Nach dem Bericht von Bloomberg über die Umstände der Synchronkontroverse im Fall von Bayonetta 3 hat sich die Lage etwas beruhigt, auch wenn Hellena Taylor auf ihre Version besteht.
Während Publisher Nintendo weiter schweigt, hat sich das Entwicklerstudio PlatinumGames nun endlich zu einem Statement durchgerungen. Taylors Vorwürfe kommentierte man dort nicht, verteidigte dafür aber Jennifer Hale, die neue Synchronsprecherin von Bayonetta.
Bayonetta 3: PlatinumGames hat keine Lust mehr auf Anfeindungen
Hellena Taylor hatte zwar in erster Linie PlatinumGames und Nintendo für ihr angebliches Gehaltsangebot von 4.000 US-Dollar verantwortlich gemacht, ließ Jennifer Hale aber nicht außen vor. Obwohl Taylor ihr alles Gute wünschte, sagte sie gleichzeitig, dass Hale kein Recht habe, sich als die Stimme von Bayonetta zu bezeichnen.
Einige Fans scheinen das zum Anlass genommen zu haben, um Hale in den sozialen Medien anzugreifen. Entwicklerstudio PlatinumGames hat von solchen Respektlosigkeiten nun aber offenbar die Nase voll und veröffentlichte auf Twitter ein entsprechendes Statement:
A Message from PlatinumGames pic.twitter.com/5ym1JxtBBn
— PlatinumGames Inc. (@platinumgames) October 21, 2022
„Wir bei PlatinumGames möchten unsere tiefste Wertschätzung ausdrücken für alle, die über die Jahre dazu beigetragen haben, die Bayonetta-Serie zu erschaffen, auch für die Community, die als ihre Basis gedient hat“, heißt es dort.
„Wir geben unsere volle Unterstützung an Jennifer Hale als die neue Bayonetta und stimmen mit allem in ihrem Statement überein. Wir bitten die Leute darum, von weiteren Kommentaren abzusehen, die Jennifer Hale oder andere Mitwirkende der Serie nicht respektieren.“
Darum geht es bei der Synchronkontroverse von Bayonetta 3
Schon länger hatten Fans vermutet, dass die Titelhexe in Bayonetta 3 von einer anderen Synchronsprecherin gesprochen wird als von Hellena Taylor, die in den ersten beiden Spielen die Hauptrolle besetzte. Anfang Oktober kam dann die offizielle Bestätigung, dass Jennifer Hale (Mass Effect) Bayonetta sprechen werde, Taylor sei dies aus „überschneidenden Umständen“ nicht möglich gewesen.
Taylor ließ diese Aussage nicht unkommentiert, verkündete auf Twitter, man habe ihr für das gesamte Spiel die „beleidigende“ Summe von 4.000 US-Dollar angeboten und rief zum Boycott des Spiels auf. Mittlerweile berichteten Bloomberg und VGC allerdings, dass Platinum Taylor dieses Gehalt pro Aufnahmesession zahlen wollte, bei vier bis fünf geplanten Terminen.
Damit hätte Taylors Gesamtgehalt nicht bei 4000, sondern bei 16.000 bis 20.000 US-Dollar für ihre Darbietung in Bayonetta 3 gelegen. Beide Magazine berufen sich auf Quellen, die Kenntnis über die Verhandlungen haben sollen. Jason Schreier von Bloomberg habe die entsprechenden Dokumente außerdem persönlich gesehen.
Danke dir.
Viel Spaß.
Puh. Naja, ich werds ja heute erleben. Mal schauen was da so geht. Bisher hab ich noch wenig Vorstellung von dem was mich konkret erwartet. Ich bin gespannt.
Ich denke, es kommt stark darauf an, wie man letztlich spielt, die Gebiete sind diesmal ja sehr weitläufig und es gibt viel zu entdecken, jemand wie ich, der alles abgrasen wird, wird definitiv länger brauchen, als jemand, der erstmal nur durchspielt und den ganzen Sammelkram hinterher erst sammelt.
Deswegen tippe ich mal, dass eine Zeit zwischen 15 und 25 Stunden je nach Spielstil realistisch ist.
Mehrfach gespielt hab ich Teil 1 und vor allem 2 auch.