Schiebt man zwei Bildschirme nebeneinander, auf denen jeweils Stardew Valley und Chef RPG laufen, ist die Ähnlichkeit in Bezug auf den Pixel-Charme nicht zu verkennen.
Allerdings bewegt sich Chef RPG, wie der Name schon andeutet, trotz Cozy Game-Faktor nicht ganz im gleichen Genre wie die zum Vergleich herangezogene Farming-Sim. Statt eines Bauernhofs kümmert ihr euch hier nämlich um Restaurants.
Chef RPG: Selbst gekocht schmeckt eben immer besser
Eure Reise hin zum Gipfel der kulinarischen Talente beginnt bescheiden, in einem runtergekommenen Restaurant namens Le Sequoia. Einst hat hier das Leben pulsiert, als die Hafenstadt White Ash Harbor noch geradezu von Tourist*innen überlaufen war. Die perfekte Gelegenheit, um zu beweisen, dass eure Kochkünste in der Lage sind, ein verschlafenes Örtchen in eine begehrte Pilgerstätte für Feinschmecker*innen zu verwandeln.
Aber ein Lokal führt sich bekanntermaßen schlecht mit leerem Kühlschrank, weshalb ihr fleißig jagen, ernten oder einkaufen solltet. Mit den gesammelten Zutaten könnt ihr über 240 deliziöse Gerichte zubereiten. Oder ihr greift einfach auf euer Charisma zurück, um die Kund*innen zur Wiederkehr zu verleiten. Vielleicht beeindruckt ihr einen der mehr als 20 Charaktere auch so stark, dass sich eine Romanze anbahnt.
Chef RPG ist am 12. September im Early Access auf Steam erschienen und kann euch dort für 19,50 Euro gehören. Dass das Spiel überhaupt das Licht des Internets erblicken darf, ist übrigens einer äußerst erfolgreichen Kickstarter-Kampagne zu verdanken, welche mehr als das Dreifache der erhofften Einnahmen einbrachte. Solltet ihr übrigens noch nach einem Cozy Game mit ultimativer Gemütlichkeit suchen, empfiehlt es sich Tiny Glade im Auge zu behalten.
Quellen: Steam / Chef RPG, YouTube / Pixel Architect