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Battlefield-Reihe soll Einzelspieler-Kampagnen zurückbekommen

Battlefield-Reihe soll Einzelspieler-Kampagnen zurückbekommen

Electronic Arts will seiner Battlefield-Reihe künftig wieder echte Einzelspieler-Kampagnen spendieren. Das geht aus einem sehr spezifischen Job-Angebot des in Seattle ansässigen Studios hervor.

In der Beschreibung der Stelle ist ausdrücklich von der Entwicklung einer „neuen Battlefield-Kampagne“ die Rede. In der Rolle des Design Directors wäre man dafür zuständig, „ein erstklassiges Einzelspieler-Kampagnenerlebnis“ mit einer „spielerorientierten Mentalität zu schaffen, motiviert durch das leidenschaftliche Ziel, die Spieler, die sich mit dem Spiel beschäftigen, zu verstehen und zu bedienen“.

EA sucht den perfekten Battlefield-Kampagnen-Designer


Der ideale Kandidat für EAs Einzelspieler-Offensive sollte eine „Leidenschaft und ein Verständnis für Singleplayer-Kampagnen haben und wissen, wie man in diesem Bereich innovativ sein kann“ heißt es in der Stellenbeschreibung weiter. Die Kursänderung überrascht, zieht man in Betracht, dass vor allem jüngere Battlefield-Teile wie Battlefield 2042 überhaupt keine Solo-Szenarien boten.

Augenscheinlich möchte man in diesem Punkt nun etwas zurückrudern und zukünftig wieder „reichhaltige, aufregende Geschichten mit denkwürdigen Charakteren und starken Erlebnissen im Battlefield-Universum entwickeln“. Bislang ist jedoch noch unklar, worum es bei dem neuen Projekt aus dem Hause Electronic Arts überhaupt konkret gehen soll.

Die Meldung deckt sich mit den im Dezember getätigten Äußerungen von Respawn-Mitbegründer Vince Zampella (IGN berichtete), der behauptete, dass Electronic Arts an einem verbundenen Battlefield-Universum arbeiten würde. Immerhin konnte man mit Marcus Lehto, der bereits als Art Director für Bungie an den Halo-Spielen arbeitete, einen absoluten Experten für das Studio in Seattle engagieren. Erst jüngst musste sich EA mit den Vorwürfen herumschlagen, nur noch ein kleines Team an Battlefield 2042 arbeiten zu lassen, nachdem der Titel von einem schwierigen Start geplagt war.

  1. Abseits davon fühlte sich bei Bf3 alles auch langsam abgespeckter an, trotzdem gab es noch Flughangars und richtige Basen für die Spieler und man hat sich noch an eine Ost/West Startausrüstung der Klassen gehalten, die eine gewisse Immersion erzeugt haben.
    Das hatte den Battlefield Spirit für mich im Multiplayer immer ausgemacht! Battlefield 4 und alles danach fühlte sich schon immer mehr wie ein Bastardkind von Call of Duty an, da musste alles schnell schnell reingespawnt an der Front sein, blos keine Minute Leerlauf ohne nen möglichen Frag zu machen...
    Mein Lieblings Battlefield war nicht 2, sondern irrwitzigerweise Vietnam! Das haben wir damals auch noch 2 Jahre lang im E-Sport gespielt. Das hatte sich wenigstens auch noch lose an die Ausrüstung des Vietnamkriegs auf beiden Seiten gehalten.

  2. Tbf, eine der wenigen guten Entscheidungen von BF2042 war es, anstelle der Kampagnae mal wieder einen Botmodus für Solo/Coop zu bringen.
    Die anderen BF's hatten an der Stelle keine SP-Kampagnen, aber keine Botmatches, was schon immer saudumm war.

  3. BF war damals reiner Multiplayer bzw. offene Schlachten im Conquest. Singleplayer braucht es da nicht, wenn die einfach einen ordentlichen Multi hinbekommen würden. Sonst einfach BF1942 Remaster mit allen Zusätzen und einem optionalen Desert Combat Modus machen und alle alten Veteranen wären zufrieden.

  4. Fargard hat geschrieben: 08.07.2022 23:37Sooooooooo schlecht war die Kampagne von BF1 doch gar nicht.
    Wobei, BF1 war auch ein fertiges Spiel :D
    War aber definitiv der schwächste Teil des Spiels. Nach dem coolen Intro war es übermäßig Pathos, und mit dem "Fantasy-WW1 aber dann doch nicht ganz" hat man sich echt keinen Gefallen getan, darunter hat auch der SP gelitten.

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