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Bungie verklagt Destiny 2-Spieler auf 150.000 Dollar

Studio verklagt Destiny 2-Spieler auf 150.000 Dollar

Wer Online-Shooter wie Destiny 2 spielt und das Ganze auch noch streamt, möchte sicher ganz besonders gut dastehen. Ein Streamer hat es aber dafür wiederholt zu weit getrieben – Bungie schreitet jetzt ein.

Das berichtet unter anderem gamesindustry.biz. Demnach verlangt das bekannte Entwicklerstudio hinter Destiny 2 einen Schadenersatz in Höhe von 150.000 US-Dollar in einer neuen Klage. Auch soll der Angeklagte keinen Kontakt mehr mit Bungie-Mitarbeitern oder anderen Destiny 2-Spielern aufnehmen dürfen.

Destiny 2-Spieler cheatete und bedrohte Bungie-Mitarbeiter



Konkret geht es um den Streamer Luca Leone. Der soll seine Spielesitzungen mehrfach mit eingeschalteten Cheats gestreamt haben. Dabei ist die Nutzung von Cheats ein klarer Verstoß gegen die Lizenzvereinbarung mit Bungie. Natürlich hat das Studio Leone gebannt, doch der richtete einfach neue Nutzerkonten ein. Insgesamt 13 Mal tat er dies und jedes Mal verstieß er aufs Neue gegen die Regeln.

Weiterhin wirft man ihm vor, Bungie insgesamt als auch die Belegschaft bedroht zu haben. In Tweets habe er den Wunsch geäußert, dass Bürogebäude des Studios „niederzubrennen“. Zusätzlich soll er dem Artikel nach Tweets abgesetzt haben, die die Lesart nahelegten, die Belegschaft können sich nicht mehr sicher fühlen, da er in die Nähe ziehen wolle.

Abschließend kam während der Untersuchungen im Fall Leone heraus, dass er Mitglied eines Online-Forums sein soll, in dem Social-Media-Konten und Destiny 2-Embleme verkauft wurden, die man sich eigentlich im Spiel erarbeiten muss. Dies sei eine „unauthorisierte, kommerzielle Ausbeutung“, des Spiels.

Bungie wieder einmal zu Gast vor Gericht



Für das Entwicklerstudio ist es nicht die erste Klage, die es in diesem Jahr einreichte: Erst im Juni gewann man einen Prozess gegen den Cheat-Hersteller Elite Boss Tech und bekam im Zuge dessen 13,5 Millionen US-Dollar zugesprochen.

Ein anderes Anliegen wegen Urheberrechtsverletzung versandete jedoch aufgrund eines Mangels an Beweisen. Im März klagte Bungie außerdem wegen falscher Copyright-Löschungen bei YouTube.

  1. Also ich mag Bungie und deren Modelle auch nicht und ich kann auch nur jedem raten keinerlei InApp Käufe vor zu nehmen aber hier liegt der Fall ja anders. Der Typ cheatet im Game, wird erwischt und droht dann in Gesprächen Bungie Mitarbeiter zu töten und das in den USA wo man Sturmgewehre kaufen kann. Natürlich versuchen sie sich zu wehren . Das mit dem Ausbeuten des Spiels sollte vor Gericht geklärt werden und das mit Spielern als Jurie. Also dort scheinen nicht nur kleine verkäufe von Spielinhalten vorgefallen sein.

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