Electronic Arts hat einen Ausbau der Abo-Dienste für PC angekündigt. „Origin Access Premier“ ist eine Erweiterung von „Origin Access“ und erinnert schwer an den Xbox Game Pass.
Premier bietet alle Features von „Origin Access“ sowie zusätzlich kompletten und unbegrenzten Zugriff auf die Spiele von Electronic Arts ab fünf Tagen vor ihrer Veröffentlichung. „Ja, richtig gelesen – keine zeitlich begrenzten Trials mehr. Du spielst das komplette Spiel bereits fünf Tage vor der Veröffentlichung, ohne es separat kaufen zu müssen, solange du deine Premier-Mitgliedschaft nicht kündigst“, heißt es. Außerdem hat man Zugriff auf The Vault und erhält zehn Prozent Rabatt auf vollständige Spiele, Vorbestellungen, Erweiterungen, FIFA Points und mehr im Origin Store.
Der Startschuss von Origin Access Premier soll im Sommer 2018 fallen. Der Dienst wird 14,99 Euro pro Monat oder 99,99 Euro pro Jahr kosten. Mitglieder von Origin Access Premier werden direkt Zugriff auf Unravel 2, Madden NFL 19, FIFA 19, Battlefield 5 und Anthem erhalten. Weitere Details findet ihr hier.
Es ging aber glaube ich eher um Flatrate schauen und da bin ich definitiv der Meinung, dass das Vielfalt zerstört, weil man in Hinblick auf Nutzerzahlen produziert und da wird es schwieriger mit einem sagen wir mal A und drunter Produkt zu punkten, weil man ja nicht mehr direkt bezahlt wird, sondern für die Lizens und was soll sagen wir mal Netflix mit B Ware? Die kann sie sich einfach sparen. Oder man bezahlt halt eben einen Spartenkanal extra und irgendwann wars dann doch billiger einfach nur das Game zu kaufen. Aber egal.
Wenn Retail wegbrechen wird als Einnahme, dann müssen die Spiele in diesem Dienst mit deutlich weniger Einnahmen bereitgestellt werden..
Irgendwoher muss das Geld dann doch kommen oder? EA will damit sicherlich MEHR und nicht weniger verdienen als heute. :wink:
Das Lockangebot bezog sich auch mehr darauf den Kunden durch das Abo in eine "Abhängigkeit" an den Dienst zu manövrieren.
Wer einmal ein Abo hat, bleibt da wohl auch erstmal ein Weilchen.
Das erzeugt aber nicht direkt Mehreinnahmen gegenüber dem heutigen Modell.
Daher seh ich es als "Step 1" .. Abonenten einsammeln.
Was dann in den nachfolgenden Schritten passiert kann ich nicht absehen.. Aber weils EA ist... geh ich persönlich von einer "Verschlimmerung" der aktuellen Situation aus.
Aber unter Umständen sieht die Kalkulation auch nur vor, dass ein AboKunde mehr Spiele ausprobiert und sich da überall n paar MTs zusätzlich durchführt... oder weniger Geld wird für Marketing einzelner Spiele ausgegeben werden, da die Kunden die Spiele bereits übers Abo "bezahlen".. kA..
Außerdem sind DLCs ja nicht im Angebot inbegriffen.
Und damit macht EA vermutlich ohnehin die meiste Kohle.
Man muss sich nur mal den kompletten Katalog zu Die Sims anschauen