Nach langem Warten ist es endlich so weit und Square Enix bringt mit Final Fantasy 16 frisches Futter für Fans der Rollenspielreihe. Mit dabei: die coolen Chocobos, denen wir schon in den Vorgängern immer wieder begegnen durften. Wie ihr euch euren eigenen als Reittier schnappt, erfahrt ihr hier.
Dabei wollen wir euch doch zunächst einmal vor etwaigen Spoilern warnen: Wollt ihr den sechzehnten Teil der Hauptreihe auf eigene Faust erkunden, solltet ihr ab hier wohl besser nicht mehr weiterlesen. Wer schon weit genug vorangeschritten ist, dem verraten wir folglich, wie und wo ihr das Chocobo-Reittier freischalten könnt.
Final Fantasy 16: Einen eigenen Chocobo bekommt ihr mit einer Nebenquest
Neben seiner imposanten Mainstory, die wir schon in unserem Test zu Final Fantasy 16 beeindruckend fanden, bietet das Spiel auch viele Nebenaufgaben, die es zu erledigen gilt. Handelt es sich dabei um eine besonders relevante, so enthält das grüne Questsymbol in der Regel ein Pluszeichen, welches auf sie aufmerksam machen soll. Beispiele finden sich in interessanten Ausrüstungsrezepten, der Möglichkeit, euer Trankinventar zu erweitern oder die hilfreichen Fläschchen zu verstärken. Doch eine ganz bestimmte Nebenquest stellt eine Ausnahme dar, denn über sie könnt ihr einen der beliebten Chocobos als euer eigenes Reittier freischalten.
Um an die Quest zu gelangen, solltet ihr rund die Hälfte des Spiels abgeschlossen haben und mit Held Clive ungefähr Stufe 25 erreicht haben. Nach Martha’s Rast in der Region Rosaria führt euch eine Hauptquest – hier gibt es auch die Nebenquest „Ein ritterlicher Vogel“, die euch einen eigenen Chocobo verspricht. Ihr findet sie neben dem südlichen Eingang der Stadt. Sprecht ganz einfach mit dem Questgeber, der neben einem Chocobo steht, wenn ihr sie starten wollt. Anschließend folgt ihr dem Weg bis zum Ziel, wo ein Kampf auf euch wartet, an dessen Ende ihr eine Zwischensequenz zu sehen bekommt, mit der die Quest abgeschlossen wird.
Habt ihr euer eigenes Chocobo-Reittier einmal freigeschaltet, könnt ihr es in den meisten Bereichen der offenen Regionen von Final Fantasy 16 nutzen. Haltet dafür einfach für einen kurzen Moment R3 auf eurem PlayStation Controller gedrückt und schon ruft Clive euren gefiederten Gefährten herbei. So durchstreift ihr die Weiten Valistheas in Windeseile, während ihr sogar an Gegnern vorbeirennen könnt, sofern euch diese nicht mit einem wuchtigen Schlag aus dem Sattel reißen.
Gut und gerne kann es vorkommen, dass ihr die besonders nützliche Nebenquest auf eurer Reise durch Martha’s Rast überseht, gerade dann, wenn ihr euch zunächst auf den Abschluss der Hauptstory fokussiert. Das macht aber überhaupt nichts, denn ihr könnt auch im späteren Verlauf der Geschichte noch einmal zu dem Ort zurückkehren und euch euren Chocobo sichern. Seid ihr euch hingegen sogar noch unsicher, was den Kauf anbelangt, könnt ihr zunächst mit der actionreichen Demo zu Final Fantasy 16 einen eigenen Blick auf das Kampfsystem werfen.
Eine kurze Geschichte der Videospiele
Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.