ist in den Early Access auf Steam gestartet (Preis: 33,99 Euro). Die aktuelle Version umfasst zwölf von insgesamt fünfzehn Karten, vier spielbare Charaktere, vier Schwierigkeitsoptionen und zwölf Haustiere zum Sammeln. In den nächsten Wochen und Monaten sollen neue Bossgegner, Karten, Schwierigkeitsgrade, Herausforderungen und Spielmodi (Quickmatch, Session-Browser, Survival) folgen – sowie Bugfixes, Balance-Anpassungen und Verbesserungen der Benutzeroberfläche. Im zweiten Quartal (April bis Juni) soll Version 1.0 für PC und Switch an den Start gehen – inkl. Handel von Gegenständen zwischen den Spielern. Im dritten Quartal (Juli bis September) werden die Umsetzungen für PlayStation 4 und Xbox One sowie eine kostenlose Erweiterung folgen. Dungeon Defenders: Awakened ist nur auf Englisch verfügbar. Angaben zu geplanten Übersetzungen wurden nicht gemacht.
Die ersten Steam-Nutzerreview fallen „Ausgeglichen“ aus (51 Prozent der Nutzerreviews sind „positiv“; n=83). Hauptsächlich werden fehlende Neuerungen in Relation zu den Vorgängern, der vergleichsweise hohe Preis und Bugs kritisiert. Zu den Bugs gehörte auch ein größeres Problem, durch den der Spieler-Fortschritt verlorenging, aber diesen Fehler wollen die Entwickler behoben haben.
Dungeon Defenders: Awakened ist ein kooperatives Action-Rollenspiel mit Tower-Defense-Elementen (defensive Barrieren und offensive Türme) und reichlich Beute, das sich vorrangig an dem ersten Teil orientieren und vom zweiten Teil distanzieren soll, weswegen es nicht Free-to-play ist. Auch der Vergleich mit Orcs Must Die! ist durchaus angebracht, wobei Dungeon Defenders in der Regel mehr auf Gegenstände, Verbesserungen und Beute setzt. Die Entwickler nutzen diesmal die Unreal Engine 4 und setzen auf einen kooperativen Multiplayer-Modus mit bis zu vier Spielern.
Dungeon Defenders: Awakened – Mischung aus Action-Rollenspiel und Tower Defense im Early Access
Mischung aus Action-Rollenspiel und Tower Defense im Early Access
Teil 1 und 2 waren von Trendy Entertainment. 2019 hat man sich von seinen Investoren freigekauft, nach einem langanhaltenden Sexismus-Skandal, und sich als Chromatic Games neu formiert. Man hat sich zusätzlich die kompletten Rechte an Dungeon Denders gesichert und will diese fortführen. Man bezweckt mit diesem Projekt genug Klimper einzunehmen, um ein "richtiges" Dungeon Defenders 3 zu finanzieren.
Trägt aber auch nicht zu meinem Vertrauen bei.
Den ersten Teil damals ganz gern mit Freunden gespielt. Fühlte sich teilweise etwas unrund an, machte aber Spaß. Für den 2. Teil hingegen konnten wir uns nie richtig erwärmen (und haben ihn nicht gespielt) und was man mit dem Projekt nun bezweckt, weiß ich auch nicht so ganz...
Das ist eine der Reihen, wo ich tatsächlich nicht mehr weiß ob ich sie damals gespielt habe oder nicht. Komplett verdrängt.
So gern ich das Spiel auch mögen würde, aber hinsichtlich beider Vorgänger, werde ich mich hüten, dem Entwickler Geld zu geben.
Aber schön, dass das Charakterdesign vom Ritter von Teil zu Teil immer dämlicher wird.