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Final Fantasy 7 Rebirth: Director entschuldigt sich – „Das mache ich nicht nochmal“

Wenn ihr Final Fantasy 7 Rebirth zu 100 Prozent durchgezockt habt, wisst ihr vielleicht bereits, welchen Fehler Hamaguchi begangen hat.

Ein Screenshot aus Final Fantasy 7 Rebirth mit Aerith und Cloud.
© Square Enix / Adobe Photoshop [M]

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Auch wenn Square Enix nicht zufrieden mit den Verkaufszahlen ist, konnte Final Fantasy 7 Rebirth zumindest die Presse und Spieler*innen überzeugen – und wurde jetzt sogar in der Kategorie Game of the Year bei den Game Awards nominiert.

Ob man mit dem dritten Teil an die Popularität von Remake und Rebirth anknüpfen kann, bleibt derzeit noch abzuwarten, aber die Arbeiten am Abschluss der in drei Spiele aufgeteilten Neuauflage laufen sicherlich auf Hochtouren. Und Naoki Hamaguchi, Director von Rebirth, hat für die Zukunft dazugelernt: Einen Fehler will er nicht wiederholen.

Final Fantasy 7 Rebirth: Auch Hamaguchi fand die Platin-Trophäe zu schwierig

Hamaguchi hat sich zusammen mit dem Daily Star für ein Interview hingesetzt, um schon jetzt über den Nachfolger von Final Fantasy 7 Rebirth zu sprechen – und was er dafür anders machen möchte. Ein Aspekt ist besonders für PlayStation-Spieler*innen interessant, denn sie betrifft das Trophäen-System der Konsole. Der Platin-Pokal, also die digitale Belohnung für das Erzielen aller Erfolge, ist Hamaguchi zufolge viel zu schwierig geworden:

„Ich denke es gab tatsächlich eine Sache, die ich als einen Fehler meinerseits bezeichnen würde, etwas, für das ich mich bereits entschuldigt habe – und ich mache das definitiv nicht nochmal, dass es so schwer ist, die Platin-Trophäe zu bekommen“, verspricht der Director. „Seid versichert, ich habe daraus gelernt.“ Wer aufgrund der vielen Nebenaufgaben bei Final Fantasy 7 Rebirth mit der Komplettierung zu kämpfen hatte, darf also aufatmen.

Auch in diesem Bereich möchte Hamaguchi den nächsten Teil etwas entschlacken. Zwar sei er zufrieden mit der Anzahl und der Abwechslung der Minispiele in Final Fantasy 7 Rebirth, doch die Frage, ob er eine solche Menge nochmal machen würde, verneinte der Director. „Wir arbeiten daran, dass wir das auf eine machbarere Zahl runterkürzen für die Gruppe von Spieler*innen, die zurecht gesagt haben, dass es zu viele davon gab.“

Mit der Struktur sei man hingegen sehr zufrieden gewesen – und habe auch von den Fans entsprechendes Feedback bekommen. Hier solltet ihr also nicht mit Änderungen rechnen, wenn die Reise von Cloud und seinen Gefährt*innen irgendwann in den nächsten Jahren ihr Ende findet. Welche Spiele neben Final Fantasy 7 Rebirth übrigens noch für das Game of the Year nominiert worden sind, verraten wir euch an anderer Stelle.

Quelle: Daily Star