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Galactic Civilizations 4 angekündigt

4X-Weltraum-Strategie angekündigt

Stardock Games hat Galactic Civilizations 4 für PC angekündigt. Das rundenbasierte 4X-Weltraum-Strategiespiel soll im Frühjahr 2021 in einer Early-Access-Alpha-Version veröffentlicht werden. Die Vollversion ist für 2022 geplant, könnte aber (je nach Feedback) auch später aufschlagen.

In Galactic Civilizations 4 soll es nicht darum gehen, dass man sein großes Weltraum-Reich komplett selbst steuert und das Ruder jedes Planeten in die eigene Hand nimmt. Vielmehr soll man es mit individuellen Charakteren zu tun haben, die dabei helfen, das Imperium des Spielers zu führen. Die Kontrolle über Planeten kann man z.B. an Gouverneure mit individuellen Stärken und Schwächen übergeben. Man soll sich also mehr um das große Ganze und nicht um das Mikromanagement kümmern, schließlich sollen die Karten um eine Vielfaches größer als in Galactic Civilizations 3 sein (plus neue Reisemöglichkeiten).

Standardmäßig liefert eine Kolonie einfach Ressourcen (Tech-Punkte, Reichtum, Mineralien, Nahrung) an ihre regierende Welt. Da die Gouverneure aus einem endlichen Pool von Anführern stammen, müssen die Spieler eine Entscheidung treffen, ob sie einen Planeten verwalten oder diesen Anführer für eine andere Aufgaben einsetzen wollen. Die typische Kolonie soll überhaupt kein Management mehr erfordern. Gouverneure sind Charaktere mit ihren eigenen Werten und Persönlichkeiten, die bestimmen, welche Boni sie dem Planeten und seinen Kolonien gewähren. Je mehr Kolonien ein Gouverneur hat, desto mächtiger wird er, was sich auf seine Beziehung zum Spieler auswirken kann, bis er beschließt, sich abzuspalten und seine eigene Zivilisation zu gründen.

Der Technologiebaum soll viel größer als in den Vorgängern sein. Die wichtigste Änderung ist jedoch, dass nur fünf (und später sieben) Technologien zur Verfügung stehen werden, aus denen jeweils eine zur Erforschung ausgewählt werden kann. Diese Technologien werden halb-zufällig ausgewählt, basierend auf dem Innovationsgrad (Seltenheit) der Technologie. Die Spieler sollen jedoch nicht gänzlich auf den Zufallsgenerator angewiesen sein.

Ansonsten sind noch narrative Story-Missionen angedacht und die richtig großen Schlachten (Invasionen) sollen mehr als eine Runde dauern können. Je nach den getroffenen Entscheidungen wird die eigene Ideologie in einem 4-Achsen-System verortet: kollektivistisch, autoritär, individualistisch und liberalistisch – verbunden mit Ideologie-Perks und Boni (sowie Strafen).

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.



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