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Diablo 4: Was ändert sich zu den Vorgängern? Die spannendsten Neuerungen auf einen Blick

3 der größten Änderungen vorgestellt

Mit Diablo 4 steht uns endlich der heißersehnte vierte Teil der Hack’n’Slay-Reihe aus dem Hause Blizzard bevor. Doch was hat sich zu den vorherigen überhaupt geändert?

Auf welche Art und Weise die Entwickler den schon in rund zwei Monaten herauskommenden Höllenritt modernisiert haben und welcher Mechaniken man sich dabei bedient, wollen wir im Folgenden auf den Grund gehen. Dabei gehen wir auf drei besonders interessante Anpassungen näher ein, während wir weitere größere Neuerungen ebenfalls benennen.

Diablo 4: Moderne MMO-Mechaniken, Quality of Life-Anpassungen und mehr


Während Blizzards ikonische Rollenspiel-Reihe selbst wohl zahllose Entwicklerstudios inspiriert und ihre Spiele geprägt hat, sind es diesmal die MMO-Meister selbst, die sich für Diablo 4 Mechaniken und Spielelemente von der Konkurrenz abgucken.

Dies hat allerdings gar nicht einmal etwas Schlechtes zu bedeuten. Ganz im Gegenteil, denn auch Blizzard selbst trat mit den Vorgängern des mit Spannung erwarteten vierten Teils oft genug ins Fettnäpfchen. So befand man es zum Beispiel noch bei Diablo 3 für eine gute Idee, ein Echtgeld-Auktionshaus im Spiel einzubauen. Dieses wurde jedoch nach kurzer Zeit wieder entfernt, traf es doch bei den Spielern nicht ganz auf die gewünschte Begeisterung.



Wenn uns die Beta-Phase von Diablo 4 eines gezeigt hat, dann, dass Blizzard auf kreative Art und Weise versucht, sein Action-RPG immer weiter zu modernisieren und auf den neuesten Stand der Technik zu bringen, während man alten Tugenden treu bleiben und nicht zu sehr an ebenfalls erfolgreiche Genre-Vertreter erinnern will. Dies gelingt größtenteils auch gut, dennoch finden sich Spielelemente wieder, die auf den ersten Blick an Lost Ark und Co. angelehnt sind.

Warum aber auch nicht? Da Diablo 4 immer stärker in Richtung MMORPG getrimmt wurde, verwundert es wenig, dass wir World Events oder herausfordernde Weltbosse finden, während zentrale Systeme überdacht und die spielerische Lebensqualität in vielen Bereichen überarbeitet wurden. Dies sorgt für einen frischen Wind in altbewährter Aufmachung, der schon jetzt gut bei einem großen Teil der Beta-Spieler ankam.

Drei der coolsten Änderungen im Fokus


Selbstverständlich hat sich in über zehn Jahren Entwicklungszeit so einiges getan: Diablo 3 erschien im Mai 2012, mit Diablo 4 ist es am sechsten Juni diesen Jahres soweit. Um nicht den Rahmen zu sprengen und den Blick für das Wesentliche zu verlieren, haben wir drei besonders spannende Änderungen, die euch im vierten Teil im Gegensatz zu seinen Vorgängern begeistern sollen, herausgepickt.

#1 Standardisierte Ausweichmechanik für alle Klassen


Eine der wohl auffälligsten Änderungen liegt im direkten Gameplay von Diablo 4. Mit dem neuesten Teil der Reihe kommt eine standardisierte Ausweichmechanik für jede Klasse und jeden Charakter in das Spiel. Mit dieser ist es euch nun zu jeder Zeit möglich, ein kurzes Stück Weg in Windeseile mit dem Betätigen der Leertaste (oder eines selbst bestimmten Bindings) zurückzulegen.

Sowohl die Gleichberechtigung und Zugänglichkeit stand bei der Änderung im Fokus, als auch das Freischaufeln von Platz in euren Talentbäumen und Fähigkeitsleisten. Denn zuvor waren einige Klassen in ihrer Mobilität besonders eingeschränkt, was sie gerade bei den anspruchsvolleren Kämpfen, denen wir uns in Diablo 4 stellen müssen, hinderlich macht. Zu dem „Standard-Dodge“ kommen allerdings noch weitere Bewegungsfähigkeiten, wie der Teleport der Zauberin, hinzu.

#2 World Events


Wie bereits erwähnt, verfolgt Diablo 4 einen etwas MMO-lastigeren Ansatz. Dies spiegelt sich auch in seinen völlig neuen, aber aus anderen Spielen bereits bekannten Systemen wider. In Diablo 3 gab es bereits den Abenteuermodus, der uns etwas mehr Freiheit bei der Auswahl unserer nächsten Herausforderungen gewährte. In Diablo 4 sieht dies allerdings anders aus.

Die Weltevent-Quests können entweder ganz bewusst (oder unbewusst) von euch ausgelöst werden, oder sie tauchen komplett zufällig in der offenen Spielwelt auf und bieten großzügige Beute für das Erledigen ihrer Ziele. Ihnen wohnen verschiedene Spielmodi inne, zum Beispiel stellen wir uns einmal angreifenden Feindeswellen für einen vorbestimmten Zeitraum entgegen, während wir ein anderes Mal eine von Dämonen bedrohte Karawane in ihr Ziel eskortieren müssen.

Dabei treffen wir regelmäßiger auf seltene Feinde, die uns wiederum umso seltener Schätze in Form von legendären Items bescheren. So ist stets für ordentlich Abwechslung neben der etliche Stunden umspannenden Hauptstory von Diablo 4 gesorgt.

#3 Item-Upgrades von der Stange


Auch hier orientieren sich die Entwickler an funktionierenden Features ihrer Konkurrenz. Waren Spieler in Diablo 3 noch extrem vom Zufallsprinzip des Spiels beim Finden von aufwertenden Rüstungsteilen, Waffen und anderen Items abhängig, bietet Diablo 4 eine Art „Bad Luck Protection“ für alle Pechvögel und jene, die an einem ihrer Gegenstände besonders festhalten.

Zwar ist es wohl noch immer der einfachste und intuitivste Weg, beim Aufmischen der höllischen Horden ein paar Upgrades für seinen Charakter vom Boden aufzusammeln, allerdings könnt ihr die Werte eurer Ausrüstung nun auch über das Upgrade-System verbessern.

Dies kostet euch zwar etwas Gold, hilft euch allerdings dabei, eurem Ziel schneller und effizienter entgegenzukommen. Außerdem sorgt ihr dafür, dass eure Waffen im Laufe des Spiels nicht völlig an Bedeutung verlieren. Nachhaltigkeit wird hier großgeschrieben. Besonders dann, wenn ihr an einem bestimmten Legendary hängt und es aufgrund ein paar geringfügig besserer Werte nicht direkt beim Schmied einschmelzen lassen wollt, ist das Upgrade-System von Diablo 4 eine interessante Option, die euch mehr Freiheiten als je zuvor bieten dürfte.

Weitere spannende Neuerungen


Selbstverständlich ist dies nur eine kleine, recht subjektive Vorauswahl der Neuerungen, die euch mit Diablo 4 erwarten. Neben den genannten gibt es noch weitere interessante Änderungen, die maßgeblich zum Erfolg (oder dem Scheitern) des vierten Teils beitragen dürften. Beispiele finden sich unter anderem in

  • dem Sockelsystem
  •  den legendären Aspekten 
  • dem vereinheitlichten Transmog-System 
  • den zeitgesteuerten Weltbossen 
  • sowie den noch epischeren, cineastischen Zwischensequenzen.

Bevor ihr euch am 6. Juni selbst ins Getümmel stürzen könnt, haben wir vorab einmal alle besonders relevanten Informationen für euch zusammengefasst. So gehen wir vor allem auf die Systemanforderungen von Diablo 4 ein, aber verraten euch auch, was euch sonst noch so erwartet. Und mit unserer Klassenvorstellung zu Diablo 4 bekommt ihr einen detaillierten Einblick, worauf es beim Barbaren, dem Druiden und den restlichen Vertretern ankommt.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Kommentare

14 Kommentare

  1. ZackeZells hat geschrieben: 04.04.2023 10:41 Gerüchten zufolge erscheinen die Add-On´s in schwarz/weiß :Häschen:
    Jupp. Nur auf LCDs im Taschenformat!
    Ich mein, was für den Gameboy ok war, kann doch für D4 nicht falsch sein, oder? :)

  2. Kajetan hat geschrieben: 04.04.2023 10:23 Und ich lese hier ständig "Diablo 4:3, größte Änderung"
    Ist Widescreen jetzt out? Kommt das Quadratbildformat wieder zurück? :)
    Gerüchten zufolge erscheinen die Add-On´s in schwarz/weiß :Häschen:

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