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Command & Conquer Remastered wird auf 2D-Grafik setzen; erste Spielszenen im Video

Remastered wird auf 2D-Grafik setzen; erste Spielszenen im Video

© Petroglyph Games, Lemon Sky Studios / Electronic Arts

Command & Conquer Remastered wird nicht in 3D entwickelt, sondern im klassischen 2D-Stil. Die überarbeitete Neuauflage (kein Remake) soll eine möglichst authentische Umsetzung der Originalspiele sein, erklärte Jim Vessella von Electronic Arts in einem Blog-Beitrag. Die Remaster-Version von C&C ist seit knapp einem Jahr bei Petroglyph Games und Lemon Sky Studios in Entwicklung.

„Neben der Authentizität hat unser 2D-Ansatz noch einen weiteren Vorteil, da Petroglyph seine umfassenden Kenntnisse des Quellcodes nutzen konnte, um in Kampagne-Missionen in Echtzeit zwischen der Original- bzw. Remaster-Grafik umzuschalten. Das heißt, wenn ihr eine Kampagne-Mission spielt, müsst ihr nur eine Taste antippen, um zwischen der Originalauflösung von 320×200 und der Remaster-Auflösung mit bis zu 3840×2160 umzuschalten. (…) Neben dieser Echtzeit-Umschaltung könnt ihr die Kamera heranzoomen, um sämtliche HD-Details einzufangen – mit einer effektiven Zoomweite zwischen der Kamerahöhe der DOS-Version und C&C Gold“, erklärt Vessella. Einen ersten Blick auf die optischen Unterschiede und die Zoomweite der Kamera könnt ihr im folgenden Video werfen. Ein zweites Vergleichsvideo findet ihr auf der offiziellen Website.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.


„Der Quellcode von C&C Tiberiumkonflikt und C&C Alarmstufe Rot war unser Fundament für die originalgetreue Umsetzung des Gameplays, der Atmosphäre und des typischen Looks der klassischen Titel. In unseren Augen war der 2D-Stil am besten geeignet, all diese Elemente zusammenzuführen und letztlich die von uns angepeilte Authentizität zu erreichen. (…) Lemon Sky hat alle Elemente des Gameplays neu konzeptioniert, modelliert und animiert. Einige Beispiele hierfür sind der bereits vorgestellte Bauhof und der Tesla-Panzer. Sobald ein Element seinen finalen Look erreicht hat, wird es gerendert und in 2D exportiert, damit es Frame für Frame an die Originaloptik angepasst werden kann. In einigen Fällen können dies für eine einzige Einheit (wie den Grenadier) mehr als 600 Frames sein.“

Wann Command & Conquer Remastered erscheinen wird, ist noch unklar. Einige Grafik-Elemente sind außerdem noch nicht „final“ fertig – z.B. das Tiberiumsilo.

  1. Billy_Bob_bean hat geschrieben: 28.10.2019 09:29
    SethSteiner hat geschrieben: 26.10.2019 14:23
    Billy_Bob_bean hat geschrieben: 26.10.2019 14:08 oh toll, 90er jahre gameplay
    macht doch mal ein modernes RTS so wie company of heroes anstatt mit nostalgie kohle abgreifen zu wollen
    Company of Heroes ist von 2006, auch nicht weniger nostalgisch, sich davon mehr zu wünschen :P
    dann vergleich doch mal Grafik, Gameplay, Animationen von CoH mit Command and Conquer, Starcraft oder was auch immer (egal aus welchem Jahr) und sage nochmal dass da kein Unterschied ist
    Ich sage ja nicht, dass es keinen Unterschied gibt, nur dass beides genauso nostalgisch ist.

  2. SethSteiner hat geschrieben: 25.10.2019 20:45
    Unc13Fu hat geschrieben: 25.10.2019 20:06 Wirklich, fandest du? Interessant. Meiner Meinung nach waren die GDI Einheiten in fast allen Belangen überlegen. Klar, die meisten waren teurer und langsamer, aber dafür haben sie mit den Nod Leichtgewichten den Boden aufgewischt.
    Was mich interessiert ist, ob es immer noch möglich ist mit 10 Schützen einen einzelnen Obelisken zu zerstören. Das war einfach zu lustig....zumal wenn man sich die Schützen mittels Gebäude verkaufen und Verkauf abbrechen exploit besorgt hat :twisted:
    Fand auch GDI eigentlich klar überlegen und deutlich stärker. Nod war quasi Style over Substance. Flammentank, Stealth-Panzer, Obelisk des Lichts, das ist alles zwar sehr cool aber ein Orca oder Mammut-Panzer ist dann doch noch mal was anderes dagegen gewesen.^^
    Sorry für die späte Antwort, aber ja, tatsächlich finde ich Nod im Direktvergleich deutlich besser. C&C1 ist ja insgesamt klar auf Tank-Rushs ausgelegt und sofern man da als GDI-Spieler nicht schnell attackiert, hat Nod längst alles mit Geschütztürmen (die ursprünglich mal 250 gekostet haben...) und Obelisken gesichert. Da kann der GDI-Raketenturm kaum mithalten.
    Im Gegenzug hat Nod mit den Flammenpanzern ein gutes Gegenmittel für Invasoren-Rush per Helikopter, Bikes um Panzer zu ärgern und halt Mantel den Schweigens zur schnellen Sammler-Beseitigung. Und wenn man sich im Multiplayer auf den Einsatz von Superwaffen einigt, hat man mit der Atomrakete sowieso schon einen halben Sieg in der Tasche.
    Der Orca ist halt super nützlich, wenn man sie händisch steuert. 1-2 einzelne vorschicken und damit die Flarak-Batterien baiten, den Rest direkt auf wichtige Gebäude schicken. Sofern man nicht genau drauf zufliegt, sondern leicht seitlich ausweicht, richten die Flaraks keinen Schaden an. Und manuell Ziele zuteilen kann man ihnen auch nicht.
    Anhand solcher Details mache ich auch fest, ob das Remake wirklich überarbeitet oder nur mit einem Filter versehen...

  3. SethSteiner hat geschrieben: 26.10.2019 14:23
    Billy_Bob_bean hat geschrieben: 26.10.2019 14:08 oh toll, 90er jahre gameplay
    macht doch mal ein modernes RTS so wie company of heroes anstatt mit nostalgie kohle abgreifen zu wollen
    Company of Heroes ist von 2006, auch nicht weniger nostalgisch, sich davon mehr zu wünschen :P
    dann vergleich doch mal Grafik, Gameplay, Animationen von CoH mit Command and Conquer, Starcraft oder was auch immer (egal aus welchem Jahr) und sage nochmal dass da kein Unterschied ist

  4. MrLetiso hat geschrieben: 27.10.2019 09:03 Das war doch auch nicht ernst gemeint... sonst bekämen wir ein Command & Conquer: Anthem ;)
    Die Leute, die damals TibTwil gemacht haben, hatten durchaus Ahnung, aber wenn Du den Auftrag hast schnell mal gschwind einem MOBA-Prototypen das C&C-Gewand anzuziehen, weil das Management feststellt, dass man verpennt hat ein neues C&C in Auftrag zu geben ... sind Dir halt die Hände gebunden.
    Anthem, diesen Schuh muss sich Bioware aber vollständig anziehen, da hatten sie von EA nur die Vorgabe Frostbite zu nutzen, ansonsten freie Hand.

  5. Aurellian hat geschrieben: 27.10.2019 08:36
    MrLetiso hat geschrieben: 27.10.2019 00:51 EA könnte doch einfach das nächste Studio, dass sie dicht machen wollen, mit einem neuen C&C beauftragen :lol: Und am besten Tiberian Twilight aus dem Kanon streichen :mrgreen:
    Wir brauchen doch kein weiteres Tiberium Twilight. Daruf würde es wohl hinauslaufen, wenn man Leuten den Auftrag gibt, die einfach mal gar keine Ahnung von RTS haben, also einem x-beliebigen EA-Studie (welches auch immer als nächstes dichtgemacht wird).
    Das war doch auch nicht ernst gemeint... sonst bekämen wir ein Command & Conquer: Anthem ;)

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