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Dragon Age: Dreadwolf – Rollenspiel erreicht Alpha, aber ein Release ist noch in weiter Ferne

Rollenspiel erreicht Alpha, aber ein Release ist noch in weiter Ferne

Nach einigen Monaten Funkstille gibt es wieder Neuigkeiten zu Dragon Age: Dreadwolf. In einem neuen Blogeintrag verrät Bioware-Chef Gary McKay, dass das Rollenspiel einen wichtigen Meilenstein erreicht hat.

Dragon Age: Dreadwolf ist ab sofort in der Alpha angekommen. Das bedeutet, dass die Entwickler erstmals das Spiel von Anfang bis Ende spielen können. Fertig ist man aber trotzdem noch lange nicht.

Dragon Age: Dreadwolf – Geschichte fertig, aber der Rest noch nicht



Der Alpha-Status von Dragon Age: Dreadwolf bezeichnet im Kern, dass die Entwickler erstmals das Rollenspiel als „zusammenhängendes Erlebnis sehen, hören, fühlen und spielen“ können. In erster Linie ist damit vor allem die Geschichte gemeint, welche jetzt in ihrer Gesamtheit wahrgenommen werden kann.

„Wir können uns die Geschichte, die wir geschrieben haben, nehmen und sehen, ob wir sie durch die Charaktere, Dialoge, Zwischensequenzen und letztendlich die Reise des Spielers gut ausdrücken“, so McKay.

Was fehlt sind natürlich die anderen Elemente eines Spiels, darunter unter anderem Grafik und Gameplay. Hier verliert sich McKay ebenfalls nicht in Details, aber spricht darüber, dass das Entwicklerteam regelmäßig Feedback einholt. Dies komme aus internen Playtests, aus dem Qualitätssicherungsteam und aus dem Community Council. Aktuell verfolge man nun die Frage, worauf das „Hauptaugenmerk gelegt wird“.

Release noch nicht in Sichtweite



Obwohl Dragon Age: Dreadwolf nun in der Alpha ist, bedeutet das nicht, dass der Release des Rollenspiels in Greifweite rückt. Noch gibt es für Bioware viel zu tun, weshalb es auch noch keine genaue Angabe zu einem möglichen Erscheinungstermin gibt.

Spekulationen zufolge könnte es aber sein, dass es zu den The Game Awards am 8. Dezember einen neuen Trailer gibt. Schließlich wurde hier seinerzeit das vierte Dragon Age-Spiel vor fast vier Jahren angekündigt.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Ich fand den DLC "Eindringling" zu DA: Inquisition richtig gut und es war für mich das wahre Ende des Spieles. Ging ja teils um Solas, der wohl eine Hauptrolle in "Dreadwolf" bekommt. Bin sehr gespannt drauf.

  2. Also selbst wenn man die andere Meldung mit den Retail-Releases ignoriert, muss ich leider sagen, dass mein Interesse an dem Spiel relativ gering ist. Rückblickend muss ich nämlich sagen, dass ich keines der DAs wirklich gut fand. Spielbar, ja. Aber das RPG-System war mau, die meisten Charaktere nur solala und so richtig mitgenommen hat mich keine der drei Storylines.
    ...und die Sache mit dem Damm aus Teil 3 triggert mich immer noch. :D

  3. Sir Richfield hat geschrieben: 27.10.2022 12:45 Hmmja, die Formulierung "Alpha ist wenn Entwickler immerhin das Grundgerüst soweit stehen haben, dass sie das Spiel durchspielen können" beißt sich ein wenig mit "Das Gameplay fehlt".
    Der gute Gary ist auch kein Entwickler, hat keinen Informatik-Background, sondern war (wenn man sich seine Vita bei LinkedIn anschaut) immer nur in Management- und Projektleitungspositionen tätig. Erstaunlich ist hier, wie er nach über 20 Jahren Berufserfahrung immer noch Alpha- und Beta-Stadium durcheinander wirft.
    Aber gut, es gibt im IT-Bereich Projektleiter und eben auch solche wie Gary.

  4. X5ander hat geschrieben: 27.10.2022 11:54 wenn das wieder nur 6-7 Hauptquests sind, wie in DA Inquisition, ist da doch aber das meiste noch zu tun. :-D wobei ich DA Inquisition grundsätzlich noch ganz ok fand (auch wenn es arg viel Sammelkram war), aber es war für mich zumindest ein Fortschritt zum 2er, der war für mich ganz gruselig. DA Origins bleibt aber die Nr. 1.
    Schade ist eben immer, dass die Entscheidungen aus den Vorgängern wieder kaum eine Rolle spielen werden, aber gut. Irgendwie ist das natürlich auch schwer umsetzbar, wenn jeder eine ganz andere Ausgangslage hat. Ich kann ja auch keine 5 Spiele entwickeln, irgendwie muss ich die Leute wieder auf einen Pfad bringen.

    Ein "Origins" wird es leider nicht mehr geben, da schon der Chefdesigner Ferret Baudoin, der damals an dem Projekt beteiligt war in diesem Sommer verstorben ist. Ausserdem fehlen dem Studio mittlerweile weitere Storywriter und Designer des ersten Teils.
    Aber ja, DA 2 war ein absoluter Krampf mit seinem Schlauchlevel Design und seiner laschen Story. DA:I war zumindestens Storymässig noch unterhaltsam, auch wenn mich die ganzen Sammelquests tierisch aufgeregt haben.

  5. Hmmja, die Formulierung "Alpha ist wenn Entwickler immerhin das Grundgerüst soweit stehen haben, dass sie das Spiel durchspielen können" beißt sich ein wenig mit "Das Gameplay fehlt".
    Alpha muss nicht heißen, dass das Spiel irgendwie "fertig" gespielt werden kann.
    Alpha kann auch sein, dass das Spiel bootet und man die Figur in der Welt bewegen kann. ;)
    Ich denke mal mit Gameplay ist gemeint, dass halt noch nicht alle Fähigkeiten und Skills eingebaut sind. Dass man evtl. wirklich nur durch die Welt laufen kann und Questen triggern. Dass evtl. "nur" der Dialogbaum implementiert ist.

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