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Mobile Gaming im Fokus bei Blizzard: Große Spiele-Offensive für Smartphones und Tablets über alle Marken

Mobile Gaming: Große Spiele-Offensive für Smartphones und Tablets über alle Marken

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Blizzard Entertainment hat nach Diablo Immortal noch große Pläne für Mobile Games – also für Spiele auf Smartphones und Tablets. Allen Adham (Executive Producer und Mitbegründer von Blizzard) erklärte in einem Interview, dass sich das Spielverhalten der Nutzer verändert hätte und viel mehr Leute auf mobilen Geräten aktiv seien – und sie müssten entsprechend darauf reagieren. Daher würden „ihre besten Entwickler“ bereits an Mobile-Spielen sitzen, die in allen Marken/Reihen (WarCraft, StarCraft, Diablo etc.) angesiedelt sein werden.

Allen Adham (Video-Mitschnitt): „In Bezug auf den Ansatz von Blizzard zum Thema Mobile Gaming: Das Spielverhalten vieler von uns hat sich in den letzten Jahren vom hauptsächlichen Spielen auf dem Desktop [PC] zum stundenlangen Spielen auf dem Handy verlagert – und viele unserer besten Entwickler arbeiten derzeit an neuen Mobile-Titeln über alle unsere IPs hinweg; einige von ihnen mit externen Partnern wie Diablo Immortal [NetEase China], während viele andere [Mobile-Titel] bei uns intern entwickelt werden. Wir werden in Zukunft weitere Informationen über diese Projekte mitteilen. Ich möchte auch sagen, dass wir heute bei Blizzard mehr neue Produkte in Entwicklung haben, als wir jemals in unserer Geschichte hatten – und unsere Zukunft sieht sehr vielversprechend aus.“

Gegenüber Polygon führte Allen Adham weiter aus: „Die Welt entwickelt sich sowohl geografisch als auch demografisch weiter. Heute sind mobile Plattformen [Smartphones und Tablets] für viele der jüngeren Leute das primäre Spielgerät. Und außerdem sind sie in vielen Regionen der Welt das primäre Spielgerät, und es war schon immer unser Bestreben [Spiele zu den Spielern zu bringen] (…) Wir sind seit etwa drei Jahrzehnten dabei und haben in dieser Zeit Spiele für viele verschiedene Plattformen entwickelt, bis zurück zum Amiga, Commodore 64, Super Nintendo und Sega Genesis. Für uns ist dies nur eine weitere Spieleplattform … Die Möglichkeit, es [Diablo Immortal] einem völlig neuen Publikum nahe zu bringen oder es Spielern zu bringen, die ihre Spielverhalten auf mobile Geräte verlagert haben und sie alle mit einem authentischen Diablo-Erlebnis zu verbinden, ist für uns super spannend“.


  1. Skabus hat geschrieben: 22.11.2018 21:39 Ich find die Switch toll. Schade, dass es immernoch verhältnismäßig wenig Spiele gibt. Ich hoffe ja sehr darauf, dass Nintendo ENDLICH mal ein etwas innovativeres Pokemon dafür rausbringt. Das wäre der Hammer. Aber ich fürchte es kommt leider wieder nur 0815-Grütze dabei raus. Aber ich hoffe einfach, dass es mehr Spiele für die Switch gibt. Das Konzept geht für mich total auf.
    MfG Ska
    Als jemand der täglich 90 Minuten (Hin und Rückfahrt) im Zug sitzt ist die Switch super. Ist schon geil wenn man Unterwegs Monde in Mario sammelt, Schreine in Zelda löst oder in Mario und Rabbits paar Strategiebattles macht.
    Hab davor immer 3DS unterwegs gezockt und in einem Jahr pendeln auch mehrere lange JRPGs durchgespielt darauf. Switch ist da halt nochmal cool weil man das Tripple A erlebniss für unterwegs hat.
    Freu mich auch schon auf Metroid und Fire Emblem und hoffe da springen auch noch paar große Publisher auf und bringen noch ein paar große gute Titel. Mit Indie is man ja auch gut abgedeckt ( zocke z.b. gerade Hollow Knight im Zug und hab mega Spaß damit)

  2. Skabus hat geschrieben: 22.11.2018 21:39 Zeigt für mich aber, dass lange, zusammenhängende Geschichten sich nicht einfach so auf Smartphone spielen lassen und somit kann von "Verlagerung" nicht wirklich die Rede sein. Es sei denn, sie meinen wirklich die "Abkehr" von Spielen, die man lange und am Stück spielt.
    Nein, eher halt das sich die Jugend Wandelt und neue Medien anders konsumiert. Ist wahrscheinlich aber auch nur eine unbegründete Angst meinerseits das es so kommen könnte. Ich meine die Singeleplayer Story Games waren auch mal unpopulär und Sony hat in den letzten Jahren einige sehr gute Spiele veröffentlicht.
    Wahrscheinlich habe ich mich vernagelt auf dem Punkt: Das man dafür keine extra Hardware anschafft. Auch weil ich halt denke das ähnliche Spiele, also nicht so gut und so lange wie auf dem PC. Aber trotzdem in Zukunft auf das Smartphone kommen.
    In etwa so wie die Menschen trotz schlechterer Auflösung, Filme oft auch im Browser schauen oder auf dem Smartphone (Kinder). Erstaunlich, wenn ich drüber nach denke. Gut die Cartoons sind nicht Auflösungsrelevanz und die Kinder betteln einfach nicht genug für eine Sendung am Fernseher, sondern eher nach dem Smartphone oder Tablett.
    Ich beobachte es nur und mir erschließt es sich nicht so ganz.
    ChrisJumper hat geschrieben: 22.11.2018 18:49 Aber jetzt zu deinem Zitat. Erinnerst du dich noch an die Zeit des Game Boys? Vielleicht bist du damit aufgewachsen. Auch zum Game Boy gab es NES und den PC und so weiter. Die Kinder haben trotzdem wie blöd in Schwarz/Weiß mehrere Stunden mit den Geräten verbraucht. Es ist einfach weil auch heute das Tablett/Smartphone, für viele Kinder der beste Zugang zu Videospielen ist. Einfach weil das jeder hat, die Eltern dem Kind keine Switch schenken und vor allem keinen PC. Zudem verlernen die Kinder die PC-Nutzung, also genau gekommen kommen sie nicht mit Maus oder Tastatur in Berührung. Als erstes, heute schon das Smartphone und Videostreaming-Kanäle im Internet statt...

  3. ChrisJumper hat geschrieben: 22.11.2018 18:49Ja du trifft den Nagel auf den Kopf und so kann ich das auch nicht nachvollziehen. Dennoch der PC wird langsam überholt von Smartphones und Tabletts. Einfach weil die Verbreitung viel höher ist.
    Das ist absolut richtig, die VERBREITUNG ist höher, was heißt das viel mehr Personen ein Smartphone besitzen als einen (High-End-)Gaming-PC. Verbreitung sagt aber halt nichts über das Konsumverhalten aus. Darum ging es mir :)
    Insgesamt komme ich mittlerweile bestimmt auch auf mehr Stunden die ich mit dem Smartphone surfe oder MobileGames zocke, aber das liegt einfach daran, dass ich gar nicht mehr genug dazu komme, lange am Gaming-PC zu spielen, wohl aber unterwegs mein Smartphone immer dabei habe und hin und wieder auch daran zocke.
    Aber das beste Beispiel, dass dieses "lange, andauernd Spielen" auf dem Smartphone nicht funktioniert ist für mich "Sorcery! 2" das Spiel ist extrem interessant und ich find das großartig, aber ich habs bisher 3 Mal angefangen und dann immer irgendwo aufgehört, weil ich nie lang genug am Smartphone gezockt habe um es durchgehend zu spielen. Und dann ist man sehr schnell wieder raus. Dann weiß man nicht mehr wo man war, fängt von vorne an und kommt dann wieder nicht durch. Das war bei Teil 1 "besser"(in Anführungszeichen), der war kurz und die einzelnen Abschnitte waren separierter, weswegen Unterbrechungen weniger tragisch waren und man schnell durchkam.
    Zeigt für mich aber, dass lange, zusammenhängende Geschichten sich nicht einfach so auf Smartphone spielen lassen und somit kann von "Verlagerung" nicht wirklich die Rede sein. Es sei denn, sie meinen wirklich die "Abkehr" von Spielen, die man lange und am Stück spielt. Aber dann frage ich mich, wie sie auf die Idee gekommen sind, zu glauben, dass sich "die Spieler" dahin entwickelt hätten. Wahrscheinlicher ist einfach, dass neue Spieler hinzugekommen sind, die diese "portionierte" Verhalten schon immer hatten.
    ChrisJumper hat geschrieben: 22.11.2018...

  4. Ich hab nicht geschrieben das er Tot ist, aber genauso wie ein altes Medium rückt er in den Hintergrund. Der PC ist halt in Zukunft das Buch, oder der Thermomix.
    Normale Leute haben so etwas nicht mehr. Mir gefällt das auch nicht und Tot ist er deswegen auch nicht. Aber er nimmt halt weniger Raum ein und wird viel weniger wichtig. In etwa so als könntest du per App, oder autonomes Auto, durch die Gegend gefahren werden, immer und wohin du willst für jedes Geld. Der erhöht den Traffic auf den Straßen, macht aber die Überlegung für junge Menschen ob sie einen Führerschein machen oder gar ein Auto selber besitzen wollen unheimlich unattraktiv. Das verändert die Gesellschaft und die Nutzer.
    Es macht leider keinen Sinn sich über den Wandel zu beklagen. Natürlich kann man den bezweifeln, aber die Verkaufszahlen sind halt was anderes. ich wollte halt nur erklären das man mit seinem Blick und Wunschverhalten nicht weit kommt, wenn andere anders handeln und Leben.
    @Ska

    Keiner hat den PC für Konsolen fallen gelassen, keiner wird den PC wegen Smartphones fallen lassen und keiner wird den PC jemals fallen lassen, solange es nicht irgendwann eine wirklich überzeugendere Variante gibt, die den PC wahrlich ablösen kann.
    Nein nicht fallen lassen. Aber gar nicht auf die Idee kommen sich damit zu beschäftigen. Für jüngere gab es den Plug and Play beim PC, was dazu führte das sie sich nicht tiefer damit beschäftigen, es sei denn etwas funktioniert nicht. Das selbe findet halt auch jetzt statt, der PC wirkt alt, weil er mehr Funktionen bietet als der normale Nutzer braucht, aber diese werden zu 99% nicht genutzt. Jeder von uns Nutzern weiß schon warum er noch den PC nutzt, statt eine Konsole oder ein Smartphone. Aber die nächste Generation wahrscheinlich nicht, außer die kleine Randgruppe die über den Tellerand schaut und mehr will (wenn sie es sich denn leisten kann.).
    Smartphone und Tablets, sind wahrscheinlich (noch) keine Konkurrenz zum PC Produkt, wohl erst wenn sie mit weniger...

  5. 4P|BOT2 hat geschrieben: 08.11.2018 00:17 Blizzard Entertainment hat nach Diablo Immortal noch große Pläne für Mobile Games - also für Spiele auf Smartphones und Tablets. Allen Adham (Executive Producer und Mitbegründer von Blizzard) erklärte in einem Interview, dass sich das Spielverhalten der Nutzer verändert hätte und viel mehr Leute auf mobilen Geräten aktiv seien - und sie müssten entsprechend darauf reagieren. Daher würden "ihre bes...
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    ShadowKnight, du wendest Dich mit Fakten an Idealisten bis Fanatiker. Das ist fruchtlos.

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