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Final Fantasy 7 Rebirth: Story-Fokus oder alle Nebenquests? Das solltet ihr beim Spielen beachten

Erst die Hauptquest oder auch gleich Nebenmissionen? Tipps für die Erkundung

© Square Enix / Square Enix

Fast 30 Minigames, zahlreiche Nebenquests und große, erkundbare Teilregionen – die Welt von Final Fantasy 7 Rebirth bietet euch genug Möglichkeiten, euch abseits der Hauptquest auszutoben. Allein für die Hauptstory solltet ihr um die 40 Stunden Spielzeit einplanen. Wer sich allerdings auf alle Nebenaktivitäten und Erkundungsmissionen einlässt, ist schnell einmal doppelt so lange beschäftigt.

 

Aber ist das wirklich notwendig beziehungsweise macht es langfristig Spaß, die Welt von Final Fantasy 7 Rebirth zu erkunden? Wir geben euch eine kleine Übersicht, wofür es sich lohnt, abgelenkt zu werden, und wohin ihr vielleicht später im Spiel zurückkehren könnt. 

Final Fantasy 7 Rebirth: Story-Fokus oder alle Nebenquests? Das solltet ihr beim Spielen beachten

Erst die Hauptquest oder auch gleich Nebenmissionen? Tipps für die Erkundung

Final Fantasy 7 Rebirth: Viele Möglichkteiten, aber keine Open World 

Der zweite Teil der Remake-Trilogie von Final Fantasy 7 führt euch hinaus aus der Stadt Midgar und in viele abwechslungsreiche Gebiete. Eine klassische Open World eröffnet sich euch hier jedoch nicht. Zwar sind die meisten Regionen nahtlos miteinander verbunden; über weite Phasen des Spiels wird euch jedoch verwehrt, in frühere Gebiete zurückzukehren oder willkürlich die Schnellreisefunktion zu nutzen. Erst in Kapitel 10, wenn ihr Zugriff auf das Flugzeug von Cid Highwind bekommt, stehen euch alle vorherigen Regionen von Final Fantasy 7: Rebirth offen.

Die vollständige Karte einer Region offenbart sich euch, wenn ihr alle Funktürme aktiviert. Dann bekommt ihr auch die Option auf zusätzliche Erkundungsmissionen. Außerdem werden mehr Nebenquests in einem Gebiet freigeschaltet, wenn ihr den jeweiligen Teil der Hauptstory dort abschließt. Das eröffnet angenehme Entscheidungsmöglichkeiten: Ihr werdet nicht genötigt, in das nächste Gebiet vorzurücken, sondern könnt euch noch etwas im vorherigen umsehen, wenn ihr glaubt, dass ihr noch etwas zu erledigen habt oder noch ein wenig leveln wollt.

Schaltet mal ab, ruht euch aus und macht Alleskönner-Aufgaben: Das Spiel gibt euch genügend Gelegenheiten dazu.

Grundsätzlich ist es empfehlenswert, in jedem Gebiet die Möglichkeit freizuspielen, auf Chocobos zu reiten. Das passiert in manchen Gegenden automatisch, in anderen müsst ihr dafür erst eine Quest erledigen. In Mogry-Häusern könnt ihr nach einem Fangspiel seltene Gegenstände erstehen, die Erkundung von Esper-Schreiben hingehen erleichtert es euch, bei Chadley eine Esper-Materia zu erkämpfen; das sind für den Spielverlauf keine obligatorischen Elemente, aber sie sind nice to have. 

Nebenquests sind oft verrückt und unterhaltsam 

Schaut euch in den Siedlungen auf jeden Fall nach Anschlagbrettern und Questgebern um, manche der Zwischenmissionen sind sehr unterhaltsam. So trefft ihr am Hafen von Unter-Junon auf eine Gruppe Kinder, die eine verfluchte Fläche beaufsichtigen. Hier werdet ihr in Frösche verwandelt und müsst so einen Kampf überstehen und im Anschluss ein Geschicklichkeitsspiel ausprobieren. Im Dorf von Gongaga könnt ihr einer Frau helfen, ihre Hühner einzufangen. Während ein anderer blonder Videospielheld dieses Federvieh einfach greifen würde, muss Cloud die Tiere mit einer klappernden Kiste an einer Leine locken. Im Cosmo-Canyon habt ihr die Möglichkeit, auf Chocobos durch verschiedene Ring-Parcours fliegen und in Costa del Sol dürft ihr mit Aerith auf ein kleines Date voller Minispiele gehen.

Persönlich fand ich es unterhaltsam, früheren Regionen später im Spiel einen erneuten Besuch abzustatten, um sie weiter zu erkunden. Die Graslande sind sehr weitläufig, das Gongaga-Tal sehr verwinkelt und das südliche Corel eher karg, sodass man vielleicht nicht die Muße hat, alles auf einmal abzugrasen. Achtet jedoch darauf, wenn das Spiel euch sagt, dass ihr für eine Weile nicht zurückkehren könnt. 

Wenn ihr zum Beispiel die Oberstadt von Junon betretet, schließt sich danach die Fahrt nach Costa del Sol an – dann kommt ihr bis zum erwähnten Kapitel 10 nicht auf den östlichen Kontinent zurück. In Kapitel 13 und 14 seid ihr im Endgame, das ihr zusammenhängend durchzieht – Erkundungen und Nebenquests sind dann erst wieder nach Anschluss der Hauptstory möglich. Wenn ihr wissen wollt, wie wir das Spiel fanden, lest euch doch gerne unseren ausführlichen Test zu Final Fantasy 7 Rebirth durch.

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