Aktualisierung vom 30. Mai 2018, 20:37 Uhr:
Fallout 76 soll ein Online-Survival-Rollenspiel à la DayZ oder Rust sein, berichtet Kotaku basierend auf Aussagen von drei (anonymen) Personen, die mit dem Thema vertraut sein sollen. Das Spiel war ursprünglich ein Multiplayer-Prototyp von Fallout 4, der sich mit der Zeit aber weiterentwickelt hat.
Fallout 76 soll Basisbau (wie in Fallout 4) und andere Überlebensmechaniken bieten. Eine Quelle meinte, dass sich der Spielablauf durchaus verändern könne, da der Titel als Game As A Service gedacht sei, aber die Grundlage sei das Online-Survival-Rollenspiel. Story und Quests wie in anderen Spielen von den Bethesda Game Studios soll es aber weiterhin geben. Es ist demnach keine storylose Sandbox.
Da der mehrfach in der Fallout-Geschichte erwähnte Vault 76 bereits zwanzig Jahre nach dem Nuklearkrieg geöffnet werden sollte, dürften die Bunker-Bewohner diesmal ein deutlich weniger erschlossenes und besiedeltes Areal als in Fallout 3 oder Fallout 4 vorfinden. Der Satz „When the fighting is stopped, and the fallout has settled, you must rebuild“ (des Sprechers im Teaser-Trailer) deutet ebenfalls in Richtung Aufbau und Überleben.
Ursprüngliche Meldung vom 30. Mai 2018, 16:07 Uhr:
Die Bethesda Game Studios haben im Anschluss an einen 24-stündigen Livestream bei Twitch die Entwicklung von Fallout 76 offiziell für PC, PlayStation 4 und Xbox One angekündigt. Weitere Details wurden nicht genannt. Mehr Einblicke soll es bei der diesjährigen „E3 Showcase“ von Bethesda geben (11. Juni um 3:30 Uhr). Von Bethesda heißt es lediglich: „Schaut euch den offiziellen Teaser-Trailer zu Fallout 76 an, dem neuesten Projekt der preisgekrönten Bethesda Game Studios.“
Kotaku will in Erfahrung gebracht haben, dass Fallout 76 eine Form von „Online-Spiel“ sein soll. Es wird sowohl von Bethesda Game Studios in Maryland als auch von der Niederlassung in Austin (ehemals Battlecry Studios) entwickelt werden. Diese Gerüchte wurden bisher nicht bestätigt.
„When the fighting has stopped, and the fallout has settled…“
— Fallout (@Fallout) 30. Mai 2018
“#Fallout76 – the newest game from Bethesda Game Studios. See more at the #BE3 Showcase – June 10th @ 6:30pm PT pic.twitter.com/wKeIq66tzR
Die Chance auf einen Angriff steigt pro 100 Einheiten Nahrung und Wasser in der Werkbank um einen Prozent, das ist ziemlich wenig und der Nahrungs- und Wasserwert einer Siedlung besitzt auch keinen allzu großen Einfluss, denn der Schutzwert ist innerhalb des Siedlungssystems viel zu stark.
Ein Punkt in Schutz deckt einen Wert von 10 bei Nahrung und Wasser ab, ein Siedler 5 Punkte, wenn ich also einen Schutzwert von 100 und um die 15 Siedler innerhalb meiner Siedlung habe, ist meine Siedlung eigentlich vollkommen geschützt und es braucht seeehr lange, um über die zwei Prozent Basiswahrscheinlichkeit eines Angriffs hinauszukommen.
Deswegen hoffe ich, dass das in Fallout 76 ein wenig anders funktioniert.
Am Ende ist das ganze System dennoch total fürn Arsch, insbesondere ohne Mods.
Ich empfinde es sogar als Vorteil, dass die Siedlungen (zumindest nicht im Survival-Modus) nicht notwendig sind und rein optional ins Spiel eingebunden wurden.
Ganz einfach aus dem Grund, weil es mich persönlich stört, wenn ich etwas machen muss
So ist es eine reine Nebenbeschäftigung, die ich weiter verfolgen kann, wenn ich gerade Bock drauf habe.
Das ist ja grundsätzlich für mich der Reiz an Fallout 4.
Alles hängt nur lose zusammen und ist relativ unwichtig für die Hauptgeschichte.
Genau diese ungezwungenen Verbindungen lassen mich sehr entspannt an alles herangehen.
Je weniger etwas wichtig ist, desto mehr macht es mir Spaß.
Ist ein bisschen wie im echten Leben bei mir