Ein Mitarbeiter von IGN konnte die ersten zwei Stunden von Darksiders 3 anspielen und kommt zu dem Schluss, dass sich der dritte Teil weniger wie ein Zelda-Abenteuer anfühlen würde, dafür aber eine Prise mehr Dark Souls dabei sei.
Fury soll die bisher umfangreichste Charakter-Story aller bisherigen apokalyptischer Reiter bekommen. Sie wirkt ehrgeiziger, unbändiger und hartnäckiger, als es Krieg oder Tod je waren – höchstwahrscheinlich, weil sie dazu verdammt ist, die vier Reiter anzuführen, weil sich die anderen Reiter nie um diese Rolle gekümmert haben. Außerdem versprechen die Entwickler diverse interessante Wendungen und Enthüllungen, einschließlich mehr Einblicke in das Ende von Darksiders 2.
Fury wird in Darksiders 3 gegen die physischen Manifestationen der sieben Todsünden kämpfen. Man soll die Möglichkeit haben, einige der Todsünden in unterschiedlicher Reihenfolge anzugehen. Die Spielwelt an sich, soll etwas „härter“ sein. So soll jeder einzelne Gegner etwas schwerer bzw. herausfordernder sein – im Vergleich zu den Standard-Feinden in den vorherigen Spielen der Serie. Die Anzahl der Gegner, gegen die man kämpft, wird alles in allem geringer sein. In Kämpfen wird es möglich sein, den Gegner zu kontern. Wenn Fury einem Feind zum richtigen Zeitpunkt ausweicht, glüht der Bildschirm in einer bestimmten Farbe auf, je nachdem, welche elementare Fähigkeit sie aktiviert hat. Danach gibt es eine kurze Zeitspanne, in der man den Gegner mit einem starken Angriff treffen kann. In den zwei Stunden ist der IGN-Spieler auf 12 verschiedene Feindtypen getroffen – jeweils mit einer großen Vielfalt an Angriffen und Animationen. Da Fury eher eine Magierin ist, hält sie weniger als Krieg und Tod aus. Wenn man nicht auf das Ausweichen und das Kontern achtet, soll man oft sterben. Gunfire Games soll in dem Zusammenhang gesagt haben, dass das Kampfsystem ein bisschen stärker von Dark Souls inspiriert wurde.
Die größten Kampf-Änderungen hängen mit den elementaren Fähigkeiten von Fury zusammen, die als „Hollows“ bezeichnet werden und die Gegenstände im Zelda-Stil ersetzen, auf die man in früheren Spielen stieß. Zu sehen war bisher lediglich das „Flame Hollow“, das Fury drei neue Fähigkeiten verlieh. So konnte sie durch Feuer und Lava gehen, ohne Schaden zu nehmen. Sie bekam neue Waffen, die wie Nunchuk-Sticks aussahen. Und sie konnte einen ausgedehnten Sprung mit Phönix-Effekt vollführen. Es wird erwartet, dass es noch weitere Hollows im Spiel geben wird.
Das Level-Up-System (Seelen sammeln) zum Aufwerten der Gesundheitspunkte und der Angriffe soll ein wenig stärker an dem ersten Teil angelehnt sein. Auch ein Crafting-System mit Sammelgegenständen ist wohl geplant. Ansonsten wird es wieder viele Rätsel zum Lösen geben, die diesmal aber besser, direkter und mit mehr Kontext (ohne Tutorialtexte) in die Spielwelt integriert werden sollen. Weitere Details zu den Umgebungspuzzles, den Kämpfen und dem Design findet ihr bei IGN.
Das Action-Adventure mit Fury in der Hauptrolle wird am 27. November 2018 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen.
Peitscht mich aus aber das Gameplay sieht für mich echt verdammt uninteressant aus. Ich lass mich gern eines besseren belehren denn Teil 1 war wirklich richtig gut.
Zum Metroidvania fehlt da auch das Level System.
Das erste NES Castlevania ist ja auch kein Metroidvania.
LePie, ich weiß es nicht mehr, echt zu lange her. Müsste mir das Ende noch mal ansehen. Kann sein, dass es Uriel war.
Können wir bei Metroidvanias bitte bei 2D Sidescrollern bleiben? Man muss nicht jedes Genre verwässern.
Items suchen und hin und her laufen, dafür haben wir bereits Zelda als bekanntes Vorbild.