Der nächste Call-of-Duty-Teil wird allem Anschein nach ein Reboot von Black Ops sein. Die unbestätigten Informationen stammen von The Gaming Revolution (TGR). TGR hatte in der Vergangenheit schon viele Gerüchte über Black Ops 3 (DLC #3), Zombies Chronicles, Modern Warfare und Warzone verbreitet, die sich im Nachhinein als korrekt erwiesen hatten. Dennoch seien einige der folgenden Informationen noch nicht endgültig festgezurrt, heißt es in dem Video.
Call of Duty: Black Ops soll während des Vietnamkrieges und des Kalten Krieges spielen – ähnliche Gerüchte gab es schon im Mai 2019. Die Geschichte soll ungefähr 40 Jahre umspannen. Die Kampagne soll sich auf reale Ereignisse konzentrieren. So soll die Vietnam-Geschichte aus verschiedenen Perspektiven (USA, Südvietnam und Vietcong) erzählt werden. Es soll „düsterer“ und „grausamer“ als Modern Warfare (2019) sein. Die Rede war von einem höheren „Schock-Faktor“. Alex Mason und Sergeant Frank Woods kehren zurück, werden aber von neuen Schauspielern verkörpert. Das Spiel wird auf einer neuen Engine basieren, die Infinity Ward Polen entwickelt hat.
Im Multiplayer-Modus wird es wieder mehr Modi mit größeren Spielerzahlen geben, z.B. 32-gegen-32. Hierzu gehört z.B. „Ground War“ (u.a. auf einer Winter-Karte mit zugefrorenem See mit Schneemobilen und Panzern). Die meisten Karten für den klassischen 6-gegen-6-Modus werden drei Wege („Lanes“) haben. Die Gesundheitsregeneration erfolgt nicht mehr automatisch. Man muss einen „Stim Shot“ nutzen, um die Gesundheit zu regenerieren, wobei sich dieser Aspekt noch verändern könnte. Sowohl Killstreaks als auch Operators (keine Spezialisten) kehren zurück. Downloadinhalte (DLCs) sollen wie bei Modern Warfare kostenlos angeboten werden. Die Mikrotransaktionen sollen sich ebenfalls an Modern Warfare orientieren.
Der Zombies-Modus ist wieder dabei – inkl. Perks und Pack-a-Punch. Neue Geschichten (keine Chaos-Story) und verschiedene Möglichkeiten, den Modus zu spielen, werden erwähnt. Der Zombies-Modus soll ohne den Fantasy-Kram aus früheren Black-Ops-Spielen etwas geerdeter und „realistischer“ ausfallen. Ein „Aether-Reboot“ und ein Zombies-Saisonpass seien im Gespräch.
Call of Duty: Warzone soll der letzte Battle-Royale-Modus in der Call-of-Duty-Reihe sein. Black Ops (2020) wird also keinen eigenen Battle-Royale-Modus erhalten, obwohl dies vor einem halben Jahr (Schauplatz: Kalter Krieg) geplant war. Höchstwahrscheinlich wird stattdessen Warzone in Zukunft weiter ausgebaut und unterstützt.
Besticht Price durch Charakterentwicklung? Null. Vielschichtigkeit? Ich würde immerhin noch anführen, dass er grundlegend ein Sympathieträger fast Vaterfigur ist, aber faktisch auch ein Kriegsverbrecher der Gefangene misshandelt und hinrichtet.
Nun gewinnt er in diesen Königsdisziplinen also keinen Blumentopf, aber sie sind eben auch nicht der Weisheit letzter Schluss, wenn es darum geht, was eine Figur lebendig werden lässt - vor allem im Medium Videospiel.
Hier war CallofDuty einer der Vorreiter die Egoperspektive zu nutzen. An Price erinnert man sich auch, weil man ihm quasi in die Augen sehen konnte, während er einem auf die Füße half, davor bewahrte hinten von der Rampe eines Helis runterzurutschen oder mit letzter Kraft seinen Colt rüberwarf.
Er ist also vielleicht nicht bemerkenswert geschrieben, aber bemerkenswert in...
Aber echte Charachtere mit interessanten Eigenschaften oder Charachterentwicklung hast du in COD generell eher nicht. Maximal kann man sagen, dass sie generell funktionell sind und nicht im Weg stehen, genausowenig wie ein Sturmgewehr in CoD sonderlich erklärt werden muss.
Das kann natürlich völlig ok sein, wenn man halt keinen Fokus auf Charachtere haben will, das ist ja Standard in vielen Aktionspielen. Nur kann man dann nicht behaupten, da wäre irgendein künstlerischer Wert zu finden. Das ist keine Pauschalisierung, dass ist einfach, was als Standards/Qualität in Geschichten etabliert ist.
Standardmäßiger "harter Soldat", der seelenruhig eine Zigarette raucht, während ein Newbie - hier halt der...
Also ich bilde mir schon ein, einen Rest Anspruch zu haben. So eklär ich mir zumindest, warum ich bei fast jedem der letzten StarWars-Filme gefühlt ein Hirnaneurysma bekommen habe.
Und zumindest im Vergleich mit diesem Autoren-Bodensatz, weiß ich bei den meisten CoD-Charakteren wenigstens, wo sie stehen, was sie antreibt und was sie können bzw. woher sie es können.
Davon abgsehen leben CoD-Charaktere ähnlich wie die Spiele selbt von der Inszenierung. Mit Price verbinden viele Spieler bspw. wie sein Gesicht im Dunkeln von der Zigarre erleuchtet wird, die er seelenruhig in der sturmgepeitschten Beringsee pafft - deshalb hat man dieses Bild auch in der Werbung für den Reboot zitiert.
Aber die Charachtere in Call of Duty? Die sind allesamt für die Tonne und kommen praktisch nie über das Level eines Stereotyps heraus. Wenn sie denn überhaupt genug Persönlichkeit für einen Stereotyp haben. Und das ist kaum eine subjektive Einschätzung.
Ja, die sind alle furchtbar schlecht und uninteressant, solange man auch nur einen minimalen Anspruch hat.