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Bioshock: The Collection: Zwangs-Update erzürnt Steam-Spieler

Zwangs-Update erzürnt Steam-Spieler

2K macht sich mit einem Update für Bioshock: The Collection auf Steam unbeliebt. Der „Quality of Life“-Patch fügt nämlich nur einen weiteren Launcher hinzu, der auf einigen Steam-Plattformen zusätzlich für Startprobleme sorgt. 

Das „Launcher“-Update

Welche Lebensqualität mit diesem Update verbessert werden soll, wird wohl ein Geheimnis von 2K bleiben: Die Remaster-Collection der Bioshock-Trilogie hat auf Steam ein neues Update bekommen, das ausschließlich eine weitere Launcher-Ebene in den Startvorgang der Spiele einzieht. Das letzte Bugfix-Update stammt aus dem Jahr 2017. 

Anstatt Bioshock, Bioshock 2 oder Bioshock Infinite jetzt einfach aus Steam heraus starten zu können, öffnet sich erst mal ein zwischengeschalteter 2K-Launcher. Hier muss dann zunächst ein weiterer Account angelegt werden, bevor die Spiele gestartet werden können. Und das gefällt Spielern erfahrungsgemäß überhaupt nicht. Das Ergebnis: Alle drei Remaster der legendären Shooter-Trilogie werden mit Review-Bombing auf Steam abgestraft. 

Doch das Launcher-Problem ist nicht der einzige neue Stolperstein. Spieler, die unter Linux oder auf dem Valve-Handheld Steam Deck in die Welten von Rapture oder Columbia eintauchen wollen, gucken gleich ganz in die Röhre. Das Update verhindert nämlich, dass die Spiele überhaupt starten können.      

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