Der kleine Kampfbär in schrägen Outfits prügelt schon bald auf den Next-Gen-Konsolen. Mit welchen Verbesserungen das Spiel da punkten will, haben die Entwickler von Experiment 101 nun mitgeteilt.
Auf der PS5 und der Xbox-Series S|X profitiert Biomutant natürlich von der gesteigerten Leistung, auch das haptische Feedback des Dual Sense findet Unterstützung.
Mehr Grafikmodi für Biomutant
Auf den neuen Konsolen stehen drei verschiedene Grafikmodi zur Wahl: Der Quality-Modus mit 30 Bildern pro Sekunde und einer Auflösung von 2160p, der Quality-Unleashed-Modus mit einer Framerate von 40 bis 60 bei einer dynamischen 4K-Auflösung und der Performance-Modus mit 60 Bildern pro Sekunde mit der Auflösung 1440p.
Auf der PS5 gibt es zudem noch systemexklusive Activity-Cards, welche zusätzliche Möglichkeiten bieten sollen, um direkt in das Spiel einzusteigen. Die Grafikmodi gelten ebenfalls für die Xbox-Series S, wobei auf der leistungsschwächeren Kiste nur Auflösungen von 1440p (Quality) und 1080p für den Performance-Mode zur Verfügung stehen.
Am recht schwachbrüstigen Gameplay der einstmals im Vorfeld hoch gehandelten Open-World-Abenteuers ändern die optischen Verbesserungen natürlich nichts. Das Update ist für Besitzer einer PS4 oder Xbox One-Version kostenlos und ist ab dem 06. September 2022 verfügbar. Der Spielstand kann auf Wunsch übernommen werden.
Das wird das Spiel auch nicht Retten. Die Art der Inszenierung ist mehr als gewöhnungsbedürftig. Wer's hingegen tatsächlich mag: viel Spaß damit.
Aber das Kampfsystem wurde überarbeitet wodurch der Nahkampf mehr Sinn ergibt und der Erzähler kann reduziert werden. Technisch ist mittlerweile auch alles okayyyy... Nicht perfekt, aber ok.
Und sonst fetzt das Spiel. Keine Ahnung warum das so gehatet wird. Die Erwartungen wurden in Deutschland durch einige Magazine extrem nach oben getrieben, obwohl die Macher selbst gesagt haben, dass man nicht zuviel erwarten soll.
Aber wenn man weiß, was einen erwartet, ist das Spiel in Ordnung und weit von den 50er Wertungen einiger Magazine entfernt.
Ausgehend von den Steam-Reviews haben die Post-Release Patches wohl keinen einzigen Kritikpunkt gefixt - das alte Review hier dürfte also noch zutreffen.
Keine Ahnung, wieso THQ ausgerechnet in dieses Spiel Resourcen für ein This Gen-Upgrade gesteckt hat.