus mit bis zu vier Spielern. Keine zwei Abenteuer sollen sich gleichen.

Features (laut Hersteller):

  • „Online-Mehrspieler-Modus mit bis zu vier Spielern erlaubt es den Spielern, ihre Kräfte zu vereinen oder die Gruppe aufzuteilen, um unabhängigen Abenteuern nachzugehen. Sie können gemeinsam den perfekten Plan schmieden oder Chaos über ihre Freunde bringen.
  • Origin-Charaktere bieten eine handgemachte Erfahrung mit einzigartigen Eigenschaften, Motivationen und Weltsichten. Ihre Geschichten sind mit dem Weltgeschehen verknüpft und es liegt an den Spielern zu entscheiden, ob ihre Geschichten in Erlösung enden oder nicht. 
  • Rundenbasierte Kämpfe der nächsten Generation bauen auf den D&D 5e-Regeln auf. Teambasierte Initiative, Vorteil und Nachteil, sowie roll modifiers schließen sich Combat-Kameras und erweiterter Interaktionsmöglichkeiten mit der Umgebung an und ergeben ein flüssiges Kampfsystem, welches strategisches und vorausschauendes Denken belohnt.
  • Die Zukunft der Forgotten Realms liegt in den Händen der Spieler. Die Entscheidungen der Spieler und die Würfel bestimmen über Sieg oder Niederlage.
  • Player-initiated turn-based mode erlaubt es den Spielern das Geschehen zu jedem Zeitpunkt zu pausieren – selbst außerhalb des Kampfgeschehens. Spieler können dies nutzen, um ein Manöver mit bester Präzision durchzuführen, einen taktischen Vorteil vor einem Kampf zu sichern oder auch einer tödlichen Falle zu entkommen.“

  1. Deine Interpretationsversuche in Ehren. Ich habe nur das beurteilt, was mir der Film gezeigt hat und das hat mich nicht angesprochen. High Fantasy ist okay. Aber mir war das zu viel. Ich weiß, es sollte cool aussehen und hat wohl auch viele beeindruckt, aber aus dem Alter bin ich raus. :D

    sphinx2k hat geschrieben: 28.02.2020 17:03 Die letzte Kampagne "Desent into Avernus" Teleportiert erst mal eine ganze Stadt in die Hölle. Also dagegen ist der Trailer sogar sehr Harmlos :)
    Wenn das ein aufwändiger Zauber ist, der einiges an Können und Vorbereitung benötigt, so ist mir das egal. In Warcraft III konnte Archimonde auch nicht mit einem Fingerschnipsen Dalaran zerstören, sondern musste (trotz großer Magiekenntnisse wie ich den Eindruck hatte) ein Ritual initiieren. War für mich ausreichend.
    Mir geht es nicht darum, was passiert, sondern wie es auf die Welt losgelassen wird. Welches Problem hatten die Tentakelchen, wenn sie die Teleportation so einfach beherrschen und durch Chaos und Unruhe ganze Landstriche in den Wahnsinn treiben können?

  2. Illitiden und Githyanki bekriegen sich ja ohnehin auf einem hohen Niveau.
    Man sieht einen toten Mindflayer evtl. haben sie irgend ein größeres Problem warum sie nicht die Zeit haben ein kleines Dorf zu überfallen. Noch dazu hat sie Stadt ihnen ja auch nichts entgegen zu setzten, also ist sie so gut wie ein Dorf.
    Ich vermute einfach mal das das Spelljammer Schiff der Mindflayer schon etwas von den Githyanki verfolgt wurde und aufgrund der eigenen Verluste schnell Wirte hermussten. Also schnell ein paar in der Stadt aufsaugen. Aber dann waren sie Verfolger leider schon da, also bleibt wieder nur die flucht in eine andere Welt.
    So oder so ähnlich würde ich das ganze zumindest interpretieren.
    Ich finde es ziemlich gelungen und auch passend für die Forgotten Realms. Denn ich mag das over the Top High Fantasy setting der Reiche. Die letzte Kampagne "Desent into Avernus" Teleportiert erst mal eine ganze Stadt in die Hölle. Also dagegen ist der Trailer sogar sehr Harmlos :)

  3. Das Cinematic finde ich ehrlich gesagt grottig. Der Anfang ist noch stimmungsvoll, aber sobald die Stadt gezeigt wird, geht's bergab. Da tüdelt das Ding eine gefühlte Ewigkeit in der Luft über der Stadt, aber die Wachen scheinen mitten am Tag (bei guter Sichtweite) zu schlafen. Ein Turm mit der Warnglocke wird zerstört, okay, war wohl die einzige. Mit einem Tentakelstupser werden die Bewohner ins Flugschiff gesogen. Scheint ziemlich geräumig zu sein, da reicht ein Dorf am Rande wohl nicht.
    Und dann kommen die Drachenreiter ins Bild teleportiert und retten mit Drachenfeuer und globalem Radar die Szene und alles ist super. Gefahr ist gebannt, zurück zum Tavernensimulator.
    Ne, tut mir leid, was für ein Quatsch. Ja, ich weiß, das ist Fantasy, aber selbst in einem Fantasy-Szenario braucht es eine gewisse Logik und wildes Herumteleportieren finde ich sowieso ganz schlimm. Das Cinematic hat für mich das bedrückend-bedrohliche Ankündigungsvideo völlig konterkariert.

  4. Ist ja noch Pre Alpha und die gezeigten Szenen sollen als Appetit Happen dienen. Der kommt bei mir aber nicht auf, weil ich nicht auf diesen bunten Comic Look stehe. Wirkt alles zu aufpoliert und ich habe nicht das Gefühl, dass es eine Welt ist, in die ich eintauchen möchte. Die Charakter Animation ist mir zu creepy, wirkt total künstlich. Die Anfangssequenz ist mir viel zu Effekt Hascherisch. D&D Storys bauen sich langsam auf, anders entsteht kein Tiefgang. Kämpfe als Selbstzweck mag ich erst recht nicht. Damit die eine Wucht entwickeln, sollten sie in die Story eingebunden sein.

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