Bereits im Juli hatte Thomas Bach, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), der baldigen Aufnahme von eSports-Wettkämpfen ins Olympische Programm aufgrund von Gewaltverherrlichung und Diskriminierung eine klare Absage erteilt (wir berichteten).
Am Wochenende hatte er seine Skepsis in einem Interview mit Associated Press nun nochmals bekräftigt und zu Protokoll gegeben, dass er nicht wisse, wann oder ob eSports überhaupt jemals Teil der Olympischen Spiele werden könne. Schließlich würden so genannte „Killer-Spiele“ den Olympischen Werten klar widersprechen und somit inakzeptabel sein.
Dass sich daran in absehbarer Zeit etwas ändere, hält Bach wohl für sehr unwahrscheinlich, hatte er zuletzt doch noch prognostiziert, dass nicht er, sondern erst sein Nachfolger eine mögliche Aufnahmeentscheidung treffen könnte. Und der dürfte frühestens 2021, bei einer Wiederwahl Bachs sogar erst 2025, ins Amt gewählt werden.
Ok, dann haben wir diesbezüglich sogar eine ähnliche Meinung und ich habe deine vorherigen Posts offenbar nur überflogen bzw. übersehen.
Sorry.
[/quote]
Ich mag mich täuschen, aber ich würde sagen keines. Das habe ich schon in meinen vorherigen Posts angeschnitten. Es ist nicht die Frage ob Gamings in olympische Programm passt, weil es ein Sport ist oder nicht oder weil es da irgendein Familienproblem gäbe.
Es würde halt einfach daran scheitern, dass der Hersteller da drin ist und dann natürlich zusätzlich an anderen Gegebenheiten wie Patches...Ioc-Sportarten haben ein festgelegtes Regelwerk, was sich nicht nur nuanciert ändert. Ob ein Fifa 2020 Gewinner zudem eigentlich eine vergleichbare Leistung zu eine Fifa 24 Gewinner bringt, ist auch so etwas. Möglicherweise ändern sich die nötigen Skills da ja völlig....was für olympische Sportarten auch eher untypisch wäre.
Freeware@github ja wohl erst recht nicht, obwohl ich das in dieser Diskussion als die einzige Möglichkeit in Betracht ziehe, in der eSport bei Olympia überhaupt irgendwann einmal möglich wäre.
Finanzielle Interessen standen natürlich auch schon bei der Einführung von BMX und Snowboarding nicht gerade im Hintergrund, aber ein zwangsläufig auf einen Hersteller fixiertes Videospiel wäre nochmal eine ganz neue Ebene der Kommerzialisierung.