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Doom Eternal: Spielszenen aus dem Einzelspieler-Modus von der QuakeCon 2019; „Hub“ bestätigt

Spielszenen aus dem Einzelspieler-Modus von der QuakeCon 2019; „Hub“ bestätigt

© id Software / Bethesda

Während am ersten Tag der QuakeCon 2019 hauptsächlich der Mehrspieler-Modus (2-gegen-1; kein klassisches Deathmatch) von Doom Eternal im Vordergrund stand (wir berichteten), rückte am zweiten Tag wieder die Einzelspieler-Action in den Mittelpunkt. Die von den Entwicklern live auf dem Doom-Panel gespielten und kommentierten Passagen dauern rund eine Stunde und zeigen u. a. die agilen Bewegungsmöglichkeiten des Doom-Slayers, stellenweise ziemlich kreative Glory Kills, Waffen-Modifikationen und viele Dämonen. Einige der Abschnitte waren bereits auf der E3 2019 zu sehen. Unsere Vorschau von der Messe findet ihr übrigens hier.

Bei der abschließenden Fragen-und-Antworten-Runde erwähnten die Entwickler außerdem, dass es so etwas wie „einen Hub“ (Dreh- und Angelpunkt) im Spiel geben wird, in dem man u. a. sehen kann, was der Doom-Slayer bzw. der Doom-Guy zur Entspannung und in seiner Freizeit macht, sofern nicht gerade Dämonen in Stücke gerissen oder geschossen werden. Man soll im Verlauf des Spiels mehr über die Hauptfigur erfahren können, heißt es laut PC Gamer. Konkretere Angaben wurden nicht gemacht.

„Mit der neuen Flammenspeier-Fähigkeit des schultermontierten Werfers, den der Slayer nun hat, könnt ihr die Dämonen in Brand setzen und lichterloh brennende Gegner erschießen, um Rüstung zu erhalten. Ihr braucht Gesundheit? Nutzt überwältigende Feuerkraft, um eure Gegner ins Taumeln zu bringen und schnetzelt und metzelt sie dann mit einem Glory Kill. Munition ist rar, also zerfetzt Gegner mit der Kettensäge, bevor sie euch ausgeht. (…) Auch der Doom Slayer selbst hat dazugelernt: Überwindet mit dem Doppelsprint den Abstand zum Gegner oder nutzt den Fleischerhaken für die Super-Schrotflinte, mit dem ihr euch rasant zu einem Dämonen ziehen könnt. (…) Neben mächtigen neuen Waffen wie der Schmelztiegel-Energieklinge und der vernichtenden Balliste kann er nun glatte Wände emporrennen, an Stangen entlangschwingen, durch Wände brechen und noch viel mehr. Meistert die Umgebung ebenso wie den Kampf.“

DOOM Eternal wird am 22. November 2019 für PC, PlayStation 4, Stadia, Switch und Xbox One erscheinen. Darüber hinaus ist ein „Year-One-Pass“ für Doom Eternal vorgesehen, der Zugang zu zwei Einzelspieler-Kampagnenerweiterungen gewährt. Diese erscheinen innerhalb eines Jahres nach Veröffentlichung von Doom Eternal. Der Year-One-Pass ist in der Deluxe Edition enthalten.

  1. SethSteiner hat geschrieben: 01.08.2019 01:00
    Flojoe hat geschrieben: 28.07.2019 14:53 Ich würde es sehr begrüßen dem Doom-GUY! keine Persönlichkeit zu verpassen.
    Also ich hätte auch nix gegen ein Doom-GIRL!
    Ja! 👍🏿 Wäre echt nicht schlecht wenn man sich da entscheiden könnte. Vielleicht im nächsten Teil mit Coop Modus und romantischer Liebesgeschichte! :Häschen:

  2. sourcOr hat geschrieben: 31.07.2019 19:48 Und das Spiel kommt ja trotzdem nicht komplett ohne so eine Laber-Skript-Sequenz aus, und sperrt dich einmal mit Hayden ein, bis er fertig erzählt hat.
    Das war eine öde Szene und der Doom-Typ auch ziemlich inkonsequent. Er hätte so wie am Anfang handeln sollen.... in die Fresse und weiter.

  3. Der Chris hat geschrieben: 29.07.2019 20:08Aber ich sag mal so...mit Doom 2016 haben sie sich von mir einen riesigen Vertrauensvorschuss verdient. Sie haben gezeigt, dass sie außergewöhnliche Gamedesign-Qualitäten haben und dass sie vor allem nicht meine Zeit verschwenden. Unter dem Aspekt kann ich jegliche Skepsis erstmal gut beiseite legen. 'Show don't tell' dieses alte Prinzip des Storytellings...ausgerechnet Doom hat es verinnerlicht, wo viele andere (auch so genannte Story-Spiele) gerne drüber stolpern. Das Spiel war schon einfach eine richtig starke Tat und ich erwarte das neue Doom so sehnlich wie noch keinen Shooter zuvor.
    Naja, aber was zeigt Doom denn großartig (außer dass Doomguy nicht viel von Hayden hält....)? Und das was Doom erzählt macht es in absurd trockenen Logdateien und diesen gähnend langweilig rumlabernden Säulen in der Hölle. Sprich wenn du Interesse an der Lore hast, dann kriegst du es auf die schlecht-möglichste Art überhaupt präsentiert.
    Und das Spiel kommt ja trotzdem nicht komplett ohne so eine Laber-Skript-Sequenz aus, und sperrt dich einmal mit Hayden ein, bis er fertig erzählt hat. Ansonsten gibts noch diese Holo-Sequenzen, aber da stehste halt auch nur rum und wartest bis die zu Ende sind.
    Wer net wirklich was zu erzählen hat (wie Doom 2016), der hat halt auch nicht mit den selben Wehwehchen von Story-lastigeren Spielen zu kämpfen.
    Ich mochte die Audio Logs in Doom 3 sehr und sowas hätt man ruhig auch im neuen Doom einbauen können.

  4. 3 mal Grunzen wird hier also für tolle Charakterzeichnung gefeiert :man_shrugging:
    Man man man :roll:
    Ich kann ja verstehen das es momentan, und vor allem hier im Forum, en vogue ist Storyspiele zu haten, aber irgendwie übertreibt ihr es alle ein wenig...

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