Bereits im Dezember verriet Toyama erste Infos über den für 2023 geplanten „Horror-orientierten“ Titel. Er soll Kämpfe und Story-Elemente enthalten, aber kein „Hardcore-Horrorspiel“ werden. Der PC diene als Lead-Plattform, man hoffe aber auch so viele Konsolen wie möglich zu bedienen. Im Trailer erläutert Toyama:
„Die Sicht, die ich auf Horror habe, ist es, dass der gewöhnliche Alltag aus der Bahn geworfen wird. Statt furchteinflößende Dinge zu zeigen, sollte es unsere Position in Frage stellen, den Fakt in Frage stellen, dass wir friedlich zusammenleben. Ich mag es, solche Gedanken in meine Konzepte zu bringen. Ich würde das gerne zum Thema meines nächsten Spiels machen.“
Ein Einfluss sei z.B. der Besuch einer speziellen asiatischen Stadt gewesen, die einen exotischen Dreh mit einem Gefühl der Moderne vermischte. Es sollen Fragmente des täglichen Lebens widergespiegelt werden – passend zu Toyamas Leidenschaft, die Fotografie als beruhigende Zeitkapsel zu nutzen.
Zur Gründung des neuen Studios erläutert er im Trailer, dass dies notwendig gewesen sei, um weiter Spiele in seinem eigenen Stil produzieren zu können. Bei seinem alten Arbeitgeber Sony habe sich die Zielgruppe stetig erweitert. Seine eigenen Spiele suchten sich ihre Zielgruppe aber gewissermaßen selbst. Um das weiterhin unter den passenden Bedingungen erreichen zu können, sei es seiner Meinung nach nötig gewesen, ein eigenes Studio zu haben.