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Fallout 76: Spieler-gegen-Spieler-Gefeche, gesuchte Mörder, Griefer; „Arschlöcher werden interessante Inhalte“

Spieler-gegen-Spieler-Gefeche, gesuchte Mörder, Griefer; „Arschlöcher werden interessante Inhalte“

© Bethesda Game Studios / Bethesda

Nach der Vorstellung des Skill-Systems von Fallout 76 haben die Entwickler bei der QuakeCon 2018 noch über das PvP-System (Spieler gegen Spieler) und die geplanten Maßnahmen gegen Griefer bzw. „Online-Arschlöcher“ gesprochen. Todd Howard erklärte zunächst: „Wir wollen dieses bestimmte Element der Gefahr, und so seltsam es klingt, ohne Leid/Kummer.“

Spieler-gegen-Spieler-Gefeche sind erst ab Stufe 5 möglich. Wenn ein Spieler einen anderen Spieler angreift, richtet dieser zu Beginn nur „wenig Schaden“ an dem anderen Spieler an. „Es ist so, als würde man jemanden in einer Bar ohrfeigen. [Und damit fragen:] Willst du kämpfen?“, meint Howard. Erst wenn sich der andere Spieler auf einen Kampf einlässt, machen beiden den vollen Schaden. Die Belohnung für PvP-Kills richtet sich nach der Stufe des erledigten Spielers. Rächt man sich später am gleichen Spieler, bekommt man übrigens eine doppelte Belohnung. Hochstufige Spieler mit starken Waffen richten an niedrigstufigen Charakteren „angepassten“ Schaden an.

Sollte sich der angegriffene Spieler nicht auf ein PvP-Duell einlassen und der Angreifer bringt ihn trotzdem um, so wird dieser zum ‚gesuchten Mörder‘ und bekommt keine Belohnung. Howard über ‚gesuchte Mörder‘: „Dann gibt es keine Belohnung, du bekommst keine Kronkorken, du bekommst keine XP, du bekommst nichts dafür, dass du ein gesuchter Mörder wirst, außer den sozialen Anreiz, den Leute online haben, um ein Arschloch zu sein. Und wir machen aus den Arschlöchern interessante Inhalte. Sie erscheinen auf der Karte als roter Stern. Jeder sieht sie und es wird ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt. Und dieses Kopfgeld kommt aus ihrem eigenen Kronkorkenvorrat. Und sie können die anderen Spieler auf der Karte nicht sehen.“

Außerdem werden Spieler eine „pazifistische Flagge“ aktivieren können, damit ihre Kugeln andere Spieler überhaupt nicht verletzen können, um nicht versehentlich einen PvP-Kampf zu starten. Spieler, die sich selbst als Pazifisten kennzeichnen, können weiterhin getötet werden, aber sie können Spieler ignorieren oder blockieren, nachdem sie einmal von ihnen ausgeschaltet wurden.

Es wird übrigens keine Speicherstände (aus der Vergangenheit) geben, die man laden kann. Die Strafe für den Tod soll nicht allzu hart sein. Man lässt nur „Junk“ fallen. Hierzu gehören nicht die angelegte Ausrüstung und die Waffe, sondern Crafting-Gegenstände, die man benutzen kann, um andere Gegenstände herzustellen und zu verbessern. Sollten andere Spieler die „Beute“ nicht abholen, kann man sie selbst wieder einsammeln. Außerdem wird man Gegenstände völlig sicher in Kisten (Stash) aufbewahren können. Der Respawn nach dem Tod ist an der nächstgelegenen Wiederbelebungsstelle oder im Vault 76 kostenlos. Das Wiedererscheinen an einem anderen Ort (den man zuvor besucht haben muss) kostet je nach Entfernung eine Anzahl an Kronkorken.

Wenn ein C.A.M.P. zerstört wird, werden zwar sämtliche gebauten Elemente vernichtet, aber es lassen sich Entwürfe (Blueprints) von dem C.A.M.P. erstellen, wodurch es sich wiederaufbauen und/oder umplatzieren lässt. Apropos Bausystem: Spieler können Wände zerstören, um zu verhindern, dass sie in ihrer eigenen Basis stecken bleiben.

Der Soundtrack wird von Inon Zur komponiert. Es gibt auch lizenzierte Musik, und zwar mehr Tracks als je zuvor in einem Fallout-Spiel – und es wird Radiosender geben, denen man zuhören kann. Private Server und Modifikationen werden definitiv verfügbar sein, aber erst später (nach dem Launch). Fallout 76 erscheint am 14. November auf PC, PlayStation 4 und Xbox One.

Quellen: Bethesda, Reddit, PC Gamer.


Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Kenne ich auch schon seit der CS Beta...Stop Griefing PLZ.Wobei ich das in Diablo 2 ebenso öfter gehört oder gelesen habe.Aber ja,den Ausdruck so gibts schon lange.Und angewandt wurde der meiner Erfahrung nach auch bei allem,was anderen vorsätzlich den Spaß am Spielen verdorben hat.Auf dem Dach der CS Map rumrennen war aber Glitching.Spawncamping,Geiselcamping oder TKs war immer Griefing afaik.

  2. Der Griefer ist kein neuer Begriff, sondern mir schon seit 15 Jahren bekannt.
    Kurz gesagt ist ein Griefer jemand, der anderen in einem Online Spiel gezielt den Spielspaß nehmen möchte . Dabei ist es erstmal völlig egal ob er dabei Mechaniken nutzt, die vom Entwickler vorgesehen sind oder nicht. Ein Griefer kann sich also völlig regelkonform verhalten und dennoch ein Griefer sein. Die üblichsten Formen des Griefings sind häufiges PKen hintereinander, Aggrostealing, Blocking etc. . Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und das einzige Ziel ist es, seinen Mitspielern auf den Keks zu gehen.

  3. TaLLa hat geschrieben: 15.08.2018 02:25 Und diese beiden Philosophien treffen so aufeinander, dass die Carebears dann einfach gejagt werden. Sollte man sich aber auch nicht wundern, wenn man ein PvP Spiel spielt.
    Deswegen habe ich mit Eve auch wieder aufgehört. Wobei Eve sogesehen wirklich reines PVP ist.
    Es ist ja auch gut, dass es solche Spiele für so Hardcore-PVPler wie dich gibt, es gibt aber auch Leute, die wollen zwar Multiplayer aber eben nicht PVP. Wenn es nach mir ginge, gäbe es in dem Spiel überhaupt gar kein PVP, aber dass dann immer doch ein bisschen PVP eingebaut wird, liegt daran, dass man es halt doch irgendwie möglichst vielen Leuten schmackhaft machen will.
    TaLLa hat geschrieben: 15.08.2018 02:25 Aber hier scheint das ja alles pro Carebear zu gehen, von daher bin ich eh raus. Sich so peinlich bevormunden zu lassen, passt zu einem Laden wie Bethesda. Wie wollte es Howard nennen? Softcore Survival? Ist mehr einfach nur ein Pussy survives.
    Du meckerst darüber, dass sowas Pussy-Survival ist und stellst dich damit in die selbe Ecke wie die Leute über die du dich beschwerst, weil sie meckern, dass sie kein Hardcore-Survival wollen.
    Ich bin bei allem raus, was PVP ist, bzw wo PVP unvermeidbar ist und die Spielmechaniken eben sowas wie griefen zulassen und Spiele die nur Permadeath erlauben. Hab noch nie verstanden, wie jemand z.B. Diablo mit Permadeath spielen kann. Ich hab zwar auch Rougue-Likes, aber da geht eine Runde in ner halben Stunden bis einer Stunde. In sowas wie Diablo levelst du deinen Char in zig Spielstunden hoch und dann ist alles weg weil du einen falschen Schritt gemacht hast. Sowas ist für mich kein Spiel, sondern Stress.
    Also bleib du doch einfach in deinem Hardcore-Super-Duper Eve Online, und die die mit Eve nicht zurecht kommen, können ja dann Fallout 76 spielen.

  4. Fallout war für mich bist jetzt nix. Aber der Aspekt auf einer riesen Map ganz selten auf andere Spieler zu stossen finde ich eig. faszinierend. Das hätte ich mir eig. auch bei "the long dark" gewünscht. Du kämpfst ums eigene überleben und triffst einen anderen player. Wie reagierst du?

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