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Gerücht: Neuer BioShock-Teil in Entwicklung

Gerücht: Neuer BioShock-Teil in Entwicklung

© 2K Games / Take-Two Interactive

Bei Take-Two Interactive befindet sich ein neues BioShock in Entwicklung, dies will Jason Schreier (Kotaku) im Zuge der Recherche für einen Bericht über Hangar 13 und das Storytelling in Mafia 3 in Erfahrung gebracht haben. Laut Schreier soll „direkt neben Hangar 13 (…) ein streng geheimes 2K-Studio an einem streng geheimen neuen BioShock-Spiel“ arbeiten. 2K Marin (BioShock 2) wird diesen Titel nicht entwickeln, da das Studio im Oktober 2013 nach The Bureau: XCOM Declassified aufgelöst wurde.


Take-Two Interactive hat bisher noch keinen weiteren BioShock-Teil angekündigt.

  1. Kajetan hat geschrieben: 16.04.2018 11:02
    Temeter  hat geschrieben: 16.04.2018 10:51 Mit der eigentlichen Geschichte oder den Characteren hatte das aber nicht viel zu tun. Jingoismus ist mehr Teil der Hintergrundgeschichte.
    Und ob das was mit den Charakteren zu tun hatte. Father Comstock hat das alles nur getan, weil er von christlichem Sendungsbewusstsein und der Überlegenheit der weißen, protestantischen amerikanischen Kultur gepägt war. Columbia hat in der Zukunft die Welt unter ihr angegriffen, weil man die Welt vor all den Juden und Schwarzen und Katholiken retten wollte. Das war der zentrale Dreh- und Angelpunkt der ganzen Geschichte. Die Motivation Comstocks die Erkenntnisse der Lutece-"Geschwister" für diese Zwecke zu verwenden, hat zu Columbia, zur Entführung von Elisabeth, Songbird und Mißbrauchs ihres Talents geführt. Ohne den damals grassierenden Jingoismus wäre deWitt nicht Comstock geworden, sondern wäre vielleicht nur ein wiedergetäufter deWitt geblieben, der halt im Glauben Zuflucht vor seinen persönlichen Dämonen findet und sonst die Welt in Ruhe gelassen hätte.
    Wow,da bin ich baff, ich hatte natürlich die ganze geschichte nicht mehr im sinn. In bi steckt wirklich ne scheissmenge philosophisches und geschichtsträchtiges drin. Ich hatte noch nicht mal mehr richtig im kopf, dass die revolutionsführerin schwarz und eine frau^^ ist. Wobei ich zugeben muss dass das teils überproportiniert ist und manches nur gestreift.
    Trotzdem oder gerade deswegen, wirklich ein besonderes spiel.

  2. Temeter  hat geschrieben: 16.04.2018 10:51 Mit der eigentlichen Geschichte oder den Characteren hatte das aber nicht viel zu tun. Jingoismus ist mehr Teil der Hintergrundgeschichte.
    Und ob das was mit den Charakteren zu tun hatte. Father Comstock hat das alles nur getan, weil er von christlichem Sendungsbewusstsein und der Überlegenheit der weißen, protestantischen amerikanischen Kultur gepägt war. Columbia hat in der Zukunft die Welt unter ihr angegriffen, weil man die Welt vor all den Juden und Schwarzen und Katholiken retten wollte. Das war der zentrale Dreh- und Angelpunkt der ganzen Geschichte. Die Motivation Comstocks die Erkenntnisse der Lutece-"Geschwister" für diese Zwecke zu verwenden, hat zu Columbia, zur Entführung von Elisabeth, Songbird und Mißbrauchs ihres Talents geführt. Ohne den damals grassierenden Jingoismus wäre deWitt nicht Comstock geworden, sondern wäre vielleicht nur ein wiedergetäufter deWitt geblieben, der halt im Glauben Zuflucht vor seinen persönlichen Dämonen findet und sonst die Welt in Ruhe gelassen hätte.

  3. FuerstderSchatten hat geschrieben: 15.04.2018 23:13Zum oberen Teil: Ich finde so ziemlich den selben Plottwist gab es schon bei Jade Empire, ja im Prinzip sogar mit den Rückblenden, soweit ich mich erinnere. Ich fand das charmanter in Jade Empire, aber ich halte Jade Empire auch im allgemeinen einfach für das bessere Spiel.
    Nach dem Twist ist B1 etwas abgestürzt, keine Frage. Die gradlinige Handlung war weniger Star als das Setting. Um Logiklöcher gehts mir da weniger, und mag sein, dass das Spiel sich heutzutage veraltet anfühlt.
    Zum unteren Teil: Bioshock 1 hatte eine Ideologie, welche denn? Ne Spass beiseite, also von der Ideologie merkt man ja eigentlich überhaupt nichts, es wird zwar behauptet es läge am Ultra Kapitalismus was mit Rapture passiert ist, aber wer weiß, es redet ja keiner mit einem, jeder den man trifft außer dem Gründer, greift einen direkt an, wenn meine Erinnerung mich nicht trügt.
    Und natürlich schimmert in Bioshock Infinite eine viel deutlichere Ideologie durch, die sogar mit dem Hauptcharakter im besonderen verwoben ist: Die Puritanische Prädestinationslehre durchzieht ihn, ja sie wird sogar ins paradoxe Absurde geführt, weil der HC in seinem "anderen" Leben für den Spieler offensichtlich Böses tut und trotzdem von Erfolg geküsst scheint und dadurch für die Bewohner von Columbia von Gott auserwählt scheint. Während unser Antiheld ein ambivalenten Charakter hat, aber durchaus Herz und alles andere als von Fortuna geküsst und damit nicht gottgefällig.
    Dann bekommt natürlich noch ganz allgemein der Kapitalismus und der Kommunismus im Spiel eine große Rolle zu.
    Die DLCs erhellen noch einige Charakter, so z.B. die Revolutionsführerin, die bekommt einen geradezu altruistischen Charakter und ist eine wahre Heldin der Revolution, im Gegensatz zu eher dubiosen Revolutionären unserer wahren Welt.
    Übrigens durch die DLCs wird sogar noch eine Verbindung zwischen Rapture und Columbia aufgezeichnet. Wobei die beiden sich auch Ideologisch quasi...

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