Veröffentlicht inNews

Everspace 2: „Freespace trifft Diablo“ ohne Roguelite-Unterbau; Kickstarter verschoben

„Freespace trifft Diablo“ ohne Roguelite-Unterbau; Kickstarter verschoben

© Rockfish Games / Rockfish Games

Die Kickstarter-Kampagne von Everspace 2 verschiebt sich. Eigentlich wollten die Rockfish Studios aus Hamburg das Crowdfunding-Vorhaben am 09. September 2019 starten. Nun wird der 02. Oktober 2019 angepeilt (bis zum 04. November 2019). Für den erfolgreichen Abschluss der Kampagne werden 450.000 Euro benötigt, erklärte uns Geschäftsführer Michael Schade auch auf der gamescom in Köln. Eine Demo-Version für Unterstützer wird zeitnah nach der Kampagne über Steam verfügbar sein. Der Early Access (Steam) ist aktuell für Ende 2020 geplant. Die Veröffentlichung der Vollversion für PC, PlayStation 4 und Xbox One ist für das zweite Halbjahr 2021 anvisiert.

Everspace 2 wird von den Entwicklern im Vergleich zum Vorgänger als Mischung aus Freelancer und Diablo in Bezug auf die Anpassungs- und Verbesserungsmöglichkeiten des Raumschiffes beschrieben. Die Roguelite-Prämisse des ersten Teils wird komplett gestrichen, stattdessen ist man fortan in einem offenen Universum mit dauerhaftem Spielerfortschritt unterwegs. Ein Skilltree für den Piloten ist vorgesehen und darüber hinaus wird es drei Klassen von Raumschiffen geben, die sich später in je drei Unterklassen unterteilen. Mit Schiffsmodule, Waffen, Geräten und Upgrades wird man das Raumschiff an seinen Spielstil anpassen können. Einen größeren Stellenwert als im Vorgänger werden die Erkundung des Universums und die Story einnehmen. 20 bis 30 Stunden Spielzeit, viele Nebenmissionen und weitere Aktivitäten nach dem Kampagnenende sind geplant.

Steuerung und Flugphysik werden aus Teil 1 übernommen, jedoch werden diesmal sowohl Boost als auch Waffenenergie voneinander getrennt. Somit kann man auch mitten im Kampf noch den Geschwindigkeitsschub nutzen. Die Raumschiffe wiederum haben Hülle, Rüstung und Schilde, aber keine direkt zerstörbaren Komponenten mehr. Eine Cockpit-Ansicht wird es auch geben. Der Planet, der am Ende der Demo gezeigt wird, ist laut Michael Schade eigenhändig gebaut und nicht prozedural generiert worden.