Um Kugeln, genauer gesagt Murmeln, geht’s außerdem in dem ebenfalls kostenlos spielbaren Marble Combat. Bis zu acht Teilnehmer ringen dort in zwei Teams um Kontrollzonen, wofür sie ihre Marmorbällchen durch ein fantasievoll eingerichtetes Kinderzimmer manövrieren. Sie nutzen Spielzeugeisenbahnen zum Vorankommen, Joysticks als Sprungbretter und viele weitere Gegenstände zum Fortbewegen.
Durch eine ganz andere Art „Spielzimmer“ bewegt man sich hingegen in The Coin Game, das quasi eine Spielhalle simuliert. An verschiedenen Automaten versucht man dabei Highscores zu erzielen, während außerhalb des Gebäudes weitere Minispiele warten.
Natürlich kam klassische Action in den vergangenen Tagen aber nicht zu kurz, sodass man in Tokyo Warfare Turbo etwa – dem Remake von Tokyo Warfare – mit einem Panzer durch recht einfach gestaltete Umgebungen rast, um gegnerische Panzer zu zerstören. Das erledigt man entweder im Anime-Stil oder etwas realistischeren Grafiken und ist zumindest eine Zeitlang ganz unterhaltsam.
Deutlich interessanter und vor allem spielerisch tiefgründiger wirkt der taktische Multiplayer-Shooter
Intruder
, in dem ein Team Spione heimlich in von Wachen gesicherte Einrichtungen eindringen muss. Während die einen möglichst ungesehen und leise vorgehen, nutzen die anderen dabei verschiedene Fallen – Teamwork spielt in jedem Fall eine wichtige Rolle. Wissen sollte man, dass der Titel seit einigen Jahren schon erhältlich war und die aktuelle Veröffentlichung lediglich den Sprung auf Steam darstellt.[GUI_600SCREENSHOT(setid=85471,id=92583406,linktext=Sogar mit Handzeichen verständigen sich die Eindringlinge.“>
Und auch Half Dead 2 ist nicht ganz neu, denn abgesehen davon, dass es sich um eine Fortsetzung handelt, dürften sich Filmfans älteren Semesters an den kanadischen Streifen Cube erinnert fühlen. Auch hier soll man nämlich einen Weg durch mit Fallen bestückte Räume finden, was man entweder im Team oder im Kampf Jeder-gegen-Jeden tut.
Die Action aus der Vogelperspektive bedient wiederum das sowohl online als auch lokal bis zu viert spielbare Trident’s Wake. Die Wahl der Charakterklasse sowie das Entwickeln der Ausrüstung entscheiden dort über die Taktik, mit der man sich durch ein von feindseligen Kreaturen übersätes Raumschiff kämpft. Das etwas träge Umsehen ist vielleicht nicht jedermanns Sache und die Steuerung per Gamepad funktioniert noch nicht fehlerfrei, spannend sind die frühen Gefechte aber allemal.
Ums Überleben geht es außerdem in dem schicken Beacon, wo Heldin Freja Akiyama bei jedem Tod die DNS der von ihr getöteten Gegner mit ihrer eigenen vereinen kann, um neue Fähigkeiten zu erhalten. Warum das so ist und was auf dem Planeten Kovus 18 vor sich geht, erfährt man, je weiter Freja vorankommt.
Tokyo Warfare als spiritueller Nachfolger zu Tokyo Wars?!
HER DAMIT!!!
Da habe ich die Armored Warfare-Foren immer eifrig mitverfolgt ehe sie geschlossen wurden und trotzdem scheint keiner davon je gehört zu haben.