CD Projekt RED, Hersteller von Spielen wie Cyberpunk 2077 oder The Witcher 3: Wild Hunt ist offenbar Opfer einer umfangreichen „gezielten“ Cyberattacke geworden: Das Studio teilt auf seinem Twitter-Auftritt mit, dass Unbekannte in das interne Netzwerk eingedrungen seien, umfangreiche Daten entwendet und Teile des Netzwerks verschlüsselt hätten. Das Studio veröffentlichte auch das erhaltene Erpresserschreiben auf Twitter.
Important Update pic.twitter.com/PCEuhAJosR
— CD PROJEKT RED (@CDPROJEKTRED) February 9, 2021
Darin fordere der Verfasser, dass sich der Entwickler mit ihm binnen 48 Stunden in Verbindung setzen solle. Andernfalls werde er die Quellcodes von Cyberpunk 2077, Gwent und The Witcher 3 (inklusive der unveröffentlichten verbesserten Version für PS5 und Xbox Series X) verkaufen oder frei veröffentlichen. Des Weiteren werde er zahlreiche unangenehme Dokumente aus Abteilungen wie dem Personalwesen, der Rechtsabteilung und den Kontakten mit Investoren veröffentlichen, um den Aktienwert zu senken.
CD Projekt RED erläutert, dass Teile des Netzwerks zwar verschlüsselt worden seien, die Backups aber intakt seien. Man habe bereits die IT-Infrastruktur gesichert und mit der Wiederherstellung begonnen, so der Entwickler, der nicht auf die Erpressung eingehen wolle:
„Wir werden den Forderungen nicht nachgeben, noch mit dem Täter verhandeln und sind uns darüber bewusst, dass dies eventuell zur Veröffentlichung der kompromittierten Daten führen könnte. Wir unternehmen die notwendigen Schritte, um die Konsequenzen solch einer Veröffentlichung zu mildern, insbesondere, indem wir Kontakt mit jeglichen Parteien aufnehmen, die vom Sicherheitsbruch betroffen sein könnten.“
Nach bisherigem Wissensstand seien allerdings keine Kundendaten oder persönliche Daten der hauseigenen Services betroffen, womit u.a. der GOG.com-Store oder der angebundene Client gemeint sein dürften. Das Unternehmen habe sich bereits mit zuständigen Behörden, der Strafverfolgung, dem Präsidenten der Datenschutzbehörde sowie forensichen IT-Spezialisten in Verbindung gesetzt, um bei den Ermittlungen eng mit ihnen zusammenzuarbeiten, so das offizielle Statement auf Twitter.
Bei GTA4 muss das irgendwie an mir vorbeigegangen sein. Ich fand das Spiel so langweilig, das ich es nicht einmal durchschaffen konnte. Vielleicht lag das auch einfach daran, daß der erzähliersche und spielerische Stil nicht mehr zusammenpasste. GTA5 war da wieder angenehmer, da man etwas mehr zum gewohnten Humor zurückfand. Ich fand aber schon, daß es in der 3er-Trilogie viel mehr durchgeknallte Stereotypen gab. Auch Vice City war nicht einfach nur eine Miami Vice Parodie. Auch dort bediente man sich verschiedener amerikanischer Gangsterfilme. Dazu spielten sich diese Spiele viel verrückter, so daß ich mich wirklich wie in einem feuchten Fiebertraum gewaltbereiter, actionbesessener Amerikaner fühlte.
Cyberpunk ist in vielen Punkten ganz gut mit Blade Runner vergleichbar. Beides bietet dystopische Zukunftsperspektiven, in denen ein paar mächtige Konzerne die Welt beherrschen. In beiden Fällen ist die Menschheit absolut abhängig von ihrer Technologie geworden, hat deswegen auch schon gewaltige Krisen durchleben müssen und scheint immer nur einen Schritt vor dem endgültigen Sturz in den Abgrund entfernt zu sein. Dazu der ganze Müll. Der Abfall ist in beiden Welten omnipräsent und schier überwältigend.
Von der Thematik her ähneln sich beide Szenarien, nur hat Blade Runner einen stärkeren Fokus auf die Gesellschaftskritik, während bei Cyberpunk die Figurenhandlung im Vordergrund steht und die Gesellschaftskritik eher Beiwerk ist.
Da beide Werke in einer fiktiven Zukunft spielen, ist die Kritik auch eher als Warnung zu verstehen. GTA mit seinen zeitgenößischen Erlebniswelten ist da traditionell etwas zielführender, trotz der Satire.
GTA war aber nie eine kritische Parodie der US-Gesellschaft gewesen. Nichts davon war in GTA1-3 vorhanden, selbst Vice City war eher nur eine spielerische Parodie auf Miami Vice, nur halt von der anderen Seite aus gespielt. San Andreas bot erstmal wirkliche Gesellschaftskritik, aber auch nur minimal in Form von Polizeikorruption. Und selbst da kann man sagen, dass gesellschaftliche Missstände lediglich als Plotdevice dienen, den San Andreas orientiert sich sehr stark an den Unruhen in Los Angeles von 1992.
Das erste gesellschaftskritische GTA war GTA4 mit seinem düsteren Grundton und dem Nichtvorhandensein eines Happy Ends. Und GTA 5 hat dann wie San Andreas nur etwas an der Oberfläche gekratzt und sich lediglich über TV-Stereotype lustig gemacht ("haha, die ganzen Reichen müssen alle zum Psychiater"). GTA war mit Ausnahme von Teil 4 immer nur ein spielbarer over the top action schlock.
Cyberpunk habe ich nicht gespielt, aber es ist mit Sicherheit auch kein Blade Runner, was gesellschaftskritischen Anspruch betrifft.
Die Story von den letzten beiden GTA-Spielen ist ziemlich...
Welches tiefgründige Element hat 'Cyberpunk denn ? Ich kenne keins ehrlich gesagt und die RPG Elemente sind ein Witz und die Story geht immer den selben weg völlig egal welche Entscheidungen man trifft 3/4 Eindings entscheiden sich in einen Dialog und der letzte ist ein secret ende wenn man good body mit keanu reeves ist und das wars. Der rest ist Schall und Rauch die OW ein schlechter Witz und die Story absolut lächerlich. Und nur als Information ich hab Cyberpunk2077 nicht mit RDR 2 verglichen das war CDProject selbst.
Nix da. Zeig mir einen solchen Beitrag, möglichst aktuell, inkl. Einhaltung der Umtauschfrist und selbstverständlich muss die Rückerstattung von CDP abgelehnt worden sein und nicht von einem Drittanbieter wie Gamestop oder Sony.