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game-Umfrage: eSports bei den Olympischen Spielen; viel Zustimmung von „jungen Zuschauern“

game-Umfrage: eSports bei den Olympischen Spielen; viel Zustimmung von „jungen Zuschauern“

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Der game – Verband der deutschen Games-Branche hat 2.014 Personen befragt, ob die Olympischen Spiele mehr junge Zuschauer gewinnen könnten, wenn „der digitale Sport“ ein Teil des olympischen Programms wäre. Demnach stimmten 41 Prozent der Befragten der Aussage zu, dass eSport den Olympischen Spielen helfen kann, mehr junge Zuschauer zu gewinnen. Besonders groß fällt die Zustimmung bei den 16- bis 24-Jährigen aus: 63 Prozent glauben, dass der digitale Sport helfen kann, das Interesse an den Olympischen Spielen in ihrer Generation zu steigern. Die Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des game-Bundesverbands soll repräsentativ für die Gesamtbevölkerung sein.
 
„eSports hat sich aus einer Nische zu einem weltweiten Phänomen entwickelt, das vor allem die junge Generation stark begeistert“, sagt game-Geschäftsführer Felix Falk. „Dabei verbindet die klassische und die digitale Sportwelt zentrale Werte wie Respekt, Fairness und Teamplay. Mit der engeren Verknüpfung beider Welten können wichtige und generationsübergreifende Brücken gebaut werden. Ein zentraler Schritt auf diesem Weg wird die Anerkennung der Gemeinnützigkeit von eSports-Vereinen sein, den die Bundesregierung bereits angekündigt hat.“
 


Informationen zu den Umfragedaten: „Die Umfragedaten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.014 Personen zwischen dem 25.07.2018 und 30.07.2018 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren.“

  1. Doc Angelo hat geschrieben: 23.10.2018 09:27 Die Olympiade ist doch fürn Arsch. Selten eine Institution gesehen, die nach außen so ehrenhaft und menschlich wirkt und im Herzen so durch und durch achtlos und menschenverachtend ist. Guck ich schon seit zig Jahren nicht mehr. eSports soll sich da mal lieber schön raushalten.
    Mache ich auch so. Diese Veranstaltung ist so politisch korrekt und so kommerzialisiert, dass es mir auch keinen Spass macht. Die meisten Sportarten da sind mir eh egal. Soll der E-Sport lieber ihr eigenes Ding machen, eine eigene Olympiade, wo sich alle wichtigen E-Sport-Titel finden. Aktuell ist für jedes Spiel eine andere Veranstaltung am wichtigsten. Aber andererseits bin ich aus Prinzip gegen Machtkonzentration.

  2. Ultimatix hat geschrieben: 23.10.2018 09:23
    Onekles hat geschrieben: 23.10.2018 09:20 Naja. Olympia ist ja eh nur noch ein Marketing-Gag. Vom Grundgedanken ist nichts mehr übrig. So ähnlich wie bei Weihnachten. Von daher sollen die mal machen, was sie wollen.
    Sehe ich auch so. Es spricht nichts dagegen alle Disziplinen zu streichen und sie komplett mit E-Sports zu ersetzen. macht eh viel mehr Spaß, ist zeitgemäßer und ist auch zukunftssicherer. Aber das ist nur meine Meinung :ugly:
    mehr Spaß = Subjektiv, Zeitgemäßer = Unzutreffend, Zukunftsicherer = Falsch

  3. Zinssm hat geschrieben: 23.10.2018 12:14 Es wird wohl eher so sein das jemand der 12,16 Stunden vor der Kiste verbringt nicht unbedingt wie ein Zehnkämpfer aussieht :lol:
    Sieht ein Hammerwerfer auch nicht, die Sportschützen mitunter ebenfalls nicht, und nun?
    Fernab davon tue ich mich bislang noch schwer mit dem Gedanken an eSport bei Olympia, aber dass ist hier an anderer Stelle von Mitforisten schon ausgiebig diskutiert worden. Nachvollziehbare Argumente dafür oder dagegen haben aber beide Seiten sehr ausgiebig geliefert. Bin gespannt, wie sich dieses Thema in Zukunft weiter entwickelt.

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