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Diablo 4: Blizzard fixt neuen heftigen Duping-Exploit – und kündigt Strafen für unehrliche Spieler an

Neuer Duping-Exploit mittlerweile gefixt

© Blizzard / Activision Blizzard

Eigentlich sollte Patch 1.1.2 hauptsächlich einige Fehler, die sich in Diablo 4 eingeschlichen hatten, beheben. Stattdessen brachte das neueste Update erneut einen heftigen Exploit ins Spiel, nachdem bereits vor einigen Tagen ein solcher für Aufsehen sorgte.

Dieses Mal haben die Entwickler vergleichsweise schnell reagiert: Statt mit Ewigen Charakteren, die auf den saisonalen Realms von Diablo 4 ihr Unwesen treiben, hatten sie es mit dem Handel zwischen Spielern zutun. Jener wurde zeitweise sogar deaktiviert, funktioniert mittlerweile allerdings wieder wie beabsichtigt.

Diablo 4: Duping-Exploit – Handel zwischen Spielern mittlerweile wieder aktiviert


Der neue Exploit bedrohte allem voran Sanktuarios Wirtschaft, denn er ermöglichte es Spielern, Gold sowie Gegenstände beim Handeln nach Belieben zu duplizieren. Dies erkannte auch Blizzard und reagierte mit einem entsprechenden Foren-Post, in welchem erklärt wurde, dass man bis das ernstzunehmende Problem behoben ist erst einmal auf das Trading-Feature verzichten müsse.

Anschließend würde man „die Nutzeraktivitäten beobachten“, um so ein „gesundes Spielerlebnis für alle zu gewährleisten“, wie es weiter heißt. Bedeutet im Klartext: Habt ihr euch mit der spielbrechenden Methode unfaire Vorteile erschummelt, geht es euch jetzt, nachdem es einen Fix für das Problem gibt, an den Kragen.

Während das Ausnutzen des Exploits von unehrlichen Spielern teilweise extreme Ausmaße annahm, bei denen Items für milliardenschwere Goldsummen ihre Besitzer wechselten, dürfte damit nun Schluss sein. Auch, wer mithilfe der Methode seinen Goldstand auf Vordermann gebracht hat – beispielsweise, indem er sich das erwirtschaftete Gold anderer Spieler für echtes Geld gekauft hat – den dürften Strafen erwarten, sollte Blizzard der Sache auf die Schliche kommen. Seid ihr lediglich versehentlich mit dem Exploit in Verbindung gebracht worden, weil ihr zum Beispiel einen gedupten Gegenstand gekauft habt, habt ihr aber nichts zu befürchten.

Glücklicherweise ist zumindest der Duping-Exploit selbst aber erst einmal aus der Welt geschafft. So verkündete Community Manager Pez Radar noch vor wenigen Stunden, man habe den Fehler behoben und der Handel  sei wieder aktiviert worden. Zuletzt sorgte ein Bugfix in Diablo 4 allerdings dafür, dass der Schaden der Barbaren extrem anstieg.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

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