Der im vergangenen Jahr angekündigte Koop-Spielhallenshooter Far Cry VR: Dive into Insanity nimmt langsam Form an: Wie Ubisoft verkündet, soll das standortbasierte VR-Abenteuer mit Vaas (Far Cry 3) ab dem 1. August starten, und zwar in 33 Locations der VR-Spielhallen Zero Latency. Auf der Spielfläche zwischen 200 und 400 Quadratmetern ergeben sich natürlich andere Möglichkeiten als mit den meisten Endkunden-Systemen.
Sofern alles glatt läuft, soll die Erfahrung laut Mixed.de auch am 1. August im Zero Latency München auf gut 200 Quadratmetern starten – je nachdem, ob einige Lieferungen mit technischer Ausrüstung rechtzeitig eintreffen. In dieser vorerst einzigen deutschen Location könnte sich der Start also evtl. noch etwas verschieben. Ein reguläres Ticket soll dann 39 Euro pro Person kosten – gespielt wird mit dem sehr scharfen Headset HP Reverb G2. Der Standort sei derzeit ohnehin noch coronabedingt geschlossen, Geschäftsführer Korbinian Gritz hoffe jedoch, zum 1. Juli 2021 hin wieder öffnen zu dürfen, so das Magazin:
„MIXED-Kollege Christian Steiner hatte die VR-Arcade vor der Pandemie mit VR-Veteranen zusammen getestet und hatte dabei “eine Menge Spaß” (siehe Zero Latency-Test). Ubisoft ist in Sachen VR das bislang umtriebigste große Studio (…) sowie drei VR-Escape-Rooms für VR-Arcades: Escape The Lost Pyramid (Test), Beyond Medusa’s Gate und Dagger of Time. Far Cry VR ist das erste Arcade-Erlebnis des Publishers, das auf eine Shooter-Mechanik setzt.“
Das Spiel versetzt eine Gruppe von bis zu acht Spielern auf die Rook Islands (Schauplatz von Far Cry 3). Von Vaas und seinen Gefolgsleuten gefangen genommen, erkunden die Spieler die Insel und kämpfen gemeinsam ums Überleben.