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DOOM Eternal: Kein klassischer Mehrspieler-Modus, nur Battle-Modus; Raytracing auf RTX-Grafikkarten

Kein klassischer Multiplayer; Raytracing auf RTX-Grafikkarten; Showcase-Video in hoher Qualität

© id Software / Bethesda

DOOM Eternal

wird keinen klassischen Mehrspieler-Modus wie zum Beispiel Deathmatch umfassen, sondern ausschließlich den Battle-Modus im Multiplayer bieten, sagte Marty Stratton bei IGN (Game Director, Executive Producer). Stratton ist der Ansicht, dass dieser Modus stärker mit dem Einzelspieler-Erlebnis als „Doom Slayer“ in Verbindung stehen würde und deswegen eine „coole Sache“ sei. Sie hätten auch aus dem Mehrspieler-Modus von DOOM (2016) gelernt und würden nun eine Erfahrung bieten, die näher am Doom-Spielgeschehen sei. Außerdem wird der Battle-Modus intern bei id Software entwickelt.

Im Battle-Modus werden drei Spieler pro Partie benötigt. Ein Spieler übernimmt die Rolle des Doom-Slayers, während die anderen beiden sich als Dämonen in die Schlacht stürzen. Der Slayer hat ein vollgepacktes Arsenal an Waffen, um den zwei Höllenbewohnern ordentlich einzuheizen. In fünf Runden tritt er gegen alles vom Revenant mit Jetpack bis zum schwerfälligen Mancubus an. Jede Dämonenklasse hat ihre eigenen Bewegungsmöglichkeiten und Fähigkeiten, um den Slayer zu fordern. Beide Dämonenspieler können zudem KI-gesteuerte Verstärkung anfordern, um den Slayer zu überwältigen oder in seinen Möglichkeiten einzuschränken. Allerdings gibt das dem Slayer auch zusätzliche Möglichkeiten für Glory Kills, um seine Gesundheit aufzubessern.

In einem Videocast bei Giant Bomb hat Marty Stratton beiläufig bestätigt, dass Doom Eternal und die Engine (id Tech 7) Raytracing unterstützen werden – und es auf Grafikkarten der RTX-Reihe (von nVidia) ziemlich beeindruckend aussehen wird. Er erklärte weiter, dass Raytracing große Vorteile hätte, aber nicht unbedingt die Reichweite bzw. das Publikum des Spiels vergrößern würde, so wie es Stadia von Google machen würde. Aber es wird sicherlich Spieler geben, die sich auf die Raytracing-Unterstützung von DOOM Eternal und id Tech 7 freuen werden, meinte Stratton. Schon bei Wolfenstein: Youngblood kommt Raytracing und Adaptive Shading zum Einsatz.

Darüber hinaus haben id Software und Bethesda mittlerweile einen Mitschnitt der E3-Showcase-Vorstellung von DOOM Eternal in hoher Qualität nachgeliefert. Die ca. 15 Minuten lange Präsentation mit höllischen Spielszenen und Glory-Kills aus der Kampagne könnt ihr euch im folgenden Video anschauen.



DOOM Eternal wird am 22. November 2019 für PC, PlayStation 4, Switch und Xbox One erscheinen. In dem Shooter herrscht wortwörtlich die Hölle auf Erden, denn dämonische Horden haben den blauen Planeten überrannt, aber auch dem Himmel und der Hölle wird man in der Kampagne einen Besuch abstatten können.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Felerlos hat geschrieben: 15.06.2019 17:18
    Briany hat geschrieben: 15.06.2019 13:49
    MrLetiso hat geschrieben: 15.06.2019 13:03 Frage: was ist so schwer an einem einfachen Death-Match-Modus?
    Frage: Gibt's nicht genug Alternativen wo es einen klassischen DM gibt?
    Natürlich aber Bethesda wird nicht zufrieden mit der Marke sein, wenn sie alle dazu bringt, die Alternativen zu kaufen. Man verkauft Spiele nun mal heutzutage über den Multiplayer, wenn der fehlt oder zu eingeschränkt ist, dann gibt es irgendwann auch keinen Singleplayer mehr, weil sich die Marke nicht mehr lohnt. Hat Bethesda ja zum Beispiel bei Prey oder Wolfenstein erlebt.
    Wer sagt denn das es zwingend einen MP geben muss damit sich ein SP Titel gut verkauft? Vor allem jetzt gerade gibt es doch einen Aufschwung für reine SP Spiele. Und wie viele SP Titel wurden schon mit einem rudimentären MP versehen, welcher dann von keinem Spieler angefasst wurde.
    Wolfenstein und vor allem Prey waren eher Nischentitel. Das diese Finanziell gefloppt sind (wobei ich mir da bei Wolfenstein garnicht sicher bin) hatte absolut nichts damit zu tun dass es keinen MP Part gab.
    MrLetiso hat geschrieben: 15.06.2019 16:48
    Briany hat geschrieben: 15.06.2019 13:49
    MrLetiso hat geschrieben: 15.06.2019 13:03 Frage: was ist so schwer an einem einfachen Death-Match-Modus?
    Frage: Gibt's nicht genug Alternativen wo es einen klassischen DM gibt?
    Wieso gleich so sarkastisch? Wir reden von DOOM. Quasi der Ursuppe des Deathmatch.
    Das war kein Sarkasmus sondern eine ernst gemeinte Frage. Du hattest deine Frage so gestellt als wäre es eine Selbstverständlichkeit einen klassichen DM drin zu haben. Ich wüsste aber absolut nicht warum. Vor allem bei so vielen Alternativen. Gut das Argument mit der Ursuppe kann ich da schon eher verstehen. ;)

  2. Felerlos hat geschrieben: 15.06.2019 17:28 Ich finde es spricht aber auch nichts gegen ein solches Setting. Es muss ja nicht jedes Spiel versuchen möglichst nahe an die Realität zu kommen in der Darstellung. Wenn die Doom-Entwickler eine von Dämonen überrannte Erde darstellen wollen, dann sollen sie das doch tun! Kann doch auch interessant sein.
    Es ist Doom. Was sonst soll passieren? In Doom 2016 hat der Computer vor Dämoneninvasion gewarnt und einen Fortschrittbalken gehabt, als wenn das so normal wie ein Downlad wäre. :ugly:
    Aber es ging um die technische Machbarkeit. Und das ist Unsinn. Da können wir auch festhalten: Heutige Egoshooter können keine Fahrzeuge, weil in Doom Eternal gibt es keine, weil technisch nicht machbar. :Blauesauge:

  3. greenelve hat geschrieben: 15.06.2019 17:22
    CTH hat geschrieben: 15.06.2019 17:17 Das es damals nicht nach "Erde" ausgesehen hat ist nachvollziehbar, da man damals noch weit nicht auf den Grafikstand von heute war. Da konnte man halt nur solche Grafik machen,
    Die Technik war damals schon weit genug, eine Erde mit Städten usw. optisch als solche darzustellen. In Doom 2 gab es das nicht in dem Maße, weil Doom 2. Schon damals war die Erde von den Dämonen überrannt, man hat keine Verteidigung aufgebaut, man hat die Erde aus den höllischen Klauen zurückerobert. Daher auch der Untertitel: Hell on Earth.
    Ich finde es spricht aber auch nichts gegen ein solches Setting. Es muss ja nicht jedes Spiel versuchen möglichst nahe an die Realität zu kommen in der Darstellung. Wenn die Doom-Entwickler eine von Dämonen überrannte Erde darstellen wollen, dann sollen sie das doch tun! Kann doch auch interessant sein.

  4. CTH hat geschrieben: 15.06.2019 17:17 Das es damals nicht nach "Erde" ausgesehen hat ist nachvollziehbar, da man damals noch weit nicht auf den Grafikstand von heute war. Da konnte man halt nur solche Grafik machen,
    Die Technik war damals schon weit genug, eine Erde mit Städten usw. optisch als solche darzustellen. In Doom 2 gab es das nicht in dem Maße, weil Doom 2. Schon damals war die Erde von den Dämonen überrannt, man hat keine Verteidigung aufgebaut, man hat die Erde aus den höllischen Klauen zurückerobert. Daher auch der Untertitel: Hell on Earth.

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