Bei seinem Release 2018 konnte Celeste viele Spieler mit knackigem Jump’n’Run-Design und einer emotionalen Geschichte begeistern und gewann dafür den Preis als bestes Indie-Spiel bei den Game Awards.
Vier Jahre später ist das verantwortliche Entwicklerstudio Extremly OK Games wieder bei der Preisverleihung vertreten, wenn auch dieses Mal nicht mit einer Nominierung, sondern mit einer Ankündigung: Das nächste Projekt des Studios hört auf den Namen Earthblade, soll 2024 erscheinen und tritt mit einem ersten Trailer in die öffentliche Aufmerksamkeit.
Earthblade: Pittoresker Pixel-Plattformer mit Kampfeinlagen
Der setzt vor allem die Pixelkunst von Earthblade in Szene, die viele Spieler schon bei Celeste fasziniert hat. Spielerisch soll das neue Werk zwar ebenfalls auf Plattforming-Passagen setzen, das Ganze aber mit herausfordernden Kämpfen und umfangreicher Erkundung erweitern. Erneut will man das Gameplay-Paket in eine packende Geschichte schnüren.
Hier schlüpft ihr in die Rolle von Névoa, einem Schicksalskind, das nach langer Zeit auf die Erde zurückkehrt und sich auf dem grünen Planeten erst einmal zurechtfinden muss. Hier hat sich seit Névoas Abreise nämlich einiges verändert: Spärlich bevölkerte Ruinen warten darauf, erkundet zu werden, um die Rätsel der Erde zu lösen.
Neben den Celeste-Entwicklern ist übrigens auch erneut Komponistin Lena Raine am Start. Die hat nicht nur den Soundtrack zu Celeste gezaubert, sondern war auch bei dem künstlerischen Indie Chicory für die Musik verantwortlich. Einer ersten Kostprobe ihrer Arbeit für Earthblade könnt ihr auf der offiziellen Website des Spiels lauschen.
Trotz der groben Release-Eingrenzung auf 2024 hielt man sich bei der Ankündigung der Plattformen noch zurück. Wie die Steam-Seite verrät, erscheint Eartblade offensichtlich für den PC, Konsolen-Spieler müssen sich hinsichtlich einer etwaigen Ankündigung aber noch gedulden. Sollte Earthblade 2024 dann bei den Game Awards einen Preis gewinnen, landet die Trophäe hoffentlich auch sofort bei den Entwicklern und braucht dafür nicht wie bei Celeste über drei Jahre.