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Figment: Surreales Action-Adventure für PS4 erschienen

Surreales Action-Adventure für PS4 erschienen

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Aktualisierung vom 15. Mai 2019, 08:07 Uhr:

Inzwischen haben die Back-to-Bed-Macher die PS4-Fassung von Figment veröffentlicht. Der Download via PlayStation Store schlägt mit 19,99 Euro zu Buche. In der Spielbeschreibung des surrealen Action-Adventures heißt es: „Ein musikalisches Action-Abenteuer, das in den Tiefen des menschlichen Verstands verankert ist … Willkommen in der Welt von Figment. Eine seltsame und surreale Welt ein Ort gefüllt mit unseren tiefsten Gedanken, Verlangen und Erinnerungen, bevölkert mit den vielen Stimmen, die wir in unseren Köpfen hören.

Dieser Verstand war viele Jahre lang still und besonnen. Aber etwas hat sich geändert. Irgendwie sind neue Gedanken aufgekommen – und sie nehmen die Gestalt alptraumhafter Kreaturen an, die Angst verbreiten, wo immer sie auftauchen. Die einzige Hoffnung liegt bei dem mürrischen Dusty, der einstigen Stimme des Muts des Verstands, der wieder zu sich finden und dem Verstand dabei helfen muss, sich seinen Ängsten zu stellen.

Begleite Dusty und seinen stets optimistischen Freund, Piper, auf einem Abenteuer durch die verschiedenen Facetten des Verstands, um den verlorengegangenen Mut wiederherzustellen.“


Ursprüngliche Meldung vom 30. April 2019, 09:24 Uhr:



Bedtime Digital Games (Back to Bed) werden ihr surreales Action-Adventure Figment am 14. Mai 2019 auch für PlayStation 4 veröffentlichen. Eine Xbox-One-Adaption des bereits für PC und Nintendo Switch erschienenen Titels befindet sich ebenfalls in der Mache. Auf dem PlayStation Blog schildert Studiochef Klaus Pedersen Idee und Inspiration des Projekts: „In Figment wollten wir das Unterbewusstsein näher erkunden, genauer gesagt den Teil des Unterbewusstseins, in dem Träume entstehen. Zunächst haben wir uns gefragt: ‚Wovon Träumen Menschen, und warum?‘ Doch wir mussten feststellen, dass die interessantere Frage eigentlich lautet: ‚Wo kommen Träume her und wie würde dieser Ort aussehen?‘ Das bedeutete für uns, dass sich das Team intensiv mit dem Verstand auseinandersetzen musste, um einen Weg zu finden, Gedanken und Lebenserfahrungen in greifbare Spielelemente umzusetzen.

Inspiriert von der klassischen Aufteilung des Gehirns (logische linke Hälfte und kreative rechte Hälfte) haben wir damit begonnen, an den Freiheitsinseln zu arbeiten. Wie ihr am Namen vermutlich bereits erkennen konntet, handelt es sich hierbei um eine Repräsentation der kreativen rechten Hälfte des Gehirns.

Die einzigen Regeln, die wir uns selbst beim Entwerfen dieses Schauplatzes auferlegt haben, waren, dass die Inseln sehr weitläufig und mit ihrer Optik und Musik so grün und lebendig wie möglich wirken sollten. Um diese Atmosphäre zusätzlich zu untermalen, entschieden wir uns auch dazu, die Inseln sehr hell zu gestalten, als wäre es dort ständig Mittagszeit.

Nachdem wir also die rechte Hirnhälfte entworfen hatten, war es an der Zeit, uns um die linke, oftmals als logisch angesehene Hälfte zu kümmern. Uns kam sofort eine etwas eintönige, kalte Umgebung voller Kisten und Würfel ohne vielfältige oder grelle Farben in den Sinn. Aber das erschien uns noch nicht ganz richtig. Aus rein optischer Sicht wäre ein solcher Schauplatz viel zu abgeschnitten von den Freiheitsinseln. Stattdessen entschieden wir uns dazu, eine Welt der Logik zu erschaffen, die einer Fabrik ähnelt – voller Dampf und Zahnräder.

Es hat uns viel Spaß bereitet, diese zwei Umgebungen miteinander zu verbinden und zwei so unterschiedliche Teile zu einem einzigen zusammenhängenden Verstand zu vereinen. Eine wichtige Quelle unserer Inspiration war es, herauszufinden, wie sich unser alltägliches Leben auf unser Unterbewusstsein auswirkt. Unser Unterbewusstsein ist stetig im Wandel und wird von vergangenen und neuen Erfahrungen beeinflusst. Der Verstand absorbiert und verarbeitet neue Geschehnisse und Bilder über Gedanken und Träume.

Dies inspirierte uns dazu, die ominösen Pfade zu entwerfen – eine Brücke zwischen dem Bewusstsein und dem Unterbewusstsein. Dieser Ort ist unorganisiert und voller neuer Emotionen und Erfahrung, die nach und nach in den Verstand tropfen…“
Hier eine Kostprobe:

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

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