Am 24. Januar springt Forspokens Titelheldin Frey nicht nur von New York in die magische Welt Athia, sondern auch das Spiel selbst in eure Hände – jedoch nur unter einer von zwei Bedingungen.
Entweder ihr spielt das magische Rollenspiel auf einer PlayStation 5, dann könnt ihr einfach dem Store einen Besuch abstatten oder die physische Disc ins Laufwerk schieben. Oder ihr habt einen ziemlich leistungsstarken PC am Start. Entwickler Square Enix verriet nämlich, welche Systemanforderungen Forspoken benötigt, und die haben es ganz schön in sich.
Forspoken: Technik aus 2. Klasse unerwünscht
Wer nächste Woche gemeinsam mit Frey den Sprung nach Athia wagen will, braucht daher als Betriebssystem zwangsläufig Windows 10 oder 11 und 150 Gigabyte freien Speicherplatz, wobei die Nutzung einer SSD empfohlen wird. Was Prozessor, Arbeitsspeicher und Grafikkarte angeht, findet ihr im Folgenden eine Übersicht für die minimalen und empfohlenen Systemanforderungen sowie was ihr für die bestmögliche Grafik braucht:
Minimale Systemanforderungen (30 FPS bei 720p Auflösung)
- Prozessor: AMD Ryzen 5 1600 oder Intel Core i7-3770
- Grafikkarte: RX 5500 XT (8 GB) oder GTX 1060 (6 GB)
- Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
Empfohlene Systemanforderungen (30 FPS bei 1440p Auflösung)
- Prozessor: AMD Ryzen 5 3600 oder Intel Core i7-8700K
- Grafikkarte: RX 6700 XT (12 GB) oder GTX 3070 (8 GB)
- Arbeitsspeicher: 24 GB
Systemanforderungen für die beste Grafik (60 FPS bei 2160p Auflösung)
- Prozessor: AMD Ryzen 5 5800X oder Intel Core i7-12700K
- Grafikkarte: RX 6800 XT (16 GB) oder RTX 4080 (16 GB)
- Arbeitsspeicher: 32 GB RAM
Die von Square Enix auf Twitter enthüllten Systemanforderungen dürften für manche Spieler also durchaus eine Hürde darstellen, erst recht, wenn man nicht nur die minimalen Voraussetzungen erfüllen will. Falls ihr kurz vor dem Launch von Forspoken noch einmal euren PC aufmotzen wollt, habt ihr nun aber immerhin klare Vorgaben zum Recherchieren.
Die PC-Features im schicken Trailer
Wozu die anspruchsvollen Systemvoraussetzungen gut sind, präsentierte Entwickler Square Enix dann auch gleich in einem passenden Trailer. Dort werden die verschiedenen PC-Features noch einmal gründlich unter die Lupe genommen und sollen aufzeigen, warum sich leistungsstarke Technik für euer Abenteuer in Forspoken bezahlt machen könnte.
So habt ihr je nach vorhandener Technik die Wahl zwischen unterschiedlichen Grafik-Modi, die mit AMD FidelityFX-Unterstützung daherkommen. Für eine flüssige Darstellung will man hingegen mit AMD FSR 2-Unterstützung sorgen, die ihr entweder mit Maus und Tastatur oder einem Controller erleben könnt. Kurze Ladezeiten und Super-Widescreen-Unterstützung bis 32:9 sind ebenfalls am Start.
Update für die kostenlose Demo
Zu guter Letzt enthüllte man auf Twitter noch, dass man sich das Feedback der Fans zu der kostenlosen Demo von Forspoken natürlich zu Herzen genommen hat und daraus resultierend ein frisches Update ausrollt. Das Update kann ab sofort heruntergeladen werden, weshalb ein erneuter Blick in die Demo sich durchaus lohnen könnte. Wer von technischen Problemen abgeschreckt wurde, soll diese nun nämlich nicht mehr vorfinden.
Darüber hinaus kann nun die Tastenbelegung geändert werden, anvisierte Gegner bleiben länger anvisiert, auch wenn sie aus dem Sichtfeld verschwinden, und einige Textgrößen habe man auch angepasst. Die genannten Features dürften euch dann auch in der Vollversion erwarten, die am 24. Januar für den PC und die PlayStation 5 erscheint. Vorher empfehlen wir allerdings noch einen flinken Abstecher bei unserer Vorschau zu Forspoken.
Irgendwie verwirrend... die RX 6800 XT spielt von der Leistung her nicht wirklich in einer Klasse mit der RTX 4080. Nun könnte man vielleicht sagen "okay, AMD optimierter Titel... ist zwar blöd, aber nicht zu ändern" ... und dann kommt: RX 6700 XT (12 GB) vs GTX 3070 (8 GB). Noch dazu gibt keines der "Presets" an, ob da nun Dinge wie Raytracing, Upscaling und Co genutzt werden oder nicht, was die Übersicht am Ende ziemlich wertlos macht und vermutlich den ein oder anderen potenziellen PC-Käufer nun verschreckt. Gute Arbeit, SE