Veröffentlicht inNews

Crusader Kings 2 wird derzeit kostenlos bei Steam angeboten

Derzeit kostenlos bei Steam erhältlich

© Paradox Interactive / Paradox Interactive

Crusader Kings 2

von Paradox Interactive wird derzeit bei Steam kostenlos angeboten. Diejenigen, die das Mittelalter-Strategiespiel im Aktionszeitraum in ihre Steam-Datenbank übernehmen, dürfen es dauerhaft behalten. Die zahlreichen Download-Erweiterungen verkauft der Publisher bis zum 9. April mit Rabatt.

Einige Nutzer bei Twitter spekulieren bereits, ob Paradox demnächst einen Nachfolger oder ein neues Spiel ankündigen könnte.


„Die dunklen Zeiten mögen sich dem Ende neigen, doch in Europa herrscht noch immer Tumult. Unbedeutende Feudalherren konkurrieren um die Gunst von belagerten Königen, welche sich nur mühsam die Kontrolle über ihre zersplitterten Königreiche erhalten können. Der Papst ruft auf zu einem Kreuzzug, um die Christen im Heiligen Land zu beschützen, selbst dann noch, als er sich weigert, auf die Kontrolle über die Investitur der Bischöfe zu verzichten – inklusive ihrer Reichtümer. Jetzt ist die Zeit für wahre Größe. Erweitern Sie Ihren Landbesitz und sichern Sie die Zukunft Ihrer Dynastie. Füllen Sie den Staatssäckel, ernennen Sie Vasallen, stöbern Sie Verräter und Ketzer auf, führen Sie Gesetze ein und interagieren Sie mit hunderten Adligen, jeder mit seinen eigenen Zielen.“

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Eisenherz hat geschrieben: 06.04.2018 12:02
    dOpesen hat geschrieben: 06.04.2018 11:29 wat? ich dachte echt crusader kings wäre die kleine schwester von europa universalis?
    Nicht wirklich, denn CK II zieht das ganze Gameplay einfach vom Globalen auf eine sehr tiefgehende familiäre und höfische Ebene. Man verbringt Stunden damit, aus endlosen und fitzeligen Listen Personen zu suchen, die man auf passende Positionen an seinem Hof setzen möchte, muss darüber nachdenken, welcher von denen nun Ansprüche auf Landstrich XY hat, sich mit irgendjemand anderem nicht verträgt, gerne dies und das wäre, aber dann bitte nicht zu viele Ambitionen haben darf. Da Selbe dann noch mit der eigenen Dynastie ... ect. Es ist einfach alles so ... fummelig. Ermüdendes Kleinklein eben. Mag durchaus Spieler geben, die an solchem Numbercrunching Spaß haben, ich hab es jedenfalls nicht. Vor allem nicht, wenn es dermaßen mies gemacht wurde wie bei dieser scheußlichen Benutzeroberfläche bei CK II mit ihren dutzenden verschachtelten Untermenüs in Untermenüs. Das hat Paradox mit seinen neueren Spielen übrigens schon besser hinbekommen.
    Du hast zwar recht, dass neuere Titel wie Stellaris zugänglicher sind. Allerdings geht das stark auf Kosten der Komplexität. Die Menüführung ist aber in der Tat grauenhaft, auch für geübte Spieler.
    CKII hat übrigens eine deutlich flachere Lernkurve, wenn man sich bereits mit anderen Paradoxtiteln auskennt. Außerdem ist es auch gar nicht so wichtig, alle Funktionen des Spiels zu kennen und zu begreifen. Ich beispielsweise verwende fast keine Zeit darauf, gezielt nach irgendwelchen Personen für meinen Hof zu suchen. Wer keine Lust hat, sich jemanden mit Anspruch auf eine gewünschte Länderei zu ersuchen, der muss das auch nicht. Ansprüche kann man auch anders fabrizieren. Klar spielt man effektiver, wenn man alle Funktionen kennt und nutzt. Aber spielentscheidend ist das nicht, vor allem nicht, wenn man nur gegen die KI spielt

  2. ck2 hab ich jetzt über Tausend Stunden auch schon gespielt. Okay, muss man natürlich anmerken das das Spielchen auch hin und wieder im Hintergrund lief. Was die DLC's angeht: Die Wichtigkeit richtet sich nach den Religionen. Denn mit diesen schaltet man die Charaktere/Kulturen frei. Da ist Old God's (für Pagan) und Sword of Islam (Muslime) sehr wichtig. Auf die Inder und Co. kann man gerne verzichten. Die Mongolen sind mit Horse Lords noch gut, aber da sollte man auch Old Gods als DLC haben dazu. Den Azteken-Invasions DLC (keine Ahnung mehr wie er heisst genau) war das allerletzte und ein Tiefpunkt von Paradox.
    Übrigens, ich würd mir auch den ganzen Schmarren im Shop sparen, denn man echt nicht gebrauchen kann: Die Musik ist schrecklich, also die für Ingame ist manchmal brauchbar, aber diese Heavy-Metal Versionen und so Zeugs sind echt irrelevant. Ebenso die dämlichen E-Books und so ein Mist. Hätten sie wirklich alles weglassen und die DLC's mit den Grafikpacks zusammen stellen und anbieten sollen als so ein Quatsch.

  3. Paradox-Spiele ziehen ihre Freude aus der Fantasie der Spieler. Mit anderen Worten: Man merkt, dass man vieles von dem im Spiel machen kann, was einem in den Sinn kommt. Ein Beispiel...
    Da tut der Bruder deine Tochter schwängern, um Anspruch auf die Krone zu bekommen. Also lässt du das Kind töten. Dein Bruder bezichtigt dich daraufhin der Inzucht und du verweist auf dessen schwulen Sohn. Was macht die Kirche? Alles enteignen.
    Ich habe vieles noch gar nicht begriffen bei dem Spiel, aber die Geschichten haben mich schon so oft zum Lachen gebracht. Beendet habe ich noch keins...

  4. Raksoris hat geschrieben: 05.04.2018 21:33
    Cloonix hat geschrieben: 05.04.2018 21:21
    Raksoris hat geschrieben: 05.04.2018 21:04 Auch wenn die DLC Politik von Paradox Krebs ist.
    Find ich nicht. Kein Spiel hat mich neben EU4 so lang unterhalten wie CK2.
    Bild
    140 Euro sind die Dinger auf keinen Fall wert. Und das ist der Preis nachdem sie hunderte von DLC'S in die auf dem Bild zusammengefasst haben. Vorher war die gesamte Sammlung deutlich teurer
    Ich finde diese Übersicht immer ein bisschen schwierig, denn das ganze Paket zu kaufen ist gerade für Einsteiger ziemlich sinnbefreit. Ja, Paradox bastelt viel in DLCs erst nach, aber man braucht keineswegs die DLCs um mit Vanilla ein vollständiges Spiel zu haben. Mit den DLCs kann man sich das Spiel so zusammenpuzzeln, wie man das möchte.
    EDIT: Zumal da ja auch Kram wie die e-Books (braucht keiner), die zusätzliche Musik (braucht man nicht unbedingt) oder der EUIV-Converter (braucht man ohne EUIV auch nicht) drin sind.
    Ich habe Bock auf Indien? Dann kaufe ich mir Rajas of India.
    Ich will ein muslimisches Reich spielen? Dann erweitere ich das Spiel mit Sword of Islam.
    Wenn ich aber nicht im Traum daran denke, ein jüdisches Reich zu spielen oder mich die Steppenvölker in Asien nicht interessieren, dann muss ich mir auch nicht den entsprechenden DLC im Paket kaufen. Die einzige Voraussetzung um das zu verstehen, ist, sich ein paar Minuten mit den jeweiligen Inhalten zu beschäftigen.
    Zumal einige Dinge ja mit den entsprechenden DLCs per Patch gratis mitgeliefert werden. Die große Karte mit Indien hast du auch in der Vanilla-Version dank des Begleitpatches zu Rajas of India.
    Nichtsdestotrotz gibt es sicher einige Erweiterungen, die ziemlich wichtig sind und dem Spiel deutlich mehr Würze geben. The Old Gods z.B. macht nichtnomadische Stämme und Heiden (z.B. Wikinger) spielbar und schiebt das Startdatum auf 867 (statt 1066) nach vorne. Way of Life gibt einem mehr Charakterentscheidungen, auch schon für Kinder, und erweitert die...

  5. SethSteiner hat geschrieben: 06.04.2018 08:50 Ja aber nicht jeder rechnet das in Zeit um, sondern so einige sehen eher auf Aufwand/Umfang.
    Was ist denn Aufwand oder Umfang? Ein Spiel mit 6 Aufwand ist also doppelt soviel Wert wie ein Spiel mit 3 Aufwand?
    SethSteiner hat geschrieben: 06.04.2018 08:50 Ich zahl auch nicht hundert Euro für einen Film, nur weil er 20, statt 2 Stunden geht.
    Nein, es würde auch niemand einen Film mit 20h rausbringen, aber durchaus 10 Filme a 2 Stunden, und da bezahlen auch viele 10x10€. Das spricht eigentlich sogar FÜR die DLC-Politik, eben weil viele nicht gerne 100€ auf einmal ausgeben, aber kein Problem mit 10x10€ über 6 Jahre verteilt. Siehe. z.B. Fast & Furious, die müssten doch bald bei Teil 10 angelangt sein, oder? Gut, ich hab nach Teil 5 oder 6 dann aufgegeben, wurde mir irgendwie zu öde und hatte nichts mehr mit den Anfängen zu tun, aber das ist dann ja auch eben die Optione. Man muss es nicht bis zum Ende durchziehen, wenn es einem unterwegs dann doch nicht mehr zusagt.
    Hab mir übrigens noch keinen einzigen DLC gekauft, obwohl ich auch ein paar Paradox-Spiele habe. Stellaris zum Beispiel. Oder neuerdings Surviving Mars. Der erste Patch kam erst vorgestern und hat laut Changelog tatsächlich überwiegend genau die Bugs oder nennen wir es mal "ungünstige Mechaniken" adressiert, die mich bisher gestört haben.
    Was mir hier aber nebenbei aufgefallen ist, ihr habt schon gesehen, dass die 140€ für die ganzen DLCs ein Salepreis mit 50% off sind?! Das heisst, wenn nicht gerade im Sale kostet das Zeug 280€....

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1