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Chernobylite – Kickstarter-Kampagne und mögliche Konsolen-Umsetzungen des Survival-Horrors

Kickstarter-Kampagne und mögliche Konsolen-Umsetzungen des Survival-Horrors

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Seit mehr als einem Jahr arbeitet The Farm 51 bereits an Chernobylite, einem Horror-Abenteuer, in dem man als ehemaliger Physiker des Atomkraftwerks in Tschernobyl dort nach seiner verschwundenen Freundin sucht. Um die entsprechende Umgebung dabei so realitätsnah wie möglich darzustellen, benötigen die Entwickler allerdings zusätzliches Geld und haben daher eine Kickstarter-Kampagne gestartet, über die knapp 90.000 Euro zusammenkommen sollen.

Genauer gesagt will das Studio zusätzliche Gebäude und Areale scannen, um die zerstörte Atomkraftanlage sowie die verlassene Stadt Pripyat und weitere Areale originalgetreu einzufangen. Die dafür benötigte Arbeitszeit mache die Erhöhung des Budgets notwendig, immerhin bedeute auch die Nachbearbeitung einen Mehraufwand.

Nicht nur das: Mit dem erhofften Geld sollen auch nicht näher genannte Inhalte hinzugefügt werden, die sonst wohl außen vor blieben. Unterstützer werden außerdem eine Demo spielen können – das darauf folgende Feedback will The Farm 51 in die Entwicklung einfließen lassen.

Zu guter Letzt werden außerdem erstmalig Konsolen-Fassungen erwähnt, die man bei entsprechend großer Unterstützung ins Auge fassen wolle. Das 20 Personen große Team werde sich zunächst auf den PC konzentrieren, habe spielbare Versionen aber bereits auf nicht genannten Konsolen getestet. Mit Get Even und anderen Veröffentlichungen habe man immerhin bereits Erfahrung mit Multiplattform-Titeln gesammelt.


Die Kickstarter-Kampagne läuft bis 11. Mai, während der folgende Trailer bereits einen kurzen Eindruck von Chernoylite vermittelt.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Metro Klon passt halt nicht, denn 4A Games sind ehemalige Stalker Entwickler, die von GSC weg gingen und das jetzt hat einen der Stalker Designer und es ist wieder in der Zone, um den Reaktor, was sich wie Stalker anfühlt und nicht wie Metro.

  2. Skippofiler22 hat geschrieben: 12.04.2019 17:55 Nun ja, ich würde es auch als "Metro-Klon" sehen.
    Stalker - 2007
    Metro 2033 - 2010
    Sprich, Metro wäre dann eher ein "Stalker-Klon" und jetzt der Schritt von ex-Stalker-Entwicklern wieder ein Stalker-ähnliches Spiel zu machen, wäre damit eher ein "Back to the roots" ;)
    Ich weiß nicht so recht, ob sich der Aufwand lohnt, Objekte zu Scannen... Habe dass im Rahmen meiner Diplomarbeit gemacht und was sich im ersten Moment noch gut anhört, wird spätestens dann nervig, wenn man feststellt dass die entstehenden Meshes einfach nicht für Spiele geeignet sind. Dann fängt nämlich das große Nachbearbeiten an und dass dauert länger als nen Designer daran zu setzen, der dann anhand von Bildern selbst kreativ modelliert....

  3. Sieht alles fast zu gut aus, um wahr zu sein. Immerhin ist einer der Stalker-Macher an Bord und bis Stalker 2 mal kommt, wird das sicher gut unterhalten. 30 $ sind ja nicht die Welt.

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