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Blizzard Entertainment: World of WarCraft weiter stark; Diablo Immortal laut Activision eine „gute Idee“

World of WarCraft weiter stark; Diablo Immortal laut Activision eine „gute Idee“

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In Spielen von Blizzard Entertainment wurden von April bis Juni 2020 ca. 32 Millionen monatlich aktive Spieler gezählt. Insgesamt sind die Einnahmen um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen (Nettoumsatz: 461 Mio. Dollar; EBIT: 203 Mio. Dollar; operative Gewinnspanne: 44 Prozent), vor allem durch den anhaltenden Erfolg von World of WarCraft.

Im Vergleich zum vorherigen Quartal stiegen sowohl die Reichweite von World of WarCraft als auch das Spieler-Engagement an, u.a. als Folge der Auswirkungen der Covid-19-Maßnahmen (genannt „shelter-at-home“). Laut Angaben von Blizzard setzt sich damit ein positiver Trend seit dem Verkaufsstart von World of WarCraft Classic im August 2019 fort. Das Interesse an der WoW-Franchise ist das höchste vor einer anstehenden Erweiterung, und zwar seit einem Jahrzehnt, heißt es. Die Tests von Shadowlands stimmen Blizzard Entertainment ebenfalls positiv. Die Vorverkäufe hätten sich von April bis Juni 2020 ebenfalls beschleunigt. Die Erweiterung soll weiterhin im vierten Quartal 2020 erscheinen, also von Oktober bis Dezember 2020. Konkrete Abonnentenzahlen wurden nicht verraten.

Hearthstone soll in Zukunft zügiger mit „innovativen“, neuen Inhalten versorgt werden, aufbauend auf dem Erfolg mit dem Battlegrounds-Modus und den jüngsten Live-Ergänzungen. Geplant sind u.a. neue Erweiterungen wie Hearthstone: Akademie Scholomance (6. August) sowie ein neuer Spielmodus.

Die Anzahl der Spieler von Overwatch ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, da eine Vielzahl von Spielern „zurückgekehrt“ ist. Diablo Immortal befindet sich gerade in einer internen Testphase in Zusammenarbeit mit einem externen Unternehmen. Der Testlauf soll in den nächsten Wochen auf die Mitarbeiter von Blizzard Entertainment ausgeweitet werden.

Activision Blizzard CFO Dennis Durkin ist jedenfalls der Ansicht (Auszug aus der Investorenkonferenz), dass der Erfolg von Call of Duty: Mobile zeigen würde, dass Diablo Immortal eigentlich eine „gute Idee“ war. „Wir haben festgestellt, dass unsere derzeitigen Spieler mehr Möglichkeiten wollen, sich mit ihrer Lieblings-IP zu beschäftigen, sei es über mobile oder andere Plattformen – und dass das Angebot authentischer und tiefergehender Erfahrungen auf neuen Plattformen ein viel größeres Engagement bewirken kann“, erklärte er via PC Gamer.

Darüber hinaus meinte J. Allen Brack (Blizzard-Präsident), dass sie Anfang 2021 ein „virtuelles BlizzCon-Event“ veranstalten möchten.

  1. 4P|Marcel hat geschrieben: 05.08.2020 14:57
    Serenity7 hat geschrieben: 05.08.2020 14:42 Nichts zu Warcraft 3: Reforged?
    Nix! Nada!
    Was denn auch? Das einzige was ich da hören möchte wäre das sie doch noch die Erweiterten Missionen bringen sowie die neuen Cutscenes und die überarbeitete Präsentation innerhalb der Spielegrafik. Alles andere uninteressant.

  2. Warum ich nicht Zielgruppe bin? Weil ich kein verdammtes "Engagement"* will, sondern einfach nur in Ruhe was Gutes zocken!
    *Euphemismus für "Laufend, fortwährend und dauerhaft Geld ausgeben"

  3. dass Diablo Immortal eigentlich eine "gute Idee" war.
    Würden die feinen Herren die Main IPs nicht vergammeln lassen, dann wäre auch keiner "böse" über einen Mobile Ableger. Aber die letzten Gaming Fans im Führungsstab bei Activision Blizzard sind wohl schon lange weg, wen wundert da also das die nicht kapieren wo das Problem liegt.

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