Mit Fade to Silence ist ein neues Rollenspiel von Black Forest Games (Giana Sisters: Twisted Dreams) und THQ Nordic im Rahmen der Game Awards 2017 angekündigt worden. Es soll am 14. Dezember 2017 als Early-Access-Titel via Steam erscheinen. Derzeit ist eine Early Access-Phase von acht Monaten geplant. Die endgültige Veröffentlichung soll im August 2018 folgen. Next-Gen-Konsolen sollen ebenfalls versorgt werden.
Features:
- „Erkundet eine weite Winterlandschaft: In der Early Access-Version stehen euch dazu ein Flussdelta, eine dichte Waldregion und bebautes Ackerland zur Verfügung.
- Expeditionen mit dem Wolfsschlitten: Packt euren Schlitten und begebt euch gemeinsam mit einem Gefährten auf lange Expeditionen in weit entfernte Regionen.
- Kampfsystem: Mehrstufige Waffensysteme, Nah- und Fernkampf.
- Moralische Entscheidungen: Rettet und rekrutiert verschiedene NSCs, damit sie eurer Gruppe beitreten. Ihr werdet vor harte Entscheidungen gestellt: Wen werdet ihr mitnehmen, wen zurücklassen?
- Tretet in der apokalyptischen Welt gegen immer gefährlichere unheimliche Monster an.
- Vertraut eurer inneren Stimme. Sie ist euer Freund.“
Die Entwickler beschreiben ihr Projekt folgendermaßen: „Als Spieler schlüpft ihr in die Rolle von Ash, einem geborenen Anführer, der sich seinen eigenen Dämonen stellen muss. In dieser Rolle erkundet ihr postapokalyptische, eisige Einöden, um die zum Überleben erforderlichen Rohstoffe zu sammeln und euch einen Unterschlupf zu errichten. Aber aufgrund schwindender Ressourcen müsst ihr schon bald selbst für einfache Aufgaben wie das Verbessern von Ausrüstung und Sammeln von Materialien gefährliche Expeditionen auf euch nehmen. Dabei müssen Spieler weite Gebiete durchqueren, in denen sie auf unheimliche Monster treffen – und auf einen weitaus schlimmeren Gegner: den erbarmungslosen Winter. Die frostigen Temperaturen fordern zwar unaufhörlich ihren Tribut, aber die tödlichste Gefahr geht von den Schneestürmen aus. Wird man von ihnen überrascht, hängt das eigene Leben an drei Dingen – dem eigenen Können, einer unbändigen Willenskraft und einer ordentlichen Portion Glück.
Um alle Herausforderungen zu meistern und zu überleben, muss der Spieler Gefährten finden und in seinen Unterschlupf bringen. Ihre Fertigkeiten und Charaktereigenschaften sind der Schlüssel zu höher entwickelten Ressourcen und Ausrüstungsgegenständen. Ohne diese Weiterentwicklungen steht dem Spieler nur das Allernötigste zum Sammeln zur Verfügung und er kann nur provisorische Werkzeuge und Waffen bauen.
„Du bist froh, Holz gefunden zu haben. Endlich wird im Lager wieder ein warmes Feuer prasseln! Während deine Wölfe den Schlitten nach Hause ziehen, achtest du nicht auf die seltsamen Lichter im Wald. Du hast für heute genug getan. Plötzlich frischt der Wind auf. Ein Schneesturm zieht heran. Die Stimme in deinem Kopf fordert dich auf, weiterzufahren: „Na los! Du hast genug Zeit, um es ins Lager zu schaffen.“ Du bezweifelst es, aber wenn du jetzt anhältst, musst du das kostbare Holz dazu verwenden, eine Unterkunft zu bauen. Es fängt an zu schneien. Du musst dich schnell entscheiden: Gehst du das Risiko ein und fährst weiter? Oder gehst du auf Nummer sicher und verlierst dadurch dein Feuerholz?“
Bei Fade to Silence erlebt ihr das Zusammenspiel der verschiedenen Kräfte, die unter harten winterlichen Bedingungen herrschen, hautnah. Die Gruppe stellt sich einem komplexen Kampf ums Überleben, bei dem die Hauptfigur und ihre Weiterentwicklung im Mittelpunkt stehen. Durch das dynamische Wettersystem taucht der Spieler ein in eine eisige, vom Verfall durchsetzte Welt, die ihn immer wieder aufs Neue dazu zwingt, Wetterphänomene richtig zu deuten und entweder nach einem Unterschlupf zu suchen oder umgehend ins Lager zurückzukehren. Durch die dynamische Schneeverdrängung hinterlassen sowohl Spieler als auch NSCs realistische Spuren, die euch Auskunft darüber geben, welche Regionen vielversprechende Jagdgründe darstellen und in welchen euch böse Überraschungen und aggressive Monster erwarten.
„Du bist auf der Jagd. Die öde, verschneite Landschaft erscheint endlos und unerbittlich. Ein Schlitzer taucht wie aus dem Nichts auf. Du wehrst ihn ab und entgehst nur knapp seinen gewaltigen Klauen. Dann siehst du es: ein Feuer in der Ferne! Ein Überlebender? Unmöglich. Aber du hörst ein seltsames Geräusch – eine Stimme? Die Hoffnung zerreißt dir fast das Herz, endlich nicht mehr allein! Aber die Stimme in deinem Kopf gewinnt die Überhand und versucht dich daran zu hindern, der Sache auf den Grund zu gehen. „Wer hier überlebt hat, muss furchtbare Dinge getan haben“, sagt sie. Du bringst sie zum Verstummen, verbannst sie vorübergehend aus deinem Kopf und schleichst näher heran. Gemeinsam mit einem anderen Überlebenden könntest du das Lager ausbauen, Nahrung sammeln, Wild jagen. Du siehst jemanden – ja! Hier draußen ist noch jemand! Dann hörst du einen Schrei. Aber du zögerst noch. Wie sollst du anderen vertrauen? Noch ein Schrei, diesmal verzweifelter. Es gibt nur einen Weg herauszufinden, was hier vor sich geht.“
Nicht uninteressant, was soll aber der "early access"? Halbfertiges Beta gaming am PC? Wer soll das mögen? Oder fertiges Spiel und ein halbes Jahr später für die Konsole? Da freut sich sicher der PC Spieler und vor allem Steam, ob das aber eine geschickte Marketingstrategie ist, wage ich zu bezweifeln. The big money ist derzeit nun mal in erster Linie mit der PS zu machen, gefolgt von MS und wohl immer mehr Nintendo.
Die Erwartung vom big money bedeutet ja nicht nur den Ferrari für die Produzenten sondern auch das, was investiert werden kann. Und wer Geld hat, hat nun mal auch ein höheres Potenzial, ein Spiel fetter zu machen. Traurig aber wahr.