In der zweiten Episode von „Night City Wire“ hat CD Projekt Red die drei Hintergrundgeschichten (Lifepaths), die Verwandlung der schwedischen Punkrockgruppe Refused in die Ingame-Band Samurai und die Waffen in Cyberpunk 2077 thematisiert.
Zu Beginn der Episode wird das Lifepath-System vorgestellt, mit dem der Hintergrund bzw. die Startposition für den Charakter gewählt wird. Entscheiden kann man sich zwischen Nomad, StreetKid oder Corpo. Wählt man z.B. StreetKid, ist die Hauptfigur V in den Straßen von Night City aufgewachsen, bevor er/sie die Stadt für einige Jahre verließ. Die Rückkehr bzw. das Abenteuer in Night City beginnt dann auf Bitte eines Freundes. Als Corpo startet man in einem Unternehmen im Bereich der Spionageabwehr und versucht die Karriereleiter hochzuklettern. Der dritte Lebensweg von V beginnt in den Badlands außerhalb der Stadt in einer familiären Nomadengruppe. Die Hauptfigur verlässt aber letztendlich die Badlands, um in Night City groß rauszukommen – zunächst als Schmuggler. Je nach gewähltem Lifepath werden bestimmte Dialogoptionen zugänglich.
Danach geht es um die schwedische Punkrock-Band „Refused“, welche die „Chrome-Rock-Musikband“ Samurai in Cyberpunk 2077 zum Leben zu erwecken. Die Zusammenarbeit umfasst das Schreiben, Aufnehmen und Produzieren einer EP mit den größten Hits von Samurai, unter der kreativen Leitung des Komponistenteams von CD Projekt RED und von Marcin Przybylowicz. Die aus der Partnerschaft entstandenen Tracks beinhalten sowohl Stücke, die stark vom Originalmaterial inspiriert sind, als auch Original-Tracks, die von der Band exklusiv für Cyberpunk 2077 erstellt wurden. Samurai ist eine fiktionale Band im Rollenspiel Cyberpunk 2020.
Zum Abschluss wurden mehrere Waffen und ihre unterschiedlichen Aufsätze/Komponenten gezeigt. Neben „Power Weapons“ (mit gezielter Querschläger-Funktion) und „Tech Weapons“ (können Deckungen durchschlagen) gibt es Nahkampfklingen und kreative Cyberware. Auch die „smarten Waffen“ waren zu sehen. Die Geschosse dieser Waffe verfolgen die Gegner automatisch, was das Zielen deutlich einfacher macht.
Cyberpunk 2077 wird am 19. November 2020 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen. Die Umsetzung für Stadia folgt erst später. Das Rollenspiel soll zu seinem Release direkt auf PlayStation 5 und Xbox Series X spielbar sein, und zwar bereits mit „spürbar hübscherer Kulisse“ – wann auch immer die Konsolen erscheinen werden. Im Jahr 2021 soll dann ein „robustes“ Next-Gen-Upgrade für die neuen Plattformen folgen.
Da gab es aber bis 2015 aber auch schon genügend Spiele in nicht unterteilter Welt wie Skyrim, GTA 5, LA Noire, Fallout, Forza Horizon, watch dogs, just cause und wie sie alle heißen. Aber Open World hat wahrscheinlich eh einer andere Definition als eine durchgehende/zusammenhängende Welt zu haben, sondern eine offene Welt, heißt man kann machen was man will und hingegen wo man will. Da man dass zwischen den Gebieten im Witcher aber auch nicht so wirklich machen kann, wie schon festgestellt wurde, spricht auch das eher dagegen. Spielt für Cyberpunk aber auch keine Rolle, da das mit Sicherheit nur eine einzige große Spielwiese wird.
Das war Open World anno 2015.
Topic:
Ich frage mich gerade werden solche Kniffe auch in Cyberpunk zu finden sein ? Das erscheint auch noch für die olle alte Xbox One und Amateur PS4.
Ich finde es schön, dass hier mal noch einer sagt, das der Witcher keine echte Open World ist. Denn frei erkunden kann man die Welt doch erst nachdem alle Gebiete freigeschaltet sind, nicht von Anfang an, nicht mal, wenn man auf die Velen Hauptkarte kommt. Es war für mich wie die alten Assassin's Creed offenen Welten, wo es die Hauptkarte gab und dann bspw. noch Monterigionni.
Ich habe endlich die Zeit gefunden die beiden Witcher 3 Erweiterungen in den vergangenen drei Wochen durchspielen und bin von Toussaint wieder so angetan, das ich mich wirklich sehr auf Cyberpunk freue. Für mich hatte blood and wine die perfekte Kartengröße, um ein Spiel mit 15 bis 30 Stunden Länge zu inszenieren; die Hauptkarte des Hauptspiels war mir zu groß.
Überhaupt finde ich die Grafik vom Witcher auch heute noch, 5 Jahre später absolut fantastisch. Kaum ein Spiel vermittelt die Atmosphäre, die urige Welt für mich so hautnah, so fassbar und eindrücklich. Bin ganz begeistert und hoffe, dass CD Projekt dieses Kunststück noch einmal so gelingt.
Wenn Witcher 3 ja schon kein Open World Game mehr ist, was ist denn dann ein Open World Game frag ich mich?