Blizzard Entertainment hat den geschlossenen Alphatest von Diablo Immortal gestartet. Zunächst dürfen nur eine geringe Anzahl (registrierter) Android-Benutzer in Australien sowie ausgewählte Pressevertreter und Content Creator an dem Testlauf teilnehmen. Die Alpha-Phase des diabolischen Mobile-Ablegers soll mehrere Wochen dauern und einige neue „Langzeitinhalte“ umfassen, die zusammen mit den normalen Spielmechaniken getestet werden sollen.
Im Vergleich zur vorherigen Alpha-Version (Dezember 2020) ist außerdem der Kreuzritter spielbar – neben Barbar, Dämonenjäger, Mönch und Zauberer. In einer weiteren, zukünftigen Testphase wird auch der Totenbeschwörer verfügbar sein. Zwei neue Gebiete (Berg Zavain und Gefrorene Tundra) und das Dungeon „Höhle der Echos“ in der Gefrorenen Tundra können betreten werden. Außerdem wird die Stufenbeschränkung auf 55 angehoben.
Mit dem neuen „Reliquiar der Hölle“ können Dämonenbosse ausfindig gemacht und herausgefordert werden.
Blizzard: „Mithilfe dieser Maschine können Helden mächtige Dämonen aufspüren und einfangen! Sobald die Dämonen besiegt wurden, kann das Reliquiar der Hölle ihre Dämonischen Überreste in eine Macht verwandeln, die die Helden nutzen können. Während ihr Fortschritte macht, müsst ihr mit dem Reliquiar der Hölle Stufen aufsteigen, damit es zusätzliche Dämonische Überreste verwandeln kann. Um das Reliquiar der Hölle Stufen aufsteigen zu lassen, müssen Helden Scoria verdienen, ein besonderes Material, das nur von Charsi verarbeitet werden kann. Charsi kann aus Scoria Höllenfeuerscoria machen, womit ihr dieses Gerät aufwerten könnt. Wenn das Reliquiar der Hölle aufgewertet wird, wird euer Held mit mehr Macht erfüllt. In bestimmten Intervallen beim Fortschritt mit dem Reliquiar der Hölle werden sich euch Gelegenheiten für den Kampf gegen mächtige Dämonen bieten. Fasst Mut, schärft eure Waffen, kauft ein paar Tränke und macht euch bereit. Je mächtiger das Reliquiar der Hölle, desto mächtiger auch die Dämonen. In diesem Langzeitsystem werdet ihr gegen gefährliche Bosse antreten. Ihr müsst euch gut vorbereiten und sogar zusammenarbeiten, um diese Herausforderungen zu bestehen. Nur, wenn ihr erfolgreich seid, erhaltet ihr die kostbarsten Belohnungen!“
Neu ist ebenfalls das Essenzübertragungssystem, das an Kanais Würfel aus Diablo 3: Reaper of Souls angelehnt ist. Man kann also die Effekte legendärer Gegenstände extrahieren und auf andere legendäre Gegenstände übertragen.
Blizzard: „Abenteurer, die die Stadt Westmark besuchen, werden unter einem verdorrten Baum Zamina finden. Bei ihr können sie ihre legendäre Ausrüstung mit dem Essenzübertragungssystem anpassen. Dieses System wurde von Kanais Würfel aus Diablo 3: Reaper of Souls inspiriert. Spieler können die Essenz eines legendären Gegenstands extrahieren und diesen legendären Gegenstand so dauerhaft ihrer Sammlung hinzufügen. Danach können sie über die Vermächtnis-Option diese Essenz auf einen anderen legendären Gegenstand übertragen, wodurch die legendäre Eigenschaft, der Name, das Symbol, das 3D-Modell sowie die Beschreibung des legendären Gegenstands durch die von der gesammelten Essenz ersetzt werden. Darüber hinaus behält der Gegenstand alle anderen Eigenschaften wie aktuelle Attribute, magische und andere Eigenschaften, Rang, Edelsteine und Sockel bei. Keine Sorge, dieser Vorgang kann rückgängig gemacht werden. Ihr könnt also eure Ausrüstung anpassen und müsst nicht befürchten, etwas zu verlieren.“
PvP-Systeme (Spieler gegen Spieler):
- „Der Kreislauf des Konflikts, fraktionsbasierter Langzeitinhalt – In zahlreichen PvP- und PvE-Aktivitäten begeben sich Spieler entweder als Schatten oder Unsterbliche in einen fortwährenden Zyklus, um als Sanktuarios ultimative Verteidiger gekrönt zu werden.
- Schatten – In allerlei Aktivitäten (wie bei Schlachtzügen, um wertvolle Schatzkammern zu plündern) fordern Schatten in Gruppen namens Dunkle Häuser Unsterbliche heraus. Schatten müssen Verträge abschließen, um Ihre Häuser zu stärken und sich schlussendlich gegen die Unsterblichen im PvP-Showdown, dem Ritual der Verbannung, zu messen und den Titel als Verteidiger Sanktuarios zu behaupten.
- Unsterbliche – Unsterbliche sind die Eliteverteidiger – die Besten der Besten – gegen die Brennenden Höllen. Um die Oberhand gegen die Schatten zu gewinnen, müssen sie kämpfen und ihre Dominanz ausweiten. Ein Spieler wird sich das Recht verdienen, die Unsterblichen anzuführen. Er kann bis zu vier Spieler zum Leutnant ernennen und mit mächtigen Kronen ausstatten, die sie und andere Verbündeten mit mächtigen Stärkungseffekten im Kampf unterstützen.
- Das Schlachtfeld, PvP-Teamschlachten für 8 vs. 8 – Spieler können im Schlachtfeld an epischen Teamschlachten mit 8 vs. 8 teilnehmen. Zwei Gruppen aus Angreifern und Verteidigern stehen sich in einem Dominanzkampf gegenüber.“
jo! das haben sie dann aber ziemlich flott kapiert und das jahr darauf dann den fokus auf diablo 4 gelegt. außerdem gibt es ja noch den zweiten als remaster (und auf der switch!)
Aber das Teil vor einem westlichen Live-Publikum zu DER Hauptattraktion des BlizzCons zu machen, anstatt z.B. eine extra Veranstaltung für Asien zu schmeissen ... das war doch sehr unterhaltsam und lehrreich
Man, wird ActivisionBlizzard sich mit dem Ding 'ne goldene Nase verdienen. WOW Mobile kommt dann als nächstes.